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admin
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 41

Die Evangelien zusammengefasst in zeitlicher Reihenfolge

von admin am 12.03.2012 10:34

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admin
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44, Männlich

Beiträge: 41

Bekehrung-Wiedergeburt-Taufe

von admin am 27.08.2011 14:37

Bekehrung

 

Was bedeutet „Bekehrung"?

Abkehr von der Sünde
Apostelgeschichte 26, 17-18
Ich werde dich herausnehmen aus dem Volk und Nationen, zu denen ich dich sende, ihre Augen zu öffnen, daß sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott.
Hinkehr zu Gott
1. Thessalonicher 1,9
denn ihr erinnert euch, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: nach Tag und Nacht arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt.
Die Menschliche Seite der Erettung
Und sprachen: Männer, warum tut ihr dies? Auch wir sind Menschen von gleichen Empfindungen wie ihr und Verkündigen euch, daß ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu den lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat, und alle, was in ihnen ist.

Warum Bekehrung?

Weil Gott es gebietet
Apostelgeschichte 3, 19
So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen von Angesicht des Herrn.
Weil wir ohne Jesus verloren sind
Römer 3, 23
Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes
Weil wir errettet werden müssen
Matthäus 7, 13-14
Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind die ihn finden.

Wie geschieht die Bekehrung?

Erkenne und bekenne die Sünde
1. Johannes 1, 9
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Nimm Jesus auf
Johannes 1, 12
So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.

Glaube an Jesus Christus
Johannes 3, 16
Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er sein eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Der breite und der schmale Weg

Epheser 2, 8-9
Denn aus Gnade seid ihr errette, durch glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Johannes 14, 6
Jesus spricht zu ihm: ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Die göttliche Seite

Johannes 3, 5
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hinein gehen.

Römer 4, 20-21
Und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben weil er Gott die Ehre gab.

1. Johannes 5, 1
jeder, der glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt den, der aus ihm geboren ist.

Wichtige Bibelstellen

1. Samuel 7, 3
Da sprach Samuel zu dem ganzen Haus Israel: wenn ihr mit euren ganzen Herzen zu dem Herrn umkehren wollt, dann tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg! Und richtet euer Herz auf den Herrn und dient ihm allein! So wird er euch aus der Hand der Philister erretten.

Jesaja 59, 20
Und ein Erlöser wird kommen für Zion und für die, die in Jakob vom Treubruch umkehren, spricht der Herr.

Hesekiel 18, 23
Sollte ich wirklich Gefallen haben am Tod des Gottlosen, spricht der Herr, HERR, nicht viel mehr daran, daß er von seinen Wegen umkehrt und lebt?

Hesekiel 33, 11-16

Matthäus 4, 17
Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen!

Matthäus 11, 20
Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten.

Markus 1, 15
Und Sprach: die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!

Lukas 5, 32
Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sündern zur Buße.

Lukas 13, 3-5
Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene 18 auf die der Turm in Siloah fiel und sie tötete: meint ihr, daß sie vor allem Menschen, die in Jerusalem wohnen, Schuldner waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.

Lukas 15, 7
Ich sage euch: so wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über 99 Gerechte, die Buße nicht nötig haben.

Lukas 24, 27
Und von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften daß, ihn betraf.

Apostelgeschichte 2, 38
Petrus aber sprach zu ihnen: tut Buße , und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Apostelgeschichte 11, 18
Als sie aber dies gehört hatten, beruhigten sie sich und verherrlichten Gott und sagten: denn hat Gott also auch den Nationen die Buße gegeben zum leben.

Apostelgeschichte 17, 30
Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle überall Buße tun sollen,

2. Petrus 3, 9
Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen.


Wiedergeburt


Was bedeutet „Wiedergeburt"?

Die Wortbedeutung:
Johannes 3, 3-7
Das Geschenk eines neuen Lebens
Epheser 2, 8-9
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
1. Petrus 1,3
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus der nach seiner großen Barmhezigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten

Warum Wiedergeburt?

Um in das Reich Gottes zu kommen
Johannes 3, 5
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hinein gehen.
Um ein neues Leben zu empfangen
2. Korinther 5, 17
Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist seine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Um zur Familie zu gehören
Epheser 2, 19
So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Bürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
1. Korinther 12, 26
Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so erfreuen sich alle Glieder mit.

Wie geschieht die Wiedergeburt?

Gott ruft zur Umkehr
Johannes 6, 44
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Wir müssen uns bekehren
Apostelgeschichte 2, 41
Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenen Tag etwa 3000 Seelen hinzugetan.
Gott schenkt die Wiedergeburt
Johannes 1, 12-13
So viele ihn aber aufnahmen, denen Gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die seinen Namen glauben; die nicht aus Geblüt, auch nicht aus den Willen des Fleisches, auch nicht aus den Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Johannes 3, 5-6
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hinein gehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
1. Petrus 1, 23
Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem durch das lebendige und bleibende Wort Gottes.

Das neue Leben

1. Petrus 2, 2
Und seid wie neugeborene Kinder begierig nach der vernünftigen unverfälschten Milch – damit ihr durch sie wachset zur Rettung.
1. Johannes 2, 29
Wenn ihr wißt, daß er gerecht ist, so erkennt, daß auch jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist.
1. Johannes 4, 7
Geliebte, laßt uns aneinander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.


Taufe


Verschiedene Taufen im NT

Matthäus 3, 1-12

Matthäus 3, 13-17

Lukas 12, 49-50
Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! Ich habe aber eine Taufe, womit ich getauft werden muß, und wie bin ich bedrängt, bis sie vollbracht ist!

Johannes 4, 1-3
Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes – obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger – verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa.

1. Korinther 12, 13
Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.

Warum taufen wir?

Weil es Jesus lehrte
Matthäus 28, 18-20
Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf dem Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alle zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

Markus 16, 15-16
Und er sprach zu ihnen: geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.

Weil die Apostel es lehrten
Apostelgeschichte 2, 38
Petrus aber sprach zu ihnen: tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf dem Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gnade des Heiligen Geistes empfangen.

Apostelgeschichte 10, 48
Und er befahl, daß sie getauft würden im Namen Jesu Christi. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben,

Weil die ersten Christen es taten
Apostelgeschichte 2, 41
Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenem Tag 3000 Seelen hinzugetan.

Apostelgeschichte 9, 19
Und nachdem er Speise genommen hatte, kam er zu Kräften. Er war aber einige Tage bei den Jünger in Damaskus.

Die Bedeutung der Taufe

Ein Bild der Grablegung und Auferstehung
Römer 6, 1-6
Kolosser 2, 12
Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Ein Bild der Reinigung
Apostelgeschichte 22, 16
Und nun, was zögerst du? Steh auf, laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst.
1. Petrus 3, 21
Das Gegenbild dazu errettet jetzt auch euch, das ist die Taufe – nicht ein Ablegen der Unreinheit des Fleisches, sondern die Bitte an Gott um ein gutes Gewissen – durch die Auferstehung Jesu Christi.
Ein Bekenntnis zu Christus
Galater 3, 26-27
Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.
Eine Verpflichtung
Römer 6, 4
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch in Neuheit des Lebens wandeln.
Römer 6, 11-12
So auch ihr: haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus! So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß er seinen Begierde gehorche.
Ein Gehorsamsschritt
Johannes 14, 15
Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit.
Johannes 15, 9-10
Wie der Vater mich geliebt hat, habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Und ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

Wer soll getauft werden?

Nur diejenigen, die an Jesus glauben
Markus 16, 15-16
Und er sprach zu ihnen: geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden, wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.
Apostelgeschichte 16, 30-34
Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochia hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief. Als sie ihn aber gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost. Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunternten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie. Nachdem sie sich aber eine Zeitlang aufgehalten hatten, wurden sie mit Frieden von den Brüder entlassen zu denen, die sie entlassen hatten.
Alle diejenigen, die an Jesus glauben
Apostelgeschichte 8, 36-38
Und der Kämmerer spricht: siehe, da ist Wasser! Was hindert mich getauft zu werden? Und er befahl den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus, als auch der Kämmerer; und er taufte ihn.
Kolosser 2, 12
Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.


Der Heilige Geist


Wer ist der Heilige Geist?

Der Heilige Geist ist Gott
Seine Namen weisen darauf hin
Jesaja 61, 1
Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kekers den Gebundenen.
Römer 8, 9
Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Seine Eigenschaften weisen darauf hin
Jesaja 11, 2
Und auf ihn wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des Herrn.
Johannes 14, 17
Den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Seine Werke weisen darauf hin
Römer 15, 30
Ich ermahne euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott.

Der Heilige Geist ist „Person"
Er besitzt Merkmale einer Person
1. Korinther 2, 11
Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist. So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.
Er handelt wie eine Person
Johannes 14, 26
Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Er kann wie eine Person behandelt werden
Epheser 4, 30
Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, , mit dem ihr versiegelt worden seid auf dem Tag der Erlösung hin.

Symbole für den Heiligen Geist

Taube
Matthäus 3, 16
Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet und er sah den Geist Gottes wie eine Taube harabfahren und auf sich kommen.
Das lebendige Wasser
Johannes 7, 38-39
Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, an seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten, denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
Das Öl
1. Samuel 16, 13
Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des Herrn geriet über David von diesem Tag an und darüber hinaus. Samuel aber machte sich auf und ging nach Rama.
1. Johannes 2, 20
Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen.
Das Feuer
Lukas 3, 16
Antwortete Johannes allen und sprach: ich zwar taufe euch mit Wasser, es kommt aber ein Stärkerer als ich, und ich bin nicht würdig, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen; er wird euch mit Heiligen Geist und Feuer taufen.
Das Siegel
Epheser 4, 30
Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin.
Der Wind oder Atem
1. Mose 2,7
Da bildete Gott, der Herr, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens, so wurde der Mensch eine lebende Seele.
Johannes 3, 8
Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
Das Pfand oder Angeld
2. Korinther 1, 22
Der uns auch versiegelt und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat.

Zeitalter des Vaters
Richter 3, 10
Und der Geist des HERRN kam über ihn, und er richtete Israel. Und er zog aus zum Kampf, und der Herr gab Kuschan-Rischatajim, den König von Aram, in seine Hand, und seine Hand wurde stark über Kuschan-Rischatajim.

Zeitalter des Sohnes
Lukas 4, 18
Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen, und Blinden, daß sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden.

Zeitalter des Heiligen Geistes
1. Korinther 3, 16
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Aufgaben des Heiligen Geistes

Er verherrlicht Jesus
Johannes 16, 14
Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehemen und euch verkündigen.
Er befähigt uns zum Zeugnis
Apostelgeschichte 1, 8
Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.
Er überführt den Sünder
Johannes 16, 8
Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
Er bewirkt die Wiedergeburt
Johannes 3, 5-6
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
Er schenkt Heilsgewissheit
Römer 8, 16
Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind.
Er gibt Sieg
Galater 5, 16
Ich aber sage dir: wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen.
Er wirkt Frucht
Galater 5, 22-23
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet.
Er schenkt Gaben
Römer 12, 4-8
Er hilft uns im Gebet
Galater 4, 6
Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: abba, Vater!
Er leitet uns
Johannes 16, 13
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.


Abendmahl


Symbolische Zeichen

Brot
Matthäus 26, 26
Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot und segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: nehmt, eßt, dies ist mein Leib.

Kelch
Matthäus 26, 27-28
Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen den und sprach: trinkt alle daraus! Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.

Weiter Bezeichnungen

Brotbrechen
Apostelgeschichte 2, 42
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeineschaft im Brechen des Brotes und in den Gebeten.

Herrenmahl
1. Korinther 11, 20
Wenn ihr nun zusammenkommt, so ist es nicht möglich ds Herrenmahl zu essen.

Warum feiern wir Abendmahl?

Weil Jesus es geboten hat
Lukas 22, 19-20
Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut das für euch vergossen wird.

Weil es uns an das Erlösungswerk Christi erinnert
1. Korinther 11, 25
Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.

Weil die ersten Christen es taten
Apostelgeschichte 20, 7
Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte; und er zog das Wort hinaus bis Mitternacht.

Welche Bedeutung liegt im Abendmahl?

Die symbolische Bedeutung
Matthäus 26, 26-28
Während sie aber aßen, nahm Jesu das Brot und segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: nehmt, eßt, dies ist mein Leib! Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen den und sprach: trinkt alle daraus! Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Eine Form der Verkündigung
1. Korinther 11, 26
Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Ein Ausdruck der Hoffnung
1. Korinther 11, 26
Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Ein Anlaß zur Selbstprüfung
1. Korinther 11, 27-28
Wer also unwürdig das Brot ißt und den Kelch des Herrn trinkt, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein. Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch.
Ein Ausdruck der Gemeinschaft
1. Korinther 10, 16-17
Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen Teil an dem einen Brot.

Die Feier des Abendmahls

Wer nimmt am Abenmahl teil?
1. Korinther 11, 28-29
Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer ist und trinkt, ißt und trinkt sich selbst Gericht, wenn er den Leib des Herrn nicht richtig beurteilt.
Wo feiern wir das Abendmahl?
Apostelgeschichte 2, 46
Und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle je nachdem einer bedürftig war.
Apostelgeschichte 10, 7
Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen frommen Soldaten von denen, die beständig bei ihm waren.
1. Korinther 10, 17
Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen Teil an dem einen Brot.
Wie verläuft eine Abendmahlsfeier?
Belehrung
1. Korinther 11, 23-30
Denn ich habe von den Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Her Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis! Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Wer also unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein. Der Mensch aber prüfe sich selbst und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst Gericht, wenn er den Leib des Herrn nicht richtig beurteilt. Deshalb sind viele unter euch schwach und krank und ein gut Teil sind entschlafen.
Danken
1. Korinther 11, 23-25
Denn ich habe von den Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Her Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!
Austeilen
Matthäus 26, 26-27
Während sie aber aßen, nahm Jesu das Brot und segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: nehmt, eßt, dies ist mein Leib! Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen den und sprach: trinkt alle daraus!
Anbetung
Matthäus 26, 30
Und als sie ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus zum Ölberg.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.08.2011 14:45.

admin
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 41

Richten, Urteilen, Ermahnen

von admin am 21.08.2011 19:56

Immer wieder hört man, man soll nicht urteilen und nicht richten, damit man selber nicht gerichtet wird, so wie es geschrieben steht. Aber was ist damit wirklich gemeint? Und warum sagen das so viele?

Es stimmt schon, dass wir nicht richten sollen wie in Römer 14,10 geschrieben steht:

10. Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder, du anderer, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden alle vor den Richtstuhl Christi dargestellt werden;

Denn es steht uns nicht zu, dass wir über andere richten, weil das Jesus machen wird.

Urteilen

Die Sünder aber, die sich Christen nennen und in Sünden bis zum Hals stecken und nicht da rausgeholt werden wollen, sagen, wir sollen auch nicht urteilen, damit sie den Ermahner den Mund versperren, damit er sie nicht ermahnt, dass sie in einer Sünde sind. Aber das ist nicht richtig. Es steht nirgends geschrieben, dass wir nicht urteilen sollen, denn wir bilden uns ständig ein Bild von den anderen Personen und Ereignisse. Wir bilden uns also eine Meinung. Es ist aber richtig, dass wir uns kein voreiliges Urteil bilden sollen, damit wir nicht in eine Sünde fallen. Zum Beispiel sollen wir uns keine Meinung über jemanden bilden, wenn uns jemand etwas schlechtes über einen anderen erzählt, ohne den betreffenden dazu zu befragen, denn es könnte auch eine Lüge sein. Aber wenn die Tatsachen offen vor uns liegen, können und sollen wir uns ein Urteil bilden, damit wir in der Sache richtig vorgehen. Was ist aber die richtige Vorgehensweise? Dazu gibt uns die Bibel ein paar gute Gebote nach denen wir uns richten können und müssen.

Ermahnen und richten

Wie schon oben gesagt, ist es nicht unsere Aufgabe zu richten, aber trotzdem sagt die Bibel, dass wir richten sollen. Wir gehen beim Richten immer von einer Straftat aus, das zuvor jemand begangen hat. Wenn jemand eine Sünde begangen hat, müssen wir ihn irgendwie dazu aufmerksam machen, denn es könnte sein, dass ihm das nicht aufgefallen ist, weil es Sünden gibt, die nicht sofort bemerkbar sind und wir nicht wissen, dass es nach dem Wort Gottes verboten ist. Zuvor müssen wir aber klarstellen, dass wir nicht die Ungläubigen ermahnen und richten sollen, sondern nur die Gläubigen, wie in 1. Korinther 5,9-13 steht:

9. Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, dass ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern.
10. Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müsstet ihr die Welt räumen.
11. Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich lässt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen.
12. Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind?
13. Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut euch von selbst hinaus, wer da böse ist.

Aber wie soll das zu vereinbaren sein mit der oben genannten Stelle in Römer 14,10, in der wir nicht richten sollen? Ist es nicht ein Widerspruch? Nein. Denn es ist nicht jedermanns Aufgabe zu richten, sondern nur der Ältesten oder der Gemeinde als Ganzes wie in Matthäus 18,15-18 steht:

15. Sündigt aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.
16. Hört er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf dass alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund.
17. Hört er die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er die Gemeinde nicht, so halt ihn als einen Zöllner oder Heiden.
18. Wahrlich ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los sein.

In Vers 15 ist in dieser Übersetzung die Rede von strafen, aber in den neueren Übersetzungen heißt es überführen oder zurechtweisen unter vier Augen. Also es ist nicht die Strafe gemeint im Sinne einer Bestrafung, sondern einer Ermahnung. Natürlich muss das in Liebe geschehen und nicht in böser Absicht, um ihn schlecht da stehen zu lassen und um ihn zu beschämen, sondern diskret und sachlich, um ihn von seiner Sünde zu bekehren und seine Seele somit zu retten, damit er nicht in die Hölle geht.
Aber generell gilt: Wenn jemand gesündigt hat, versucht Gott ihn zuerst durch den Heiligen Geist auf seine Sünde aufmerksam zu machen, indem er ihm ins Gewissen spricht. Erst wenn der Sünder die Ermahnung des Heiligen Geistes ignoriert oder verdrängt, schickt Gott einen Menschen, dem er die Sünde des Sünders gezeigt hat, der ihn ermahnt. Damit ist aber die Sünde schon bei einem Menschen offenbar geworden und somit ist der Sünder bei einem Menschen beschämt worden. Jetzt hat der Sünder nochmal die Chance sich zu bekehren und die Scham bei einem Menschen zu belassen. Wenn er auch nicht auf diesen Ermahner hört, muss der Ermahner noch einen oder zwei Menschen mitnehmen und den Sünder erneut ermahnen. Damit ist die Schande schon auf drei Menschen angewachsen. Sollte der Sünder jetzt auch nicht umkehren, muss die Sache vor der Gemeinde vorgetragen werden und die Gemeinde muss ihn ermahnen. Aber so weiß es schon die ganze Gemeinde, was er sich für eine Sünde aufgeladen hat. Hört er auch nicht auf die Gemeinde, muss er aus der Gemeinde ausgeschlossen werden und er gilt nicht mehr als Kind Gottes, sondern als ein Ungläubiger. Somit ist seine Bekehrung für ungültig erklärt worden und das hat auch im Himmel Gültigkeit wie in Vers 18 klar geschrieben steht. Aber noch klarer steht es in 1. Korinther 5,13 wie wir oben schon gesehen haben:

13. ... Tut euch von selbst hinaus, wer da böse ist.

Der Ermahner und die anderen zwei, die er mitgenommen hat, um den Sünder zu ermahnen, haben keine Macht den Sünder zu richten, sondern nur zu ermahnen. Wenn es nur soweit kommt, bleibt es bei der Ermahnung und es findet kein Richten statt. Erst die Gemeinde bzw. die Älteste haben die Verantwortung zu richten und aus der Gemeinde auszuschließen. Erst wenn ein Ausschluss stattgefunden hat, wurde somit auch gerichtet. Denn viele Sünder, die die Bibel nicht richtig lesen oder diese Stelle ignorieren, sagen, dass die Ermahner schon richten. Das ist aber falsch. Denn die Ermahner können dem Sünder keine Bestrafungen geben. Sie können ihn nur zurechtweisen.
Aber was ist wenn ein jemand bei seinem Glaubensbruder oder Glaubensschwester eine Sünde gesehen hat und es ihm nicht sagt? Also noch deutlicher gesagt, wenn Gott ihn auf eine Sünde einer Bruders aufmerksam macht und er sich weigert seinen Bruder vom Irrweg zurückzuholen und seine Seele zu retten? Dazu finden wir schon im Alten Testament in 3. Mose 19,17 eine Stelle:

17. Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, auf dass du nicht seineshalben Schuld tragen müssest.

Hier steht also, dass man eine Schuld trägt, wenn man den Bruder nicht zurechtweist. Also sündigt man selber, denn man ignoriert selber den Heiligen Geist in sich selber. Aber noch deutlicher finden wir eine Stelle in Hesekiel 33,1-9:

1. Und des Herrn Wort geschah zu mir und sprach:
2. Du Menschenkind, predige den Kindern deines Volkes und sprich zu ihnen: Wenn ich ein Schwert über das Land führen würde, und das Volk im Lande nähme einen Mann unter ihnen und machten ihn zu ihrem Wächter,
3. und er sähe das Schwert kommen über das Land und bliese die Drommete und warnte das Volk,
4. wer nun der Drommete Hall hörte und wollte sich nicht warnen lassen, und das Schwert käme und nähme ihn weg: desselben Blut sei auf seinem Kopf;
5. denn er hat der Drommete Hall gehört und hat sich dennoch nicht warnen lassen; darum sei sein Blut auf ihm. Wer sich aber warnen lässt, der wird sein Leben davonbringen.
6. Wo aber der Wächter sähe das Schwert kommen und die Drommete nicht bliese noch sein Volk warnte, und das Schwert käme und nähme etliche weg: dieselben würden wohl um ihrer Sünden willen weggenommen; aber ihr Blut will ich von des Wächters Hand fordern.
7. Und nun, du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel, wenn du etwas aus meinem Munde hörst, dass du sie von meinetwegen warnen sollst.
8. Wenn ich nun zu dem Gottlosen sage: Du Gottloser musst des Todes sterben! und du sagst ihm solches nicht, dass sich der Gottlose warnen lasse vor seinem Wesen, so wird wohl der Gottlose um seines gottlosen Wesens willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
9. Warnst du aber den Gottlosen vor seinem Wesen, dass er sich davon bekehre, und er will sich nicht von seinem Wesen bekehren, so wird er um seiner Sünde sterben, und du hast deine Seele errettet.

Nur zur Verständigung: eine Drommete ist ein Blashorn, das die Wächter hatten, um die Bewohner der Stadt vor Eindringlinge zu warnen.
Also wenn Gott jemandem eine Sünde beim Bruder zeigt und er warnt ihn und der Sünder hört nicht, dann hat der Ermahnende seine Pflicht getan und der Sünder ist für seine Sünde selber verantwortlich. Wenn der Ermahnende aber den Sünder nicht ermahnt und der Sünder merkt nicht, dass er in eine Sünde ist und stirbt, dann liegt die Schuld auf den Ermahnenden, weil er den Sünder nicht ermahnt hat. Dann wird Gott das Blut des Sünders aus der Hand des Ermahnenden fordern und der wird es natürlich nicht geben können. Somit ist sein Schicksal besiegelt und er muss für die Sünde des Sünders bezahlen. Eine andere Stelle dazu finden wir in Jakobus 5,19-20:

19. Liebe Brüder, so jemand unter euch irren würde von der Wahrheit, und jemand bekehrte ihn,
20. der soll wissen, daß, wer den Sünder bekehrt hat von dem Irrtum seines Weges, der hat einer Seele vom Tode geholfen und wird bedecken die Menge der Sünden.

Deswegen ist es extrem wichtig, dass man immer die Geschwister ermahnt, auch wenn sie danach beleidigt sein werden und uns hassen werden. Aber auch für diesen Fall hat uns die Bibel in 2. Korinther 7,8-12 ein Gebot gegeben:

8. Denn dass ich euch durch den Brief habe traurig gemacht, reut mich nicht. Und ob's mich reute, dieweil ich sehe, dass der Brief vielleicht eine Weile euch betrübt hat,
9. so freue ich mich doch nun, nicht darüber, dass ihr seid betrübt worden, sondern dass ihr betrübt seid worden zur Reue. Denn ihr seid göttlich betrübt worden, dass ihr von uns ja keinen Schaden irgendworin nehmet.
10. Denn göttliche Traurigkeit wirkt zur Seligkeit einen Reue, die niemand gereut; die Traurigkeit aber der Welt wirkt den Tod.
11. Siehe, dass ihr göttlich seid betrübt worden, welchen Fleiß hat das in euch gewirkt, dazu Verantwortung, Zorn, Furcht, Verlangen, Eifer, Rache! Ihr habt euch bewiesen in allen Stücken, dass ihr rein seid in der Sache.
12. Darum, ob ich euch geschrieben habe, so ist's doch nicht geschehen um des willen, der beleidigt hat, auch nicht um des willen, der beleidigt ist, sondern um deswillen, dass euer Fleiß gegen uns offenbar sein würde bei euch vor Gott.

Das heißt also, dass jeder, der ermahnt wird und dabei beleidigt ist und auch in der Beleidigung bleibt und den Bruder hassen wird, der ihn ermahnt hat, wird in die Hölle gehen, weil er erstens eine Sünde hatte, von der er nicht loslassen wollte und zweitens einen Bruder gehasst hat, der ihn retten wollte. Deswegen, wer ermahnt wird, egal ob von Gläubigen oder Ungläubigen, der sollte nicht beleidigt sein, sondern dankbar sein, dass er von der Hölle gerettet wurde und sich sofort von der Sünde bekehren. Leider gibt es kaum einen, der das tut. Ich kenne keinen, den ich ermahnt habe und der sich von seiner Sünde bekehrt hat und das lag nicht an meiner Art wie ich es gesagt haben und auch hat die Liebe nicht gefehlt, auch wenn es meine Kritiker behaupten, die ich ermahnt habe. Das liegt dann wohl daran, dass sie schon von ihrer Sünde wussten und mich angegriffen haben, damit sie von ihrer Sünde ablenken und auf meine Sünden lenken, die Lügen waren, um mich zum Schweigen zu bringen. Diese Masche wird fast jeder erfahren, deswegen sollte jeder gewarnt sein, der seinen Bruder oder seine Schwester ermahnt, dass ihm das gleiche widerfahren wird und er nur Hass und Streit als Antwort bekommen wird. Aber das ist der Preis, den wir bezahlen müssen, weil wir Kinder Gottes sind und uns an seine Gebote halten. Denn lieber erfahren wir Hass und Streit in diesem Leben wenn wir etwas Gutes tun und dafür das Ewige Leben bekommen, statt einen heuchlerischen Frieden auf der Erde haben und dafür die Ewigkeit in die Hölle verbringen werden. Für mich ist diese Opfer vertretbar, das wir für die Dienste Jesu aufbringen müssen dafür, was er für uns am Kreutz getan hat und uns auch im Leben für unsere treuen Dienste segnen wird.

Aber was ist wenn die Gemeinde und die Ältesten ihren Pflichten nicht nachkommen und zu schwach sind, um Ordnung in der Gemeinde zu machen und niemanden verletzen wollen und so lieber die Sünde in die Gemeinde lassen? Sollte das der Fall sein, wird sich die Sünde des einzelnen in die Gemeinde ausbreiten und auch die anderen Geschwister anstecken und so wird sich die Sünde in der Gemeinde mehren und überhandnehmen. Diese Gemeinde ist dem Untergang geweiht und die ehrlichen Kinder Gottes werden aus der Gemeinde austreten und sich eine andere Gemeinde suchen, die nach den Gesetzen Gottes leben und in der sündigen Gemeinde nur noch die Sünder beleiben werden, die sich dort wohl fühlen und ihre Sünden ausleben können. Solche Gemeinden gibt es mehr als gute Gemeinden heute, wie Jesus in Offenbarung 3,14-22 sagt, denn solche Gemeinden nennt er lau und sie werden in die Hölle geschmissen werden. Deswegen ist es unsere Pflicht aus solchen Gemeinde auszutreten und sie nicht durch unsere Anwesenheit in ihre Sünden noch zu unterstützen und ihnen somit Recht geben in ihrem flachen Glauben, denn es steht auch in 2. Thessalonicher 3,6 nochmal klar geschrieben:

6. Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen unsers Herrn Jesu Christi, dass ihr euch entzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Satzung, die er von uns empfangen hat.

Denn auch die jüdischen Älteste haben lieber geschwiegen als die Wahrheit zu sagen und richtig zu richten, damit sie nicht aus den Synagogen ausgeschlossen werden, wie in Johannes 12,42-43 steht:

42. Doch auch der Obersten glaubten viele an ihn; aber um der Pharisäer willen bekannten sie's nicht, dass sie nicht in den Bann getan würden.
43. Denn sie hatten lieber die Ehre bei den Menschen als die Ehre bei Gott.

Es gibt aber wiederum lauwarme Geschwister, die trotzdem in diese Gemeinden bleiben mit der Ausrede, dass sie die Gemeinde in die richtige Richtung lenken wollen. in Wirklichkeit bleiben sie in dieser sündigen Gemeinde, weil es ihnen dort gefällt und sie sich mit der Sünde in der Gemeinde vollkommen identifizieren können. Denn wenn es sie stören würde was in dieser Gemeinde vor sich geht, würden sie es so handhaben wie wir es weiter oben gesehen haben, dass wir mit sündigen Geschwistern umgehen sollen: ermahnen, noch mal ermahnen mit ein oder zwei anderen Brüdern und dann die Gemeinde verlassen, denn wenn sie nicht einmal auf die Ermahnung hören, werden sie es auch nicht tun, wenn sie in der Gemeinde bleiben. Im Gegenteil. Sie werden sich in ihrem falschen Handeln bestätigt fühlen. Das Risiko das wir haben wenn wir die Gemeinde verlassen ist, dass wir in unserer Nähe vielleicht keine mehr Gemeinde finden werden, die nach den Geboten Gottes lebt. Dieses Risiko müssen wir eingehen und ich empfehle lieber zu Hause zu bleiben und mit der Familie oder anderen Geschwistern ein Hauskreis machen, als in einer falschen Gemeinde Irrlehren ausgeliefert zu sein, denn sie werden uns dann auch prägen und uns verführen.
Jetzt werden Kritiker und Streitsüchtige Sünder sagen, dass es geschrieben steht, wir sollen die Gemeinde nicht verlassen. In erster Linie tun wir das nicht, weil wir ja ein Hauskreis bilden, auch wenn der Hauskreis aus zwei Personen besteht, denn Jesus sagt in Matthäus 18,20:

20. Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Zweitens steht es geschrieben, dass die Gemeinde nicht aus Gebäuden besteht, sondern aus den Körpern der Gläubigen wie in 1. Korinther 3,16 steht:

16. Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Aber auch menschlich gesehen, kann man nicht in einer Gemeinde sein, die den Teufel anbetet, weil sie somit nicht Gott gehorchen, sondern dem Teufel. Denn Eva und Adam haben zwar nicht den Teufel angebetet, aber haben ihm mehr gehorcht als Gott und deshalb mussten sie in erster Linie geistlich sterben, aus dem Garten Eden rausgehen und später dann auch körperlich sterben. Sonst hätten sie ewig gelebt.
Denn auch zur Zeit Elias gab es wahre Gläubige, die in keiner Synagoge gingen und nicht bekannt waren wie in 1. Könige 19,14 und 18:

14. Er sprach: Ich habe um den Herrn, den Gott Zebaoth, geeifert; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre zerbrochen, deine Propheten mit dem Schwert erwürgt, und ich bin allein übriggeblieben, und sie stehen darnach, dass sie mir das Leben nehmen.

18. Und ich will übriglassen siebentausend in Israel: alle Kniee, die sich nicht gebeugt haben vor Baal, und allen Mund, der ihn nicht geküsst hat.

So gibt es auch heute viele Christen, die keine Gemeinde besuchen, weil es keine richtige Gemeinden in ihrer Nähe gibt, so wie ich es auch mache, denn die meisten Gemeinden leben sich die Bibel so aus wie es ihnen gefällt und legen die Bibel falsch aus und predigen das Wort falsch. Somit unterscheiden sie sich nicht mehr viel von der evangelischen oder gar von der katholischen Kirche und die Reformation hat seinen Sinn verloren.

Deswegen will ich alle Kinder Gottes ermutigen weiter zu machen und sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen, von keinem Irrlehrer, Kritiker und Weltoffenen Sündern.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.08.2011 14:50.

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Warum gibt es immer mehr Naturkatastrophen?

von admin am 30.07.2011 16:47

Die Geologen sagen, dass sich die Kontinentalplatten aneinanderdrücken und somit an bestimmten Stellen Erhebungen entstehen, die wir Berge nennen. Das Gleich auch bei Inseln. Es sind Erhebungen an den Tiefsten Stellen der Erde, die mit Wasser gefüllt sind. Wenn man also die Kontinentalplatten wieder auseinanderzieht, verflachen diese Erhebungen wieder und es entsteht wieder eine Ebene auf der ganzen Erde wie es am Anfang war bevor sich die Platten bewegt haben. So war es auch am Anfang nach der Schöpfung als Gott die Erde gemacht hat. Seit der Sintflut, hat sich die Erde komplett verändert, denn damals war Wasser unter die Erde mehrere Meter hoch und in der Atmosphäre in Form eines Dunstes, die eine Schutzschicht für kosmische Strahlen bildete wie in 1. Mose 1,2-10 steht. Bei der Sintflut in 1. Mose 6-8 sind diese Wassern aus der Erde rausgekommen und das Wasser aus der Atmosphäre herunter.
Damals gab es zwar Berge, sonst würde es kein Festland geben, aber die waren nicht so hoch wie sie heute sind. Und so schnell konnten sie auch nicht entstehen wenn sich die Platten ca. 1 cm pro Jahr bewegen und die Erde max. 7000 Jahre alt ist, denn so konnten sich die Platten um nur max. 70 m verschoben haben. Das heißt, wenn sich zwei Platten aneinanderdrücken, würden auf jeder Platte die Berge um max. 45 m steigen. Außerdem hat man Fußabdrücke von Dinosauriern gefunden, die eine Felswand fast senkrecht hochliefen. Also müssen die Berge nach oder Während der Sintflut entstanden sein. Ich gehe stark davon aus, dass sie während der Sintflut entstanden sind, weil nur dann ein so gewaltiges Naturspektakel stattgefunden hat, das die Kraft hätte so etwas zu vollbringen. Aber wie genau hat sich das zugetragen?
Dafür müssen wir wieder am Anfang zur Schöpfung gehen und auch ein paar geistliche Aspekte in Betracht ziehen. Gott hat die Erde perfekt gemacht, ohne einen Makel oder irgendeine Gefahr, die auf die Menschen zugekommen wäre, auch nicht wenn sie die Ewigkeit nackt in den Garten Eden verbracht hätten. Was wir heute an Katastrophen haben, ist nur die Folge der Sünde der Menschen. Von ihnen hat alles abgehängt. Wie in meinem Vortrag „Der Anfang“ dargestellt, haben die Erde, die Welt und die Menschen Gott gehört, weil er sie gemacht hat. Aber Luzifer rebellierte dann gegen Gott und verführte ein drittel der Engel und dann auch Eva, die danach Adam verführte. Da aber der Mensch als Herr über die ganze Welt gestellt war, hing das Schicksal der Welt vom Menschen ab. So lange der Mensch Gott gehorchte, gehörte er auch Gott und alles lief gut. Aber als Satan die beiden Menschen auf der Erde verführte, ging der Besitz und die Kontrolle über die Welt zu Satan über, weil die Menschen ihn als Herr angenommen haben, weil sie ihm gehorcht haben und Gottes Wort verworfen haben. Somit musste Gott die Menschen, den Teufel und die ganze Welt verfluchen und es war zum Untergang geweiht. Von da an musste Gott alles umplanen. Um die Welt wieder in seine Macht zu bekommen, musste er DEN Engel wie er im Alten Testament genannt wird, also den erstgeborenen Engel, der auch sein Sohn war, für die Sünden der Menschen opfern, als ewiges Opfer zur Sündenvergebung und zur Rettung der Menschen zu Gott, damit die Menschen wieder mit Gott vereint sein sollen. Somit musste er ein Ort im Himmel schaffen, also ein neues Paradies, das in der Offenbarung 21 als neues Jerusalem bezeichnet wird, für die Menschen und Engeln, die sich für ihn entschieden haben. Für die anderen Menschen und Engeln, die sich für Satan entschieden haben, musste er auch ein Ort schaffen, das als Feuersee in der Bibel genannt wird. Es mussten aber auch Zwischenstadien geschaffen werden für die Menschen wo sie nach ihrem Tod hingehen bis sie zu ihrem endgültigen Ort kommen wo sie bestimmt sind für die Zeit der Entscheidung der Menschen, in der wir gerade leben. Diese Orte heißen Paradies oder Himmel für die Himmelsmenschen und Hölle, Scheol oder Hades für die Feuerseemenschen. Wenn also das ewige Jerusalem auf der Erde sein wird, muss das ewige Feuersee unter der Erde sein, denn die Bibel nennt die Hölle bzw. den Feuersee immer in Verbindung mit einer unteren Welt, in der man hinabfährt. Das Paradies bzw. der Himmel ist dabei immer oben. Demnach muss der Feuersee der Erdkern sein, der heißer sein soll als die Oberfläche der Sonne. Man könnte die hohe Temperatur gar nicht messen. Diesen Feuersee hat Gott erst nach dem Sündenfall geschaffen so wie das neue Jerusalem im Himmel. Das heißt, dass sich der Erdkern davor kalt und fest war. Erst nachdem der Erdkern heiß und flüssig geworden ist, hatte es Auswirkungen auf die Erdoberfläche und somit auch auf die Atmosphäre. Das aber insofern, dass der heiße Kern die anderen Erdschichten aufgeheizt hat. Somit wurde das Wasser unter der obersten Erdschicht heiß und kochte. Wir wissen alle was es heißt, wenn wir Wasser in ein Topf kochen und dabei einen Deckel drauf setzen: das Wasser dehnt sich aus und verwandelt sich in eine Gasform, das eine so starke Kraft hat, dass es den Deckel anhebt, bis der Druck soweit entwichen ist, dass der Druck des Dampfes kleiner wird als das Gewicht des Deckels und der Deckel sich wieder auf den Topf setzt. Den gleichen Effekt hatten wir auch zur Zeit der Sintflut. Der Erdekern hatte seit dem Sündenfall 1600 Jahre Zeit, um alle Schichten der Erde zu erwärmen und schließlich das Wasser zum Dampfen zu bringen. Dieser Dampf hat ist logischerweise an den schwächsten Stellen des Erdmantels ausgetreten in Form von Vulkane, denn aus den Vulkanen ist nicht immer nur Magma ausgetreten. Erst nachdem die Wasserschicht draußen war, ist nach und nach die Magma ausgetreten wenn der Erdkern die Magmaschicht stark genug erhitzt hat. Demnach entstehen die Vulkane nicht weil sich die Platten untereinander verschieben und sich in der Magma verflüssigen, sondern weil die Magmaschicht mal ab und zu den Druck rauslassen muss, wenn es vom Erdkern zu stark erhitzt wurde. Zur Zeit beobachten wir eine stark zunehmende Zahl der Erdbeben und Vulkanausbrüche. Das ist so, weil die Erde in Geburtswehen liegt und die Hölle sich noch mehr anheitzt, um den Teufel zu empfangen für die Zeit von 1000 Jahre, die er gebunden in der Hölle verbringen wird wenn das Tausendjährige Reich kommt von dem in Offenbarung 20 berichtet ist. Siehe dazu auch mein Vortrag „Das Ende der Welt 2012?“
Dadurch, dass die Erdplatten kein mehr Wasser haben, auf dem sie schwimmen, liegen sie direkt auf das heiße Magma und rutschen hin und her, weil ihr Untergrund so heiß ist. Das Wasser war also ein Stabilisator der Erdplatten. In den 40 Tagen, in denen das Wasser aus der Erde rauskam, haben sich die Platten so stark verändert, dass die Berge höher wurden und mehr Inseln entstanden und weniger Festland, weil mehr Wassermassen auf der Erde waren, die vorher unter oder über der Erde waren. Die Platten haben sich also ein paar Meter nach unten abgesetzt und haben dadurch die Oberfläche der ganzen Erde verändert mit ihren Bergen und Tälern und Gewässern. Deswegen finden wir nicht mehr die anderen zwei Flüsse aus dem Garten Eden (Pischon, Gihon), denn die ganze Struktur der Berge haben sich verändert und somit auch die Flussrichtung der Gewässer. Aber am Anfang gab es keine Gewässer, außer dem einen Fluss im Garten Eden, der sich dann in vier Flüsse teilte. Dieser Fluss kam aus der Erde aus dem Wasser unter der Erdplatte. Da es aber kein mehr Wasser unter der Platte gibt, kommt auch kein mehr Wasser da raus. Somit sind die zwei Flüsse verschwunden und die anderen zwei entstehen nur noch aus Quellen und oberirdische Gewässer, die sich zu einem Fluss bilden. Vorher war es genau anders herum. Es gab ein großer Fluss, der sich in vier Flüsse geteilt hat. Damals wurde die Erde mit einem Dunst befeuchtet, das von der Erde aufstieg wie in 1. Mose 2,6 steht.
Da jetzt die Dunstschicht am Himmel fehlt, die uns vor starken Sonnenstrahlen geschützt hat und uns vor Hitze bewahrt hat, knallt die Sonne viel stärker auf die Erde und lässt das Wasser von der Erdoberfläche nach oben verdunsten und in Form von Regen wieder auf die Erde fallen wenn der Dunst sich so stark verdichtet hat, dass Wassertropfen entstehen und schwerer wie Luft ist. Somit sind die Jahreszeiten entstanden. Der Regen bringt oft Zerstörungen wenn zu viel davon herunterkommt und alles überflutet oder wenn sich dabei Hageln bilden. Die Sonne brennt immer stärker auf die Erde, weil Wälder zurückgedrängt werden und die Wüsten sich ausbreiten. Die Winter bringen immer mehr Schnee so wie es in den anderen Jahreszeiten immer stärker regnet. Es entstehen immer mehr und immer größere Wirbelstürme. Letztendlich kommen immer mehr und immer stärkere Erdbeben und Vulkanausbrüche und somit auch immer stärkere Tsunamis wenn die Erdbeben in die Meere und Ozeane stattfinden. Das alles zeigt uns, dass es zu Ende geht mit der Erde und dass der Antichrist bald kommen muss und dann der Teufel in die Hölle geworfen wird. Das sind die Wehen der Natur, die sich auf den Empfang des Teufels in die Hölle vorbereiten, denn nachdem der Teufel gebunden ist, wird sich die Natur beruhigen und es werden keine mehr Naturkatastrophen geben im Tausendjährigen Reich. Aber kurz vor dem Tausendjährigen Reich bevor der Antichrist besiegt wird und der Teufel gebunden wird, wird die Erdoberfläche in dem Zustand zurückversetzt wie es am Anfang war vor der Sintflut wie in Offenbarung 16,17-21 steht:

17. Und der siebente Engel goß aus seine Schale in die Luft; und es ging aus eine Stimme vom Himmel aus dem Stuhl, die sprach: Es ist geschehen.
18. Und es wurden Stimmen und Donner und Blitze; und ward ein solches Erdbeben, wie solches nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden gewesen sind, solch Erdbeben also groß.
19. Und aus der großen Stadt wurden drei Teile, und die Städte der Heiden fielen. Und Babylon, der großen, ward gedacht vor Gott, ihr zu geben den Kelch des Weins von seinem grimmigen Zorn.
20. Und alle Inseln entflohen, und keine Berge wurden gefunden.
21. Und ein großer Hagel, wie ein Zentner, fiel vom Himmel auf die Menschen; und die Menschen lästerten Gott über die Plage des Hagels, denn seine Plage war sehr groß.

Das heißt, dass es während der Sintflut genauso abgelaufen sein musste. Nur das hat niemand mitbekommen, weil es nur die Überlebenden gibt, die in der Arche waren und auf dem Wasser geschwommen sind und keine Fenster hatten. Somit konnten sie nicht spüren wie die Erde bebt, weil das Wasser das Beben abgefedert hat. Niemand hat jemals von Erdbeben in dieser Zeit berichtet, weil die Menschen, die sie gespürt haben, innerhalb von ein paar Stunden umgekommen sind.

Wenn die Erde aber vor der Sintflut auch so ausgesehen haben soll wie jetzt, müsste das Wasser über 8 km höher gewesen sein wie sie jetzt ist, damit es noch den Mount Everest überdeckt, weil es klar geschrieben steht, dass jeder Berg unter Wasser war und zwar unter dem ganzen Himmel, also auf der ganzen Erde. Wenn das so wäre, wo ist dann das ganze Wasser hin? In der Erde ist es nicht, weil die Erde nicht so viel Wasser aufsaugen kann. Außerdem fließt das Wasser immer zum untersten Punkt was die Ozeane, Meere und Seen sind. Verdunstet ist es auch nicht, weil wir es sonst sehen würde, vor allem könnte man die Erdoberfläche vom Weltraum nicht sehen. Außerdem hätte die Dunstschicht so dicht sein müssen, dass es wieder runtergeregnet wäre. Deswegen kann es nur eine Lösung geben, wie ich es im ganzen Vortrag gesagt habe: die Erdoberfläche hat sich angehoben, indem die Berge noch höher gestiegen sind, als sie waren und sich das ganze Wasser nach unten versammelt hat und somit die Ozeane gebildet haben, denn vorher gab es nicht einmal ein drittel der Meere und Ozeane wie wir sie heute haben.

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Das Ende der Welt

von admin am 01.06.2011 13:47

Da dieser Vortrag 107 DIN A4 Seiten hat, ist er zu groß, um ihn hier zu posten, aber ihr findet ihn unter dem Menüpunkt "Downloads" als pdf-Datei.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.11.2019 16:07.

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Auserwählte Christen - Wer geht in die Hölle und wer geht im Himmel?

von admin am 01.06.2011 11:45

Das Ziel jedes echten Christen ist das ewige Leben bei Gott im Himmel. Eigentlich wünschen sich das alle Menschen, aber sehr wenige sind bereit den Verlockungen dieser Erde zu widerstehen und geduldig den beschwerlichen Weg des schmalen Pfades zu gehen, der zu Gott führt. Es gibt über eine Milliarde Christen auf der Erde (Katholiken, Evangelikale, Pfingstler, Baptisten, Mormonen, Neuaposteln, und alle anderen Abspaltungen und Sekten), und sogar manch Einer, der kein Christ ist, sagt, dass er an einen Gott glaubt, der im Himmel ist, aber nicht an die Bibel , die an irgendwelche Gesetze gebunden ist. Sie vermischen den Buddhismus mit dem Christentum, denn das ist die neuste Religion, die auch immer mehr Anhänger findet.

Daher stellt sich die Frage, wer die richtige Religion hat und wer am Ende seiner Reise auch zu Gott gehen wird. Jesus spricht hierbei von den „Auserwählten":

Matthäus 20,16:

16 Denn viele sind Berufen, aber wenige auserwählt.

Wer also glaubt das Richtige und wer tut das Richtige? Das ist die Frage, die zum Heil führt und zu einem paradiesischem Leben in Ewigkeit.

Als Erstes müssen wir Eins klar stellen: Es gibt einen Gott, der einen Sohn hat, Jesus, der für unsere Sünden gestorben ist und nur durch ihn können wir zu Gott kommen und es gibt auch einen Heiligen Geist, den Geist Gottes, der die Kinder Gottes leitet, lehrt und beschützt. Gott hat also einen Sohn und einen Geist. Es ist also ein dreieiniger Gott und wir können keinen von diesen Drei weglassen oder zu kurz kommen lassen, aber auch nicht eines von ihnen mehr Beachtung schenken, denn jedes Teil von den Dreien hat seine Aufgabe. Fehlt eines dieser drei Standbeine, fällt der Glaube um. Oder ist ein Bein zu kurz, rutscht der Sitzende auch vom Hocker herunter. Mehr dazu in meinem Vortrag "Die 3-Einigkeit".

Wie schon obern erwähnt, glauben sehr viele an Gott als Gott. Da sind sich alle Christen einig. Dringt man tiefer im Glauben aller christlichen Abspaltungen, trifft man schon auf die ersten Unterschiede: Die Katholiken haben Jesus mit Maria ersetzt und den Heiligen Geist mit dem Papst. Bei ihnen fehlen also zwei Beine von den Drei. Somit fällt der Hocker auch um. Die Pfingstler geben dem Heiligen Geist zu viel Gewicht und vernachlässigen Gott und Jesus. Mehr dazu in meinem Vortrag "Russische Pfingstler, Charismatiker und Zungenrede". Da sind zwei Beine zu kurz oder ein Bein zu lang, je nach Ansichtsweise. Dieser Hocker steht schief und keiner kann darauf sitzen. So haben fast alle Abspaltungen ihre Favoriten oder ihre Lücken. Die erste große Abspaltung war die katholische Kirche von der Urgemeinde wie es die Aposteln hinterlassen haben, denn die Römer haben den Glauben mit ihrem heidnischen Glauben vermischt und einige wichtige Dinge weggelassen. Da sehen wir schon den ersten Fehler.

Bevor wir aber weiter machen können, müssen wir wissen, dass es zwei Arten von Christen gibt: Die Echten und die Unechten. Die Auserwählten und die Berufenen.
Wie Jesus schon gesagt hat, gibt es die Berufenen, von denen aber wenige auserwählt sind. Das heißt, dass die meisten Christen gar keine Christen sind, sondern nur Lippenbekenner, aber keine Täter der Schrift. Klarer ausgedrückt, sind das Lügner und Heuchler. Sie sagen, sie wären Christen, aber tun nicht das, was Gott von ihnen in seinem Wort verlangt. Oder sie tun zwar Vieles was Gott von ihnen verlangt, aber nicht alles, oder nur eine Sache nicht. Zwischen dem „Nichts-tun" und dem „Alles-aber-eins-nicht-tun" gibt es eine stufenlose Skala. Aber alle gehören sie dem Teufel. Denn hat man alles in der Bibel erfüllt, aber nicht die Lüge losgelassen, ist man ein Lügner. Nach dem Wort Gottes geht ein Lügner in die Hölle. Das ist ganz einfach.
Aber es gibt noch ganz raffinierte Sünder, die sich zwar bekehrt haben, aber immer noch in der Sünde leben. Ihr Trick dabei ist Rechtfertigung. Wobei es sich nicht um Sünden handelt, die in der Bibel erwähnt werden, sondern bei denen uns Gott freies Handeln gelassen hat, obwohl es auch dazu in der Bibel Richtlinien gibt. Das sind so genannte Grenzsünden. Das heißt also, es ist nicht klar beschrieben, dass es eine Sünde ist. Und wenn man dabei noch eine gute Rechtfertigung hat oder eine gute Interpretation aus der Bibel, glaubt man sich auf der guten Seite, obwohl man schon die Grenze unserer freien Entscheidung überschritten hat. Diese Auslegungen ziehen viele Christen an, denn so können sie ihr sündiges Leben weiter führen mit einem neuen christlichen Vorwand. Also ein Wolf im Schafspelz. Oder die dreckigen, fleckigen Kleider mit einem weißen Kleid bedecken. Hier ein paar Beispiele von solchen Grenzsünden:

1. Musik:
Damit meine ich die weltliche Musik mit ihren neumodischen Verzerrungen in der Melodie, die seit den 50ern Jahren extrem zugenommen haben. Dazu gehört unter anderem Rock, Hardrock, Pop, Punk, Techno. Die Anfänge dieser Musik gehen einher mit den Anfängen der Rebellion Satans gegen die natürlichen Ordnungen und Gesetze wie der Feminismus, in dem sich die Frauen gegen ihre Männer erheben, Mode, tolerante Erziehung, in der die Kinder gegen die Eltern rebellieren, freie Sexualität, in der Jeder mit Jedem Geschlechtsverkehr haben darf, Homosexualität usw. Dementsprechend verherrlicht diese Musik auch die oben Genannten Themen und fordert uns auf, uns anzupassen. Die unechten Scheinchristen, die neidisch auf die Welt sehen, bringen diese Musik auch in den Gemeinden und ändern dabei nur den Text. Aber das macht diese schlechte Musik nicht zu göttlicher Musik. Man kann nicht aus einer Sünde eine halbe Sünde nehmen, die andere Hälfte mit Göttlichem auffüllen und es dann zu einem Göttlichen erklären. Man kann nicht Sünde mit Heiligkeit verbinden, genauso wie man nicht den Teufel mit Gott verbinden kann. Aber viele denken, dass dieses Miteinander-Verschmelzen nicht böse ist. Es wird doch Gott verherrlicht in der Musik. Aber den Ursprung und den Sinn dieser Musik lassen sie außer Acht, denn das gefällt ihnen nicht, oder sie geben es nicht zu, damit sie nicht als Ungläubige abgestempelt werden und damit man ihnen bloß nicht sagt, dass sie deswegen in die Hölle gehen.

2. Ökumene:
Diese Zusammenschließungen mit anderen Religionen sehen auch viele Gemeinden als positiv. Die meisten Mitglieder von beispielsweise irgendwelchen Baptistengemeinden wissen gar nicht, dass ihre Gemeinde in der Ökumene ist. Sie wissen nicht einmal was das ist. Und wenn sie es wissen, sagen sie, dass wir doch alle den gleichen Gott haben, oder nur weil die anderen bei manchen Stellen in der Bibel anders denken, ist das nicht schlimm, oder sie sagen, sie wollen die anderen somit missionieren und auf die richtige Bahn bringen. Was auch immer die Ausrede sein mag, Fakt ist, dass Gott mit Belial nichts zu tun hat. Oder wie in 1. Korinther 5,9-13 steht:

9 Ich habe euch in dem Brief geschrieben, dass ihr nichts zu schaffen haben sollt mit den Unzüchtigen.
10 Damit meine ich nicht allgemein die Unzüchtigen in dieser Welt oder die Geizigen oder Räuber oder Götzendiener; sonst müsstet ihr ja die Welt räumen.
11 Vielmehr habe ich euch geschrieben: Ihr sollt nichts mit einem zu schaffen haben, der sich Bruder nennen lässt und ist ein Unzüchtiger oder ein Geiziger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit so einem sollt ihr auch nicht essen.
12 Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind?
13 Gott aber wird die draußen sind richten. Verstoßt ihr den Bösen aus eurer Mitte!

Deutlicher geht's nicht und dem ist nichts hinzuzufügen.

3. Mode:
Das ist ein heikles Thema, bei dem sich heute noch viele streiten und manche Gemeinden sogar deswegen interne Gesetze erlassen haben. Aber auch hier gelten der Ursprung und der Sinn der Kleidung. Es heißt: „Kleider machen Leute." Das heißt, dass so wie ich mich anziehe, ich meine Persönlichkeit ausdrücke. Darin spiegelt sich unser Benehmen und Vorhaben wieder. In den letzten 60 Jahren hat sich die Mode immer weiter verändert und immer mehr wurde vom Körper gezeigt. Deswegen sagt der Apostel Paulus in 1. Timotheus 2,9-10:

9 Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Zucht, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand,
10 sondern, wie sich's ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen, mit guten Werken.

Aber das Problem ist nicht nur bei viel Haut zeigen, sondern auch bei viele Kurven zeigen durch zu enge Kleider. Dadurch zieht man auch die Blicke auf sich.

4. Erziehung:
Die neumodische Erziehung sagt: „Kinder sind unsere Zukunft." Deswegen darf man sie nicht züchtigen und man muss ihnen alles bieten, damit sie eine gute Kindheit haben. Außerdem sorgen sie für die Eltern wenn sie alt und pflegebedürftig sind. Also behandle sie gut, damit sie dich gut behandeln. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Früher gab es keine Altersheime. Da hatten die Kinder eine richtige Erziehung und haben sich auch um die Eltern im Alter gekümmert. Damals gab es keine Rebellionen der Kinder gegen die Eltern und keine Respektlosigkeit der Kinder und Jugendlichen gegenüber der Polizei oder dem Staat. Wie war das möglich? Hebräer 12,4-11 trifft es genau und sagt uns, wie es früher war als die richtige Erziehung noch geklappt hat:

4 Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde
5 und habt bereits den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu seinen Kindern (Sprüche 3,11-12): »Mein Sohn, achte nicht gering die Erziehung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst.
6 Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.«
7 Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit seinen Kindern geht Gott mit euch um; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
8 Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder.
9 Wenn unsre leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem geistlichen Vater, damit wir leben?
10 Denn jene haben uns gezüchtigt für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, dieser aber tut es zu unserm Besten, damit wir an seiner Heiligkeit Anteil erlangen.
11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.

Anders formuliert heißt das, dass Eltern ihre Kinder gezüchtigt haben wenn sie sie geliebt haben und die Kinder friedsame Frucht bringen, die genug Züchtigung bekommen haben. Denn nur dadurch bekommen sie Respekt vor den Eltern und nur dadurch können sie eine richtige Entwicklung durchmachen. Der Teufel versucht aber auch bei diesem Thema alles aus dem Gleichgewicht zu bringen und Unordnung zu schaffen wo Gott Ordnung hinterlassen hat. Sicherlich gibt es Kinder, die weniger oder sogar gar keine Züchtigung nötig haben. Andererseits gibt es welche, die mehr nötig haben, da sie starrsinniger vom Charakter her sind. Dies gilt es aber umzuformen, damit aus dem Kind nichts Böses wird. Und wie es auch mit unseren Werken ist, ist es auch mit unseren Kindern. So wie man sie erzieht, so hat man sie später und dementsprechend wird auch der Segen oder der Fluch durch sie auf uns zurückkommen. Wir ernten immer die Früchte unserer Taten, auch die der Erziehung. Demjenigen, dem die Kinder nicht gleichgültig sind und ihnen etwas an ihrer Zukunft liegt, sollte sich Gedanken über Gottes Wort in dieser Sache machen und gegebenenfalls einlenken.

5. Feminismus:
Auch die Frauen hat der Teufel in seiner Unordnung nicht verschont. Denn so wie er Eva im Garten Eden verführt hat, so verführt er die Frauen heute. Aber diesmal in Massen durch die Medien, die rasend schnell sind. Den Frauen wird auch seit 60 Jahren eingetrichtert, dass sie gleichviel wert sind wie ein Mann und genauso viel Autorität und Macht besitzen muss, egal ob beruflich oder privat. Zuerst hat das mit der Mode begonnen. Sie haben angefangen ihre Kleider das der Männer anzupassen. Gleichzeitig haben sie die Kopfbedeckung beim Beten weggelassen. Denn in 1. Korinther 11,3-16 steht, dass die Frau ihr Kopf bedecken sollte, um ihre Untertänigkeit ihrem Mann gegenüber zu zeigen. Aber da die Frauen dem Mann gleichgestellt sein wollten, war es klar, dass die Kopfbedeckung, also das Symbol der Untertänigkeit, weggelassen wurde. Man darf sich da nicht täuschen lassen oder diesen Akt als normale Entwicklung in den Gemeinden abtun und so weitermachen. Denn damit rebellieren die Frauen gegen die Ordnungen Gottes und somit verwerfen sie sein Gesetz und hören auf den Teufel, der sie dazu anleitet. Denn Gott sagt in Epheser 5,21-24:

21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

Und da man nicht zwei Herren gleichzeitig dienen kann, ist es klar, dass sich Gott von so einem Menschen zurückzieht, der einem anderen Herrn mehr gehorcht, auch wenn es nur in dieser einen Sache so ist. Es steht nirgends geschrieben, dass eine Frau, die ihr Kopf nicht beim Beten bedeckt, in die Hölle geht. Aber wenn man nicht schon bei dem einen Argument aufwacht, dass Gott es von den Frauen so fordert, sollte man spätestens aufwachen, wenn man merkt, dass es keine zwei Herren in der Familie geben kann. Deswegen haben wir diese häufigen Scheidungen und diese seltenen Eheschließungen. Die Frauen können sich nicht mehr den Männern unterordnen. Das führt schleichend dazu, dass es immer Streit in der Ehe gibt, denn die Frau will auch mal ihren Willen durchsetzen. Das führt zu Scheidung. Das fällt sehr hart auf die Kinder zurück und man muss sich auch noch in Gerichte um die Kinder streiten. Aber das geht auch vorbei. Und es steht auch nicht geschrieben, dass eine Geschiedene in die Hölle geht, sondern nur, dass man das nicht machen sollte: 1. Korinther 7,10-11:

10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass die Frau sich nicht von ihrem Manne scheiden soll
11 – hat sie sich aber geschieden, soll sie ohne Ehe bleiben oder sich mit ihrem Mann versöhnen – und dass der Mann seine Frau nicht verstoßen soll.

Aber wir sehen schon am Ergebnis die schlechte Entwicklung und die Früchte, die daraus entstanden sind. Ob man deswegen in die Hölle geht oder nicht, muss Gott entscheiden. Aber da wird auch ins Gewicht fallen, warum die Scheidung passiert ist und ob sie gerechtfertigt war. Deswegen sollte man das nicht als Freibrief nehmen.
Mehr dazu in meinem Vortrag "Feminismus".

So viel zu den Beispielen. Das war der Teil der unechten Christen, das ich langsam abschließen möchte. Egal was wir für versteckte oder verharmloste Sünden haben, belügen können wir uns nicht, auch wenn wir das manchmal doch tun. Aber im Inneren wissen wir, dass da etwas nicht stimmt und eine Sünde auf uns lastet. Wir wissen also, aus welchen Gründen wir uns bekehrt haben und welche Ziele wir damit verfolgen und wir wissen, dass das nicht richtig ist und dass wir trotzdem in die Hölle gehen, denn Gott können wir nicht belügen oder eine Ausrede vorbringen.
Fazit dieses Teils ist: Jeder unechte Christ weiß, dass er ein unechter Christ ist und dass er in die Hölle geht.

Kommen wir jetzt zu den echten Christen und sehen uns an wie sie leben und was man tun muss, um das ewige Leben zu bekommen.
Der Unterschied zwischen den echten und unechten Christen ist, dass die echten den Heiligen Geist haben, der in ihnen wohnt, sie durch ihr Leben navigiert, sie auf Sünden aufmerksam macht, die noch in ihnen stecken, sie beschützt und belehrt in der Weisheit und dem Wort Gottes.
Um den Heiligen Geist zu bekommen, muss man sich in erster Linie zu Gott bekehren, seine Sünden bereuen, um Vergebung dafür bei den betroffenen Menschen und bei Gott bitten und sich als Erwachsener taufen zu lassen. Die meisten Christen denken, dass damit ihr Teil schon getan ist, wenn sie das alles getan haben. Aber das ist nicht alles, sondern nur der Anfang. Man muss auch ständig bestrebt sein im Glauben zu wachsen und Jesus immer ähnlicher zu werden. Man muss dafür Opfer bringen in Form von Zeit, Geld, Arbeit, Geduld, Demut, usw. Man muss sich von Gott belehren lassen. Dafür muss man die Bibel lesen und beten, damit man gerüstet ist für später wenn man sich so weit fühlt, auch in Missionen zu gehen und damit den nächsten Schritt tut, was Gott von uns fordert. Es muss keine lange Mission in einen fremden Land sein, das auch noch viel Geld kostet. Unser Missionsfeld ist unsere Umgebung wo wir uns aufhalten. Man kann in der Arbeit mit den Kollegen über Gott reden. Man muss nicht unbedingt das mit der Absicht tun, um sie zu bekehren, denn dann wird man fast immer eine Enttäuschung erleben. Man kann sich einfach nur unterhalten, ohne dabei den Lehrer zu spielen, sondern die Position des Unwissenden einnehmen und Fragen stellen wie sie darüber denken und warum. So kommt man ins Gespräch und man kann bei Interesse des Gesprächpartners auch von sich erzählen und von seinen Erfahrungen mit Gott. Man darf dabei eine ganz wichtige Sache nicht vergessen: Den Gesprächspartner nie bedrängen oder etwas aufzwingen. Wenn man merkt, dass der Andere ablehnend dem gegenüber steht und anfängt nur Negatives über Gott zu sagen und womöglich sogar das Gespräch beenden will, muss man das so stehen lassen. Man hat aber trotzdem etwas dabei erreicht: Er hat einen Impuls in die richtige Richtung bekommen und denkt vielleicht später darüber nach, auch wenn er sich nicht gleich bekehrt. Aber wir haben unsere Pflicht getan und missioniert. Wenn wir sie aber bedrängen und ihnen beweisen wollen, dass sie falsch liegen und in die Hölle gehen, reizen wir sie nur noch mehr und sie stellen sich nur noch negativer auf diese Sache ein. Und so gehen sie in Streit auseinander und keiner fühlt sich gut dabei. Wir müssen bedenken, dass der Mensch einen freien Willen hat und sehr stark vom Teufel beeinflusst wird. Es ist nicht einfach einen Menschen zu bekehren. Vor allem nicht, wenn man nicht so fest im Glauben ist und noch nicht auf so festen Füßen steht.
Aber nicht nur die Arbeit ist unser Missionsfeld, sondern auch unser Heim, unser Ehepartner, Kinder, Verwandte, Bekannte, Freunde, usw. Wir müssen ihnen dabei ständig ein Vorbild sein, damit wir ihnen keinen Anlass zum Lästern geben oder ihre negative Meinung darüber noch zu verstärken. Vor allem bei den Frauen ist es wichtig, sich um die Erziehung der Kinder zu kümmern und die Kinder zu missionieren.

1. Timotheus 2,11-15:

11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.
12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.
13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.
14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen.
15 Sie wird aber selig werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung.

Wir sehen also, dass Missionierung nicht unbedingt im großen Stil gemacht werden muss.
Der Heilige Geist bedrängt uns auch nicht. Er gibt uns nur so viel Wissen und Glauben wie viel wir selber haben wollen. Wenn jemand im Glauben stehen bleiben will, dann lernt er halt nichts mehr dazu und wächst nicht mehr. Hier verhält es sich wie in dem Gleichnis von den anvertrauten Talenten in Matthäus 25,14-30. Die Talente sind dabei auf den Glauben bezogen, der Herr auf Jesus und die Knechte auf uns. Von dieser Sicht aus gesehen, sieht die Bedeutung folgendermaßen aus: Jesus geht von uns im Himmel, um uns eine Wohnung zu machen. Wir bleiben auf die Erde und haben von Jesus Glauben bekommen. Einer mehr, der andere weniger – je nach seiner Aufgabe und Fassungsvermögen. Erwartet wird, dass der Glaube vermehrt wird. Umso mehr Glaube man bekommen hat, desto mehr erwartet auch Jesus, dass der Glaube auch dementsprechend vermehrt wird. Sollte aber der Glaube nicht vermehrt werden, wird der Glaube weggenommen und man wird von Jesus ausgestoßen sein. Klarer heißt das: Wer sich nur bekehrt hat, nur um das nötigste zu tun, um im Himmel zu gehen, der ist ein Heuchler. Der hat kein Interesse an Gott, sondern will nur nicht in die Hölle gehen. Also eine Bekehrung aus Furcht vor der Hölle und nicht aus Liebe und Überzeugung zu Jesus. Und da man Gott nichts vormachen kann, wird diese Absicht durchschaut und dementsprechend geht man in die Hölle, wie es in den letzten zwei Versen steht:

29 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.
30 Und den unnützen Knecht werft in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappern.

Das ist der Kern und die Absicht was einen echten Christen von einem unechten unterscheidet. Ein echter Christ wird von der Liebe zu Jesus und Gott angetrieben und macht alles aus Überzeugung und will immer mehr Glauben haben und immer mehr für Gott tun. Es ist wie eine Sucht nach Gott. Es zieht uns zu Gott wie ein Raucher zu seinen Zigaretten, der davon nicht mehr loskommt. Nur mit dem Unterschied, dass es eine gute Sucht ist. Ein echter Christ befolgt freiwillig von sich aus selber was Gott von ihm verlangt, aber nicht aus Zwang, sondern aus eigenem Willen und Liebe zu Gott. So einem muss man nicht auf eine Sünde aufmerksam machen, die man bei ihm beobachtet hat, denn auch wenn er es nicht selber gemerkt hat, wird er vom Heiligen Geist darauf aufmerksam gemacht durch sein Gewissen. Und spätestens dann kehrt er von dieser Sünde um und bereut es. Aber auch wenn er die Stimme des Heiligen Geistes ignorieren würde, würde ihn Gott immer noch nicht loslassen, denn er weiß und sieht, dass sein Glaube aufrichtig ist. Deswegen würde ihm Gott dann ein Mensch oder ein Ereignis schicken, der ihn auf diese Sünde aufmerksam macht. Klarer geht es dann nicht mehr. Wenn man dann diese Stimme auch ignoriert, wird man von Gott ausgestoßen, weil man nicht mehr auf Gottes Stimme hört, sondern auf dem des Teufels. Und da Gott nicht da sein kann wo der Teufel ist, geht der Heilige Geist weg und verlässt diesen Körper. Man darf sich nicht täuschen lassen, denn hier steht es ganz klar geschrieben. Einer, der im Glauben keine Fortschritte macht, geht in die Hölle. Das heißt auch, dass wenn derjenige in die Hölle geht, der auf die Stelle tretet, wie viel mehr würde dann einer in die Hölle gehen, der sogar in grenzwertige Sünden lebt mit Ausreden und falschen Auslegungen aus der Bibel?
Mehr dazu in meinem Vortrag "Talente und Öl".

Jetzt noch ein paar Verse, die verdeutlichen sollen was ein berufener und was ein auserwählter Christ ist.
Berufen sind alle, die sich Christen nennen oder etwas von Gott gehört haben wie im Gleichnis vom Sämann verdeutlicht wird in Lukas 8,4-15.

4 Als nun eine große Menge beieinander war und sie aus den Städten zu ihm eilten, redete er in einem Gleichnis:
5 Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf.
6 Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte.
7 Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's.
8 Und einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
9 Es fragten ihn aber seine Jünger, was dies Gleichnis bedeute.
10 Er aber sprach: Euch ist's gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen, den andern aber in Gleichnissen, damit sie es nicht sehen, auch wenn sie es sehen, und nicht verstehen, auch wenn sie es hören.
11 Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes.
12 Die aber auf dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden.
13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab.
14 Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht.
15 Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.

Auserwählt sind aber nur die von den Berufenen, in denen der Same auch drin bleibt und wächst. Es reicht also auch hier nicht, dass der Same gepflanzt wird. Auch hier kann man den Samen mit dem Glauben vergleichen. In wem der Glaube kommt, aber nicht wächst, der gehört nur zu den Berufenen und geht auch in die Hölle. Deswegen sollte sich jeder möglichst bald besinnen und sich bekehren wer ein unechter Christ ist, wenn ihm etwas an seinem Heil liegt und sich bis jetzt mit Ausreden abgefunden hat.

Die Berufenen beschreiben folgende Stellen:

Römer 1,5-7:

5 Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden,
6 zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus.
7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Hier sind im ersten Teil die Berufenen gemeint, aber auch die Auserwählten, denn es heißt „den Liebsten Gottes und berufenen Heiligen", denn nur die Auserwählten sind die Liebsten Gottes, weil die nur-Berufenen in die Hölle gehen.

Lukas 8,5-7:

5 Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf.
6 Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte.
7 Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's.

Zu den Auserwählten findet man in folgende Stellen etwas:

Lukas 8,8:

8 Und einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Lukas 8,21:

21 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.

Man muss also das tun, was Gott will und nicht was ein Mensch will oder was wir selber wollen. Dann ist man auf der richtigen Seite.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2019 17:17.

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Taufe-Bekehrung-Wiedergeburt

von admin am 18.11.2010 13:34

Bekehrung

Was bedeutet „Bekehrung“?

1. Abkehr von der Sünde
Apostelgeschichte 26, 17-18
Ich werde dich herausnehmen aus dem Volk und Nationen, zu denen ich dich sende, ihre Augen zu öffnen, daß sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott.
2. Hinkehr zu Gott
1. Thessalonicher 1,9
denn ihr erinnert euch, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: nach Tag und Nacht arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt.
3. Die Menschliche Seite der Erettung
Und sprachen: Männer, warum tut ihr dies? Auch wir sind Menschen von gleichen Empfindungen wie ihr und Verkündigen euch, daß ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu den lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat, und alle, was in ihnen ist.

Warum Bekehrung?

A. Weil Gott es gebietet
Apostelgeschichte 3, 19
So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen von Angesicht des Herrn.
B. Weil wir ohne Jesus verloren sind
Römer 3, 23
Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes
C. Weil wir errettet werden müssen
Matthäus 7, 13-14
Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind die ihn finden.

Wie geschieht die Bekehrung?

Erkenne und bekenne die Sünde
1. Johannes 1, 9
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

Nimm Jesus auf
Johannes 1, 12
So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.

Glaube an Jesus Christus
Johannes 3, 16
Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er sein eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Der breite und der schmale Weg

Epheser 2, 8-9
Denn aus Gnade seid ihr errette, durch glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Johannes 14, 6
Jesus spricht zu ihm: ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

2. Die göttliche Seite

Johannes 3, 5
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hinein gehen.

Römer 4, 20-21
Und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben weil er Gott die Ehre gab.

1. Johannes 5, 1
jeder, der glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt den, der aus ihm geboren ist.

Wichtige Bibelstellen

1. Samuel 7, 3
Da sprach Samuel zu dem ganzen Haus Israel: wenn ihr mit euren ganzen Herzen zu dem Herrn umkehren wollt, dann tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg! Und richtet euer Herz auf den Herrn und dient ihm allein! So wird er euch aus der Hand der Philister erretten.

Jesaja 59, 20
Und ein Erlöser wird kommen für Zion und für die, die in Jakob vom Treubruch umkehren, spricht der Herr.

Hesekiel 18, 23
Sollte ich wirklich Gefallen haben am Tod des Gottlosen, spricht der Herr, HERR, nicht viel mehr daran, daß er von seinen Wegen umkehrt und lebt?

Hesekiel 33, 11-16

Matthäus 4, 17
Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen!

Matthäus 11, 20
Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten.

Markus 1, 15
Und Sprach: die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!

Lukas 5, 32
Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sündern zur Buße.

Lukas 13, 3-5
Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene 18 auf die der Turm in Siloah fiel und sie tötete: meint ihr, daß sie vor allem Menschen, die in Jerusalem wohnen, Schuldner waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.


Lukas 15, 7
Ich sage euch: so wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über 99 Gerechte, die Buße nicht nötig haben.

Lukas 24, 27
Und von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften daß, ihn betraf.

Apostelgeschichte 2, 38
Petrus aber sprach zu ihnen: tut Buße , und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Apostelgeschichte 11, 18
Als sie aber dies gehört hatten, beruhigten sie sich und verherrlichten Gott und sagten: denn hat Gott also auch den Nationen die Buße gegeben zum leben.

Apostelgeschichte 17, 30
Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle überall Buße tun sollen,

2. Petrus 3, 9
Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen.



Wiedergeburt

Was bedeutet „Wiedergeburt“?

A. Die Wortbedeutung:
Johannes 3, 3-7
B. Das Geschenk eines neuen Lebens
Epheser 2, 8-9
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
1. Petrus 1,3
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus der nach seiner großen Barmhezigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten

Warum Wiedergeburt?

A. Um in das Reich Gottes zu kommen
Johannes 3, 5
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hinein gehen.
B. Um ein neues Leben zu empfangen
2. Korinther 5, 17
Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist seine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
C. Um zur Familie zu gehören
Epheser 2, 19
So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Bürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
1. Korinther 12, 26
Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so erfreuen sich alle Glieder mit.

Wie geschieht die Wiedergeburt?

A. Gott ruft zur Umkehr
Johannes 6, 44
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
B. Wir müssen uns bekehren
Apostelgeschichte 2, 41
Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenen Tag etwa 3000 Seelen hinzugetan.
C. Gott schenkt die Wiedergeburt
Johannes 1, 12-13
So viele ihn aber aufnahmen, denen Gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die seinen Namen glauben; die nicht aus Geblüt, auch nicht aus den Willen des Fleisches, auch nicht aus den Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Johannes 3, 5-6
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hinein gehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
1. Petrus 1, 23
Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem Samen, sondern aus unvergänglichem durch das lebendige und bleibende Wort Gottes.

Das neue Leben

1. Petrus 2, 2
Und seid wie neugeborene Kinder begierig nach der vernünftigen unverfälschten Milch – damit ihr durch sie wachset zur Rettung.
1. Johannes 2, 29
Wenn ihr wißt, daß er gerecht ist, so erkennt, daß auch jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist.
1. Johannes 4, 7
Geliebte, laßt uns aneinander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.



Taufe

Verschiedene Taufen im NT

Matthäus 3, 1-12

Matthäus 3, 13-17

Lukas 12, 49-50
Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! Ich habe aber eine Taufe, womit ich getauft werden muß, und wie bin ich bedrängt, bis sie vollbracht ist!

Johannes 4, 1-3
Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes – obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger – verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa.

1. Korinther 12, 13
Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.

Warum taufen wir?

Weil es Jesus lehrte
Matthäus 28, 18-20
Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf dem Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alle zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

Markus 16, 15-16
Und er sprach zu ihnen: geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.

Weil die Apostel es lehrten
Apostelgeschichte 2, 38
Petrus aber sprach zu ihnen: tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf dem Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gnade des Heiligen Geistes empfangen.

Apostelgeschichte 10, 48
Und er befahl, daß sie getauft würden im Namen Jesu Christi. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben,

Weil die ersten Christen es taten
Apostelgeschichte 2, 41
Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenem Tag 3000 Seelen hinzugetan.

Apostelgeschichte 9, 19
Und nachdem er Speise genommen hatte, kam er zu Kräften. Er war aber einige Tage bei den Jünger in Damaskus.

Die Bedeutung der Taufe

1. Ein Bild der Grablegung und Auferstehung
Römer 6, 1-6
Kolosser 2, 12
Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
2. Ein Bild der Reinigung
Apostelgeschichte 22, 16
Und nun, was zögerst du? Steh auf, laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst.
1. Petrus 3, 21
Das Gegenbild dazu errettet jetzt auch euch, das ist die Taufe – nicht ein Ablegen der Unreinheit des Fleisches, sondern die Bitte an Gott um ein gutes Gewissen – durch die Auferstehung Jesu Christi.
3. Ein Bekenntnis zu Christus
Galater 3, 26-27
Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.
4. Eine Verpflichtung
Römer 6, 4
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch in Neuheit des Lebens wandeln.
Römer 6, 11-12
So auch ihr: haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus! So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß er seinen Begierde gehorche.
5. Ein Gehorsamsschritt
Johannes 14, 15
Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit.
Johannes 15, 9-10
Wie der Vater mich geliebt hat, habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Und ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

Wer soll getauft werden?

1. Nur diejenigen, die an Jesus glauben
Markus 16, 15-16
Und er sprach zu ihnen: geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden, wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.
Apostelgeschichte 16, 30-34
Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochia hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief. Als sie ihn aber gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost. Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunternten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie. Nachdem sie sich aber eine Zeitlang aufgehalten hatten, wurden sie mit Frieden von den Brüder entlassen zu denen, die sie entlassen hatten.
2. Alle diejenigen, die an Jesus glauben
Apostelgeschichte 8, 36-38
Und der Kämmerer spricht: siehe, da ist Wasser! Was hindert mich getauft zu werden? Und er befahl den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus, als auch der Kämmerer; und er taufte ihn.
Kolosser 2, 12
Mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.



Der Heilige Geist

Wer ist der Heilige Geist?

A. Der Heilige Geist ist Gott
1. Seine Namen weisen darauf hin
Jesaja 61, 1
Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, den Elenden frohe Botschaft zu bringen, zu verbinden, die gebrochenen Herzens sind, Freilassung auszurufen den Gefangenen und Öffnung des Kekers den Gebundenen.
Römer 8, 9
Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
2. Seine Eigenschaften weisen darauf hin
Jesaja 11, 2
Und auf ihn wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des Herrn.
Johannes 14, 17
Den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
3. Seine Werke weisen darauf hin
Römer 15, 30
Ich ermahne euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott.

B. Der Heilige Geist ist „Person“
1. Er besitzt Merkmale einer Person
1. Korinther 2, 11
Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist. So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.
2. Er handelt wie eine Person
Johannes 14, 26
Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
3. Er kann wie eine Person behandelt werden
Epheser 4, 30
Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, , mit dem ihr versiegelt worden seid auf dem Tag der Erlösung hin.

Symbole für den Heiligen Geist

A. Taube
Matthäus 3, 16
Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet und er sah den Geist Gottes wie eine Taube harabfahren und auf sich kommen.
B. Das lebendige Wasser
Johannes 7, 38-39
Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, an seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Dies aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten, denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
C. Das Öl
1. Samuel 16, 13
Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des Herrn geriet über David von diesem Tag an und darüber hinaus. Samuel aber machte sich auf und ging nach Rama.
1. Johannes 2, 20
Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und habt alle das Wissen.
D. Das Feuer
Lukas 3, 16
Antwortete Johannes allen und sprach: ich zwar taufe euch mit Wasser, es kommt aber ein Stärkerer als ich, und ich bin nicht würdig, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen; er wird euch mit Heiligen Geist und Feuer taufen.
E. Das Siegel
Epheser 4, 30
Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung hin.
F. Der Wind oder Atem
1. Mose 2,7
Da bildete Gott, der Herr, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens, so wurde der Mensch eine lebende Seele.
Johannes 3, 8
Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
G. Das Pfand oder Angeld
2. Korinther 1, 22
Der uns auch versiegelt und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat.

Zeitalter des Vaters
Richter 3, 10
Und der Geist des HERRN kam über ihn, und er richtete Israel. Und er zog aus zum Kampf, und der Herr gab Kuschan-Rischatajim, den König von Aram, in seine Hand, und seine Hand wurde stark über Kuschan-Rischatajim.

Zeitalter des Sohnes
Lukas 4, 18
Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen, und Blinden, daß sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden.

Zeitalter des Heiligen Geistes
1. Korinther 3, 16
Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Aufgaben des Heiligen Geistes

A. Er verherrlicht Jesus
Johannes 16, 14
Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehemen und euch verkündigen.
B. Er befähigt uns zum Zeugnis
Apostelgeschichte 1, 8
Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.
C. Er überführt den Sünder
Johannes 16, 8
Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
D. Er bewirkt die Wiedergeburt
Johannes 3, 5-6
Jesus antwortete: wahrlich, wahrlich, ich sage dir: wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
E. Er schenkt Heilsgewissheit
Römer 8, 16
Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind.
F. Er gibt Sieg
Galater 5, 16
Ich aber sage dir: wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen.
G. Er wirkt Frucht
Galater 5, 22-23
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet.
H. Er schenkt Gaben
Römer 12, 4-8
I. Er hilft uns im Gebet
Galater 4, 6
Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: abba, Vater!
J. Er leitet uns
Johannes 16, 13
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.



Abendmahl

Symbolische Zeichen

Brot
Matthäus 26, 26
Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot und segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: nehmt, eßt, dies ist mein Leib.

Kelch
Matthäus 26, 27-28
Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen den und sprach: trinkt alle daraus! Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.

Weiter Bezeichnungen

Brotbrechen
Apostelgeschichte 2, 42
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeineschaft im Brechen des Brotes und in den Gebeten.

Herrenmahl
1. Korinther 11, 20
Wenn ihr nun zusammenkommt, so ist es nicht möglich ds Herrenmahl zu essen.

Warum feiern wir Abendmahl?

Weil Jesus es geboten hat
Lukas 22, 19-20
Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut das für euch vergossen wird.

Weil es uns an das Erlösungswerk Christi erinnert
1. Korinther 11, 25
Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.

Weil die ersten Christen es taten
Apostelgeschichte 20, 7
Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte; und er zog das Wort hinaus bis Mitternacht.

Welche Bedeutung liegt im Abendmahl?

1. Die symbolische Bedeutung
Matthäus 26, 26-28
Während sie aber aßen, nahm Jesu das Brot und segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: nehmt, eßt, dies ist mein Leib! Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen den und sprach: trinkt alle daraus! Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
2. Eine Form der Verkündigung
1. Korinther 11, 26
Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
3. Ein Ausdruck der Hoffnung
1. Korinther 11, 26
Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
4. Ein Anlaß zur Selbstprüfung
1. Korinther 11, 27-28
Wer also unwürdig das Brot ißt und den Kelch des Herrn trinkt, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein. Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch.
5. Ein Ausdruck der Gemeinschaft
1. Korinther 10, 16-17
Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen Teil an dem einen Brot.

Die Feier des Abendmahls

1. Wer nimmt am Abenmahl teil?
1. Korinther 11, 28-29
Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer ist und trinkt, ißt und trinkt sich selbst Gericht, wenn er den Leib des Herrn nicht richtig beurteilt.
2. Wo feiern wir das Abendmahl?
Apostelgeschichte 2, 46
Und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle je nachdem einer bedürftig war.
Apostelgeschichte 10, 7
Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen frommen Soldaten von denen, die beständig bei ihm waren.
1. Korinther 10, 17
Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen Teil an dem einen Brot.
3. Wie verläuft eine Abendmahlsfeier?
Belehrung
1. Korinther 11, 23-30
Denn ich habe von den Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Her Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis! Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Wer also unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein. Der Mensch aber prüfe sich selbst und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst Gericht, wenn er den Leib des Herrn nicht richtig beurteilt. Deshalb sind viele unter euch schwach und krank und ein gut Teil sind entschlafen.
Danken
1. Korinther 11, 23-25
Denn ich habe von den Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Her Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis! Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!
Austeilen
Matthäus 26, 26-27
Während sie aber aßen, nahm Jesu das Brot und segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: nehmt, eßt, dies ist mein Leib! Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen den und sprach: trinkt alle daraus!
Anbetung
Matthäus 26, 30
Und als sie ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus zum Ölberg.

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Gericht über Gläubige und Ungläubige

von admin am 18.11.2010 13:05

Werden wir Gläubige mit den Ungläubigen zusammen gerichtet?
Das war die Frage von Dr. Lothar Gassmann bei einer Predigt am Sonntag, den 03.12.06 an die Gemeinde in Engelsbrand. Die Antwort der Gemeinde war „ja“.


Gericht über Ungläubige


Nach meinen Nachforschungen ist das aber eben nicht der Fall. Nach Off. 20,5 werden die Ungläubigen erst nach dem 1000-jährigen Reich auferstehen zu ihrem Gericht. Das wäre die zweite Auferstehung. Bei der ersten Auferstehung sind nur die Gläubigen. Off. 20,11-15 sagt es deutlicher. Demnach findet das Gericht über die Ungläubigen erst nach der Bindung Satans statt. Die Bindung Satans findet statt, nachdem er nach dem 1000-jährigen Reich nochmal eine kurze Zeit losgelassen worden ist. Also kommt zuerst die Große Trübsal, dann das 1000-jährige Reich, dann wird Satan eine kurze Zeit losgelassen und in den Feuersee geworfen und erst dann werden die Ungläubige gerichtet (Off. 20).


Gericht über Gläubige


Jetzt geht es um die Frage wann das Gericht über die Gläubige satt finden wird. Dazu müssen wir aber zuerst wissen, wann Jesus wieder kommt, um seine Gemeinde zu holen, denn wir werden erst nach der Wiederkunft Jesu gerichtet.
In diesem Gericht geht es nicht darum, wer im Himmel kommt und wer nicht, denn bei der Wiederkunft Jesu sind nur diejenigen dabei, die auch im Himmel kommen. Deswegen wird bei diesem Gericht nur entschieden, was für einen Lohn jeder bekommt so wie es in 1. Kor. 3,12-15 steht.
Die Wiederkunft Jesu findet erst statt, nachdem der Antichrist sich als Antichrist zu erkennen gibt wie es in 2. Thess. 2,1-12 geschrieben steht. Der Antichrist kommt erst kurz vor der Großen Trübsal. Mit der Unterzeichnung des 7-Jahres-Vertrages zwischen dem noch getarnten Antichrist und Israel, fängt die Große Trübsal an. Die Große Trübsal ist in zwei Hälfte geteilt. In der ersten Hälfte wird es Ruhe geben von der Seite des Antichristen. Die Natur fängt aber schon an zu reagieren und es kommt eine Katastrophe nach der anderen die mit Off. 6 beginnen und bis zum Ende des Großen Trübsals kommen. Der Antichrist wird aber schon anfangen die Menschen zu verführen, daß sie Satan anbeten. In der zweiten Hälfte, also nach 3 ½ Jahren nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages zwischen den Antichrist und Israel, setzt sich der Satan im Tempel Gottes, den die Juden bis dahin wieder aufgebaut haben, und flucht Gott und gibt sich somit als der Antichrist zu erkennen. Erst danach findet die Wiederkunft Christi satt. Aber Jesus hat uns versprochen, daß er die Zeit verkürzen wird, in der er kommen wird, sonst würde kaum einer bestehen können (Mt. 24,22), denn der Antichrist wird uns so lange foltern, bis wir den Glauben an Gott abschwören und ihm dienen.
Das Gericht über die Gläubigen findet also erst nach dem Beginn der zweiten Hälfte der Großen Trübsal an, nachdem Jesus gekommen ist, um seine Gemeinde zu holen. Genauer gesagt findet es nach Off. 7 statt, denn dann sind wir schon im Himmel. Mit Off. 6 fängt die erste Hälfte der Großen Trübsal an und mit Off. 8 sind wir schon in die zweite Hälfte.
Es findet aber noch ein Gericht statt über die Gläubige, die allerdings von der zweiten Hälfte der Großen Trübsal kommen: Off. 20,4-6. Danach gibt es keine mehr Gerichte über die Gläubigen, denn danach fängt das 1000-jährige Reich an und da wird Jesus auf der Erde sein und wir werden mit ihm regieren.


Gericht über Gläubige und Ungläubige im 1000-jährigen Reich


Die Bibel sagt nichts mehr über ein Gericht im oder nach dem 1000-jährigen Reich über die Gläubigen, denn in dieser Zeit kommen nur Gläubige Menschen rein, die die Große Trübsal überlebt haben. Außerdem bekommen die Menschen bis zu ihrem 100 Lebensjahr die Möglichkeit sich zu bekehren (Jes. 65,17-25). Wer sich nicht bekehrt, stirbt mit 100 Jahre und wird später mit den Ungläubigen gerichtet. Wer sich bis zu seinem 100 Lebensjahr bekehrt, stirbt nicht und darf über die ganze Zeit des 1000-jährigen Reiches leben und weiter hinaus. Er gehört somit zu den Kindern Gottes, die bis zur Ewigkeit mit Gott leben werden. Diejenigen, die sich bekehren, werden nicht mehr gerichtet. Die anderen, die mit 100 Jahre sterben, werden mit den anderen Ungläubigen gerichtet nachdem der Satan endgültig in den Feuersee geworfen wurde wie es in Off. 20,11-15 steht.

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Kopftücher bei christlichen Frauen

von admin am 17.11.2010 11:03

Es steht in 1. Korinther 11 Vers 1-16 geschrieben, die Frau soll Kopftuch tragen, um zu zeigen, dass sie dem Mann untertan ist und um der Engel willen.

Ich weiß, dass in fast allen Gemeinden dieses Gebot keine Beachtung bekommt. Es hat sich seit der Entstehung des Feminismus in den 50ern immer mehr ausgebreitet, als die Frauen sich den Männern überheben wollten. Sie wollten sich so anziehen, die gleiche Arbeitstelle haben, genauso viel verdienen und ihn nicht mehr als den Herr des Hauses zu akzeptieren. Ich schreibe das, weil es mit der Kopfbedeckung unzertrennlich verbunden ist. Denn die Frauen sollen den Männern untertan sein, damit es eine Ordnung in der Familie gibt, denn es können nicht zwei Könige im Land herrschen und Jesus ist Gott nicht gleichgestellt, sondern gehorcht ihm, weil Gott der Vater ist und er der Sohn. Vor Gott sind zwar alle gleich, egal ob Mann oder Frau, aber das bezieht sich auf den Glauben. Das heißt nicht dass sie Gott in der irdischen Ordnung gleichgestellt hat. Denn Gott hat ein unüberwindbares Naturgesetz aufgestellt in 1. Mose 3 Vers16: Genauso wie die Frau immer unter schmerzen Kinder zur Welt bringen wird, so wird das Verlangen der Frau nach dem Mann sein und der Mann wird über sie herrschen. Es ist allgemein bekannt, dass die Frau das schwächere Geschlecht ist. Das wusste Satan auch und hat deswegen kein Versuch unternommen, um Adam zu verführen als er noch allein war bevor ihm Gott Eva geschenkt hat. Denn er wusste, dass der Mann so gemacht ist, dass er ihm widerstehen wird. Er war ja dabei als Adam gemacht wurde und weiß wie er sich physisch und psychisch verhält. Und bei der Frau auch. Er hat gesehen, dass sie zart und zerbrechlich ist und ihre Handlungen mehr auf Gefühle basiert und schöne Dinge eine unwiderstehliche Attraktion für sie ist so wie der Schmuck oder Schuhe und Kleider. Das hat sich Satan zu Nutze gemacht, denn die Frucht war „eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum“ 1. Mose 3 Vers 6). Deswegen hat sie davon gegessen. Obwohl sie zuvor Satan wörtlich gesagt hatte was Gott ihr gesagt hat. Aber die Lust der Augen und die Schönheit der Frucht war für sie wichtiger als Gott und ihr Leben. Sie war davon geblendet. Deswegen hat Gott das Gesetz erlassen, dass der Mann über die Frau herrschen soll. Denn die Frau ist nicht in der Lage rational, logisch und neutral zu urteilen wenn sie vor einer Augenlust steht. Deswegen hat sie Gott unter der Obhut des Mannes gestellt, damit er für sie in solchen Situationen entscheidet.
Gott drückt sich für die heutigen Verhältnisse ziemlich hart aus, wenn er das Wort herrschen gebraucht, denn das hört sich an wie das Verhältnis zwischen einem Sklaven und sein Herr. Aber so ist das nicht gemeint. Das Wort kommt von Herr. Das heißt, dass heißt, dass der Mann der Herr über sie sein wird. Nicht um sie zu unterdrücken, was er natürlich machen kann und was auch viele tatsächlich auch machen, sondern um eine Rangordnung zu schaffen. Der Mann soll die Frau lieben und ehren und die Frau soll sich dem Mann unterordnen (1. Petrus3 Vers 1-6, Epheser 5 Vers 22-33, Kolosser 3 Vers 18-19, 1. Timotheus 2 Vers 12-15, Titus 2 Vers 3-5). Diese ganzen Bibelstellen kann man nicht einfach ignorieren. Wenn also eine Frau das praktiziert, wird sie auch eine Kopfbedeckung beim Beten tragen, um zu bezeugen, dass sie das Gebot des Untertan sein auch einhält. Welche Frau aber ihr Kopf nicht bedeckt, zeugt davon, dass sie ihrem Mann nicht untergeordnet ist und ihm rebelliert und es somit zu Streitigkeiten und Zwietracht in ihrer Familie kommt, weil die Frau auch herrschen will. Lasst Euch nicht von der Gesellschaft beeinflussen und achtet nicht auf was sie denken oder sagen, denn sie wissen nicht worum es in diesem Leben geht. Denn man kann nicht die Welt mit Gott verbinden. Schuld an dem Feminismus in der Gemeinde sind die Gemeindeführer, die den Blick von Gott abgewandt haben und der Welt zugerichtet haben. Somit haben sie den Kontakt zu Gott verloren und sich von der Welt anziehen lassen und immer mehr aus der Welt in die Gemeinde geholt, denn man kann nicht zur gleichen Zeit auf die Welt und auf Gott blicken. Davor gab es keine Frage in Bezug auf die Kopfbedeckung. Viele sagen, dass Gott das Herz ansieht und es nicht auf das Äußere ankommt. Aber warum hat uns dann Gott durch Paulus dieses Gebot gegeben? Alle Gebote sind wichtig und jedes Wort Gottes ist zu unserem Wohl gegeben. Sobald wir ein Gebot nicht einhalten, verstocken wir den Heiligen Geist in uns und er kann somit nicht mehr weiter an uns arbeiten. Dann bleibst Du auf so lange auf dem aktuellen geistlichen Stand, bis Du aufhörst gegen Gottes Wort zu rebellieren und sein Wort abzulehnen. Erst dann kann der Heilige Geist weiter in Dir wirken und Dich lehren, segnen und beschützen. Es ist aber auch nur eine Frage der Zeit wie lange es sich Gott von Dir gefallen lässt, dass Du Dich gegen ihn stellst, denn irgendwann entzieht er Dir den Heiligen Geist, den Du bei deiner Bekehrung bekommen hast. Dann stehst Du ganz schutzlos den Angriffen des Teufels da und gehst von einer Niederlage in die andere. Das heißt aber nicht, dass Du nicht mehr in der Bibel lesen kannst oder sogar predigen, missionieren, evangelisieren usw. Aber Du bleibst geistlich immer auf der Stelle. Aber dann bist du kein mehr Kind Gottes und hast Dir die Freikarte in den Himmel verwirkt. Außerdem wird es nicht bei dem einzigen Gebot bleiben, das Du ablehnst. Du hörst dann die gleiche teuflische Musik wie die Welt, hast den Fernseher und das Internet nicht mehr unter Kontrolle und schweifst immer mehr aus in immer tieferen Sünden. Du lässt Dich damit prägen und redest, kleidest und verhältst Dich wie ein Ungläubiger. Die Bibel öffnest Du schon lange nicht mehr und während den Predigten langweilst Du Dich und gehst nur noch gezwungenermaßen in den Gottesdienst. Du fühlst Dich in der bibeltreuen Gemeinde nicht mehr wohl und gehst in eine andere Gemeinde wo die Predigt kurz und unterhaltsam ist und von einem Showmaster gehalten wird, der die Predigt mit ein Projektor macht und immer hin und her spaziert, geschmückt mit Witze und Geschichten, die im Mittelpunkt der Predigt stehen, statt ein Bibeltext und der andere Vorbilder nimmt als die in der Bibel. Die Musik dort ist auch dem weltlichen Stil angepasst mit lauten Instrumenten und dominierendem Schlagzeug. Und da bist Du dann endgültig verloren und von Gott verlassen.
In 1. Korinther 11 Vers 10 steht, dass die Frau eine Macht auf ihrem Haupt haben soll, um der Engel willen. Die Engel sind Boten Gottes und verfolgen das Geschehen auf der Erde und im Himmel und geben Gott Zeugnis darüber. Sie sind die Augen Gottes auf der Erde. Die Auserwählten Christen haben auch Schutzengeln, die sie begleiten und beschützen vor den Angriffen der Dämonen und Unfällen. Andere Engel haben spezielle Missionen auf der Erde zu erfüllen im Auftrag Gottes. „um der Engel willen“ heißt, dass wir den Engeln kein Anstoß gegen sollen und kein schlechtes Zeugnis von uns vor Gott ablegen. Wir sehen also, dass wir nicht unbeobachtet bleiben und jede Bewegung und jedes Wort vor Gott kommt. Wenn die Engeln sehn, dass wir Gottes Ordnungen einhalten, haben sie mehr Grund Gott zu loben. Wenn sie aber schlechtes zu berichten haben, ist das eine Beleidigung für Gott, denn die Engel können dafür Gott nicht loben. Deswegen lässt es sich Gott nicht lange gefallen, dass ein auserwählter Christ ihn ständig beleidigt und seine Ordnungen untergräbt. Irgendwann stößt er ihn als sein Kind ab und er gehört dann zu den Kindern Satans. Das heißt nicht, dass Gott ihn nicht mehr liebt und will, dass er zurückkommt, denn auch für ihn hat er sein Sohn als ewiges Sühnopfer schlachten lassen. Aber es ist verständlich, dass nicht jeder im Himmel kommen kann, der nur an Gott glaubt, aber nicht tut was Gott von ihm verlangt und sich an seine Gebote hält. Denn auch im Himmel gibt es Gesetze und Ordnungen an die sich die Engel halten. Außerdem ist Gott so heilig, dass keine Sünde oder Sünder vor ihm treten kann. Deswegen mussten alle Menschen sterben, die Gott sahen oder nur die Bundeslade angefasst haben. Denn darin befand sich Gott in Person. Deswegen brauchen wir auch einen anderen Leib wenn wir im Himmel kommen, denn dieser Leib ist zu sündhaft, denn alles auf der Erde ist verflucht wegen der Ursünde Adams und Evas. Deswegen werden wir auch als Sünder geboren, obwohl wir als Baby noch keine Sünde begangen haben. Aber alles was sich auf der Erde befindet, gehört Satan. Es sei denn er bekennt sich ausdrücklich zu Gott aber das auch nur durch Jesus Christus, der uns als einziger die Sünden vergeben kann und nicht der Papst oder irgendein Mensch oder anderes Wesen. Das geht alles Hand in Hand und ist unzertrennlich miteinander verbunden. Deswegen müssen sehr genau darauf achten was wir auslösen wenn wir ein Gebot Gottes verwerfen. Ich hab Dir das geschrieben, damit Du es aus Gottes Sicht mal siehst und verstehen kannst, dass er nur die kleinste absichtliche Übertretung seines Wortes nicht toleriert. Das alles sagt der kleine Nebensatz aus in Vers 10. deswegen ist es wichtig, dass wir uns in der Bibel auskennen müssen und uns von Gott belehren lassen müssen und ihn um Weisheit bitten müssen, damit wir es begreifen, sonst wird alles was wir lesen für uns eine Torheit sein und werden niemals verstehen warum Gott von uns das alles verlangt. Deswegen ist dieser so scheinbar unwichtige Gebot mit der Kopfbedeckung ausschlaggebend, ob Du im Himmel kommst oder in den Feuersee. Und so ist es auch mit allen anderen „kleinen unwichtigen“ Geboten, die viele Christen absichtlich ablehnen. Aber wer Gott von ganzem Herzen liebt, der ist nur darauf aus, Gott zu gefallen und alles erdenkbar Mögliche zu tun, um ihm zu danken, dass er uns die Chance gibt einmal bei ihm zu sein in Herrlichkeit und Freude, denn das ist nicht selbstverständlich. Allein durch seine Gnade und Liebe zu uns können wir uns glücklich schätzen, dass wir diese einmalige Chance haben. Ein kurzes Leben auf der Erde wie er es will für eine Ewigkeit an seiner Seite. Oder ein kurzes Leben im vollen Genuss der irdischen Lüste für eine Ewigkeit im Feuersee. Allein aus diesem Argument lohnt es sich schon, ein auserwählter Christ zu sein. Allein aus Furcht müssten wir uns zu ihm Bekehren. Aber die meisten machen sich gar keine Gedanken darüber oder wollen es sich keine Gedanken machen, weil sie wissen was dabei rauskommt. Die Lüste dieser Welt sind zu verlockend, um einmal rein logisch nachzudenken was dabei rauskommt. Und zu diesen Lüsten gehört auch die Macht, die man über die Familie haben will. Das Gefühl zu haben, dass alles nach ihrem Willen läuft, wenigstens in der eigenen Familie. Denn diese Macht ist nicht allein. Sie ist verbunden mit Egoismus. Das ist der Grundstein für jeden machtsüchtigen oder geldgierigen Menschen.

John Mac Arthur schreibt in seiner Studienbibel als Kommentar zum Vers 5 zu den Worten „unbedecktem Haupt“ folgendes: „In der Kultur Korinths symbolisierte die Kopfbedeckung einer Frau, die öffentlich diente oder anbetete, ihre Unterordnung gegenüber ihrem Ehemann.“ Ich glaube aber nicht, dass sich Paulus jemals in der Kultur eines Volkes eingemischt hat und ihnen etwas über ihre Kultur zu lehren, denn das war überhaupt nicht wichtig. Sonst hätte Paulus jedem Volk die jüdische Kultur aufzwingen müssen. Aber es gibt in der gesamten Bibel kein Vers das eine Kultur irgendwie angreift oder negativ erwähnt. Es steht lediglich geschrieben, dass Frauen keine Männerkleider tragen sollen und anders herum (5. Mose 22 Vers 5). Vor allem die Kopfbedeckung gehört zu der Kleidermode. Keiner der Aposteln hat jemals etwas gegen die Mode eines Volkes gesagt, denn sie wussten, dass jedes Volk seine eigene Bekleidung hat und sehr unterschiedlich zu der Mode der anderen Völker sind. Paulus selber sagt, er ist den Juden ein Jude und den Griechen ein Grieche. Das heißt, er passte sich ihren Bräuchen und Kultur an, aber nicht ihrem Glauben. Das heißt auch nicht, dass er bei den Griechen sich anzog wie ein Grieche, sondern dass er ihre Gewohnheiten respektierte wenn sie nicht gegen das Wort Gottes etwas aussagten. Das hat also nichts mit Kultur oder Mode zu tun, denn von einer anderen Quelle habe ich gehört, dass die Frauen sehr dominant waren und sich über ihre Männer erhoben haben. Also jeder erzählt da seine Ausrede, um seine Ablehnung zu Gottes Geboten zu entschuldigen.
Weiter sagt John Mac Arthur: „Der Apostel legt hier kein absoluter Gesetz für Frauen fest, dass sie in allen Gemeinden zu allen Zeiten Kopftücher oder Schleier tragen sollten, sondern erklärt, dass die Symbole die von Gott verordneten Geschlechterrollen erkennbar respektiert werden sollen.“ Hier hat der Kommentator nicht erkannt worum es geht. Es geht nicht um den Respekt der Geschlechterrollen, sondern um die Akzeptanz der festgelegten Ordnung Gottes. Es ist ein Unterschied ob man etwas respektiert oder akzeptiert. Wenn man etwas respektiert, muss man es nicht annehmen. Man kann die Meinung eines anderen einfach so stehen lassen und dabei eine gegenteilige Meinung haben. Aber die Meinung eines anderen zu akzeptieren heißt, sie anzunehmen wie wir alles annehmen sollten was Gott gesagt hat und von uns verlangt. Dieser kleine Unterschied und die Ablenkung durch das Wort respektieren ist ein Versuch einer schleichenden Irrlehre. Man fängt klein an und hört groß auf.
Gott verlangt nicht von den Frauen, dass sie in allen Gemeinden und zu allen Zeiten ein Kopftuch tragen, wie es auch Mac Arthur sagt. Er verlangt das nur beim Beten. Diese Lehre, dass die Frau immer Kopftuch tragen soll, kommt davon, dass es in der Bibel heißt, dass wir allezeit beten sollen. Wer die Kraft hat das zu tun, kann das ruhig machen. Da spricht kein Vers dagegen. Aber der sollte das nicht anderen Frauen aufzwingen, denn er weiß nicht wann sie beten. Das muss jede Frau für sich entscheiden. Die Einen sind eifriger im Glauben, die anderen weniger. Jetzt müsste ich einen Vortrag über Beten schreiben, damit jede Frau weiß wann sie ihr Kopf bedecken soll. Aber ich schreibe nur kurz: Es gibt Gebete in der Gemeinde, beim Essen und im Kämmerlein. Da kann man ohne Weiters ein Kopftuch an haben. Aber wenn man gerade bei der Arbeit ist und ein Loblied singt oder vor einer Komplikation oder beim Autofahren kurz vor einem Unfall, dann gibt es einen Stoßgebet und man hat keine Zeit oder freie Hände schnell einen Kopftuch rauszuholen. Ich bin mir sicher, dass diese Gebete trotzdem zu Gott gelangen, denn es ist nicht absichtlich ein Vergehen gegen dieses Gebot. Deshalb hilft Gott trotzdem in solchen Situationen. Aber auch diese Stoßgebete sind abgedeckt mit den Gebeten, die man im Kämmerlein macht oder bevor man schlafen geht oder morgens wenn man aufsteht und dabei ein Kopftuch an hat. Denn da betet man für den ganzen Tag für den Segen und das Gelingen bei der Arbeit und um den Schutz Gottes vor Unfälle und Angriffen Satans.
Deshalb sage ich immer wieder, wenn man etwas über die Bibel liest oder hört, sollte man sehr vorsichtig sein, denn umsonst hat Mac Arthur eine ganze Bibel kommentiert und unzählige Predigten und Vorträge gehalten, die auch sehr gut sind, wenn er zu einer Bibelstelle das Gegenteil behauptet was Gott uns eigentlich sagen wollte. Jeder, der nicht nur ein Gebot Gottes ablehnt sondern sogar das Gegenteil verbreitet stellt sich somit klar gegen Gott und ist von Gott nicht akzeptabel und auch nicht toleriert. Das muss man deutlich sagen, damit der Schaden, der dabei entsteht nicht noch größer wird. Ich fürchte mich nicht vor Kritik, Beschimpfungen und Drohungen wenn ich mich gegen einen sehr bekannten, berühmten und anscheinend vorbildlichen Christ stelle, der Gott Steine in den Weg legt, um Menschen zu sich zu bringen. Er schreibt wirklich gute Sachen in seinen Kommentaren und man merkt, dass er sich in der jüdischen Kultur und biblischen Hintergründe gut auskennt. Aber das ist alles umsonst wenn er sich von der Welt und der modernen Bibelanschauung beirren lässt. Deshalb warne ich davor sich einen Menschen als Vorbild zu nehmen und alles von ihm hinzunehmen was er sagt, ohne es zu prüfen und sich von Gott leiten lässt. Ich habe ein Buch über Okkultismus von einem sehr bekannten Evangelist gelesen. Er hat unzählige Bücher geschrieben und noch mehr Besessene und okkult belastet Menschen von Dämonen befreit und zu Gott befreit. Er war aber kein Charismatiker oder Pfingstler, der das nur zum Anschein macht, sondern er hat das alles in der Vollmacht Christi getan. Dann habe ich mit einem anderen Seelsorger über ihn gesprochen, den ich persönlich kenne. Und er sagte mir traurig, dass dieser Evangelist kurz vor seinem Tod vom Glauben abgefallen ist. Das ist kaum zu fassen. Er hat mit den schlimmsten Mächten dieser Welt gekämpft und war untadelig in seinem festen Glauben und hatte die volle Unterstützung Jesu und am Ende war alles umsonst. Der Seelsorger konnte mir auch nicht sagen wie er vom Glauben abfallen konnte, aber so ist es.

Manche sagen auch, dass Kopftuch nicht so wichtig ist. Dann frage ich mich: Hat uns Gott unwichtige Gebote gegeben? Gebote, die wir nicht einhalten brauchen? Also hätte Paulus am Schluss vom 11. Kapitel schreiben sollen:
„Ihr Lieben, ich habe Euch zwar geschrieben, dass eine Frau lange Haare tragen soll und Kopftuch beim Beten, um zu zeigen, dass sie Ihren Mann untertan ist und um der Engel Willen, aber Ihr müsst es nicht einhalten. Es ist nicht so wichtig. Es ist egal wie der Mensch sich anzieht und wie er aussieht, denn Gott sieht NUR auf das Herz. Also sage ich Euch: Ich habe das ganze Thema über Kopftuch und Haare umsonst geschrieben. Ich wollte Euch einfach nur beschäftigen und die Zeilen füllen. Und da ich ein Apostel Christi bin, könnt Ihr mir ruhig glauben. Also macht jeder wie er will und es wird gut sein und Jesus unser Richter wird uns nicht dafür zur Rechenschaft ziehen, denn er ist ja ein guter Richter und wird bestimmt ein Auge zudrücken.“
Gott sagt in 1. Korinther 3, 6-17 durch Paulus, dass unsere Taten durchs Feuer geläutert werden und je nachdem was wir getan haben werden wir Lohn oder Strafe bekommen. Es wird für Kinder Gottes nicht gerichtet, ob wir im Himmel kommen, denn das steht schon fest. Es werden dann nur unsere Taten gerichtet. Und für jedes Gebot, das wir nicht eingehalten haben, müssen wir Rechenschaft geben. Es stimmt schon, dass Gott aufs Herz sieht. Aber damit ist gemeint, dass wir Gott nicht betrügen können wenn wir Äußerlich heilig sind wie die Pharisäer und Schriftgelehrten aber innerlich nur Böses im Sinn haben. Außerdem ist es immer so, dass das was im Herzen ist, auch nach Außen zum Vorschein kommt. Also so wie Dein Herz aussieht, so siehst Du auch Äußerlich aus. Also wenn Du ein lockerer Christ bist und nicht die Gebote hältst, die Du halten sollst, sieht man das von Außen. Denn je nachdem wie stark Dein Glaube ist, dem entsprechend verhältst Du Dich auch und kleidest Dich und redest. Und es steht geschrieben wir sollen ein Licht sein in der Welt und ein Zeuge Jesu und ein Vorbild. Aber wie willst Du ein Vorbild sein oder ein Licht, wenn Du genauso aussiehst wie die Frauen in der Welt? Sie können überhaupt nicht erkennen, dass Du Christin bist, denn sie sehen kein Unterschied zwischen ihnen und Dir. Und wenn Du ihnen sagst: „Ich bin Christin“ und zeigst Dich ihnen so wie Du jetzt bist, dann glauben sie dir nicht, denn sie sehen kein Unterschied zwischen Ihnen und Dir. Vor allem wird es umso peinlicher wenn eine Ungläubige, die sich einigermaßen in der Bibel auskennt, zu Dir sagt: „Es steht geschrieben Du sollst Kopftuch beim Beten tragen und Du machst das nicht. Also erzähl Du mir nichts von Gott, denn Du bist genauso wie wir.“ Und somit hast Du eine Chance verloren zu evangelisieren oder etwas von Gott weiter zu geben.

Eine sehr bekannte Ausrede ist, dass Paulus es nur an die Korinther geschrieben hat.
Das heißt aber nicht, dass er es den anderen nicht beigebracht hat, als er die Gemeinden gegründet hat. In den Briefen hat er nur die Probleme angesprochen, die ihm zu Ohren gekommen sind mit denen die Gemeinde ein Problem hat. Offensichtlich hatten die Korinther ein Problem damit aus welchem Grund auch immer.
Außerdem müsste die Ausrede dann bedeuten, dass wir die komplette Bibel wegschmeißen können, denn sie ist nicht speziell an die Gemeinde gerichtet, die wir besuchen, z. B. die Gemeinde in Berlin.
Aber Pauls schreibt trotzdem in 1. Korinther Vers 2: „an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns:“ Also schreibt er an alle, die sich Christen nennen und an Gott und Jesus glauben. Bekanntlich haben die Gemeinden die Briefe, die sie von den Aposteln bekommen haben auch den anderen Gemeinden geschickt, damit sie auch dort vorgelesen werden.

Eine professionellere Ausrede habe ich von Missionaren im Einsatz gehört. Sie sagen, die Korinther hatten Tempelhuren, die glatzköpfig waren. Um ihre Glatze zu verbergen, sollten sie ihr Kopf bedecken wenn sie sich bekehren und die Gemeinde besuchen. Aber das ist im Widerspruch zu den Versen 5 und 6. Da heißt es, wenn eine Frau sich nicht verhüllen will, soll ihr das Haar abgeschnitten oder sogar geschoren werden. Also war nicht das Kopftuch wegen der Glatze, sondern wer sich weigerte ihr Kopf zu bedecken, sollte eine Glatze bekommen.

Ich habe auch gehört, dass das Haar der Frau die Kopfbedeckung ist und sie sich somit nicht noch mal bedecken muss. Aber im Vers 6 steht was anderes. Wenn sie sich nicht verhüllen will, soll ihr das Haar abgeschnitten werden. Also wie kann ihr Kopf noch bedeckt sein, wenn sie nicht einmal Haare auf dem Kopf haben dürfte.

Ihr seht also, es sind alles Ausreden, die einfach nur ihre Intelligenz beleidigen oder aus dem Nichts geholt sind und keine glaubhaften Belege haben oder sich im selben Vers noch widersprechen.

Und es ist ein Widerspruch gegen die Bibel wenn eine Frau, die kein Kopftuch trägt, sagt, dass sie ihrem Mann untertan ist. Damit stellt sie Gott als Lügner dar. Damit sagt sie, dass es nicht stimmt, dass man Kopftuch tragen muss, um zu zeigen, dass man untertan ist.

Jetzt ein Vergleich, damit Du es Dir besser vorstellen kannst. Es steht geschrieben, dass man sich taufen lassen soll, wenn man bekehrt ist, als Zeugnis dafür, um es den Menschen zu zeigen, dass man den Bund mit Gott geschlossen hat. Also zur Verdeutlichung: die Bekehrung geschieht im Herzen und ist für Gott. Die Taufe geschieht nur Äußerlich und ist für die Menschen als Zeugnis.
Genauso ist es auch mit dem Kopftuch: wenn Du beschlossen hast, Deinem Mann untertan zu sein, trägst Du ein Kopftuch als Zeichen dafür, um den Menschen zu zeigen, dass Du untertan bist. Das Untertan sein geschieht im Herzen und das Kopftuch ist das äußerliche Zeichen dafür.

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Schöpfung oder Urknall?

von admin am 17.11.2010 11:00

Nach dem Videovortrag von Kent Hovin

Urknalltheorie
Urknall entstand aus einer hohen Konzentration von Materie, das so groß war wie ein Punkt.

Widersprüche
Woher kam der Punkt?


Urknalltheorie
Urknall entstand aus einer hohen Konzentration von Materie, das so groß war wie ein Punkt.
Dann drehte sich der Punkt um die eigene Achse, bis es explodierte. Daraus entstanden die Galaxien, Sonnensysteme, Planeten, Monde, usw.

Widersprüche
Wenn sich etwas in eine Richtung dreht, und auseineanderbricht, müssen sich die auseinandergebrochenen Teile auch in die gleiche Richtung drehen. Venus, Uranus und möglicherweise Pluto drehen sich in die andere Richtung wie die anderen 6 Planeten unseres Sonnensystems. 8 von den 91 Monden des Jupiters drehen sich auch anderes. Ganze Galaxien drehen sich andres.
Der Mond der Erde entfernt sich mit 9 cm pro Jahr von der Erde. D.h. die Erde kann nicht älter als 1,2 Millionen Jahre alt sein, weil dann der Mond auf der Erdoberfläche rotieren würde.
Kometen verlieren ständig an Materie. Also können sie nicht 4,5 Milliarden Jahre seit dem Urknall alt sein.
Die Magnetische Stärke der Erde hat in den letzten 150 Jahren um 6% abgenommen. Also kann die Erde nicht älter als 25.000 Jahre alt sein.


Urknalltheorie
Für die Altersbestimmung der Gegenstände wird die Karbondatierung (C14-Methode) angewandt.

Widersprüche
Wenn das Magnetfeld der Erde nachläßt, kommt mehr Strahlung auf die Erde. Somit entsteht Kohlenstoff 14 (C14). Bsp. 1: Auszug aus dem Buch "In The Beginning" von Walt Brown Seite 124: "Der Unterschenkel des Faibanks-Fluß-Mammuts hatte einen Radio-Karbonalter von 15.380 RKJ (Radio-Karbon Jahre), während seine Haut und sein Fleisch 21.300 RKJ waren.


Urknalltheorie
Die Textbücher sagen, dass es "magnetische Umkehrungen im Felsen gibt.

Widersprüche
Das stimmt nicht. Es gibt nur schwächere oder stärkere Stellen wie auch im Ozean, aber keine Umkehrungen.


Urknalltheorie
Die Pangeatheorie sagt, dass alle Kontinente am Anfang zusammen waren und kein Ozean dazwischen.

Widersprüche
In der Pangeatheorie wurde Afrika um 35-40% geschrumpft, damit die Kontinente zusammenpassen, sowie Mittelamerika (Mexiko, Panama, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Belize, Nikaragua) herausgenommen.
Die Erde dreht sich pro Tag eine tausendstel Sekunde langsamer. So musste die Uhr 1990 und 1992 eine Sekunde hinzugefügt werden. (Pensacola News Journal 6. Dez. 1990), (Astronomy Magazine Juni 1992 Seite 24). Alle 1,5 Jahre brauchen wir eine sogenannte Schalltsekunde. Die Drehung der Erde verursacht den Coriolis-Effekt: die Erde müßte sich zur Zeit der Dinosaurier so schnell gedreht haben, dass die Winde 2.500 km/h schnell sein mußten.


Urknalltheorie
Das Alter der Sahara-Wüste wird auf ca. 4.000 Jahre datiert.

Widersprüche
Die Sahara hat ein vorherrschendes Windmuster. D.h. die heißen Winde töten die Bäume am Rand der Wüste ab und somit wird die Wüste größer (Verwüstung). Warum sind also die Wüsten nicht größer und nicht älter als 4.000 Jahre alt? Weil vor ca. 4600 Jahre die Flut war.


Urknalltheorie
Das Erdöl unter der Erde hätte im Laufe der Jahrmillionen durch den Druck unter der es steht an die Oberfläche treten müssen. Es entstand im Laufe der Jahrmillionen indem die Dinosaurier zusammengepresst wurden unter dem Druck der darauffolgenden Schichten.

Widersprüche
Erdöl entsteht wenn biologische Materie (Menschen, Tiere, Pflanzen) innerhalb einer kurzen Zeit von Sauerstoff getrennt wird und unter großem Druck gepreßt wird. Das passierte bei der Sintflut.


Urknalltheorie
Jede geologische Schicht der Erde bedeutet ein Zeitalter (Geologische Zeitsäule).

Widersprüche
Es gibt keine Geologische Zeitsäule. Überall in der Welt findet man versteinerte Bäume, die durch mehrere Schichten gehen. Im Spirit Lake in Washington stecken schätzungsweise 20.000 Bäume senkrecht in den Boden, was den Eindruck erwecken könnte, dass es ein kompletter Wald ist und fangen an zu versteinern. Man hat versteinertes Feuerholz gefunden, ein versteinerter Hund in einem Baum, ein versteinerter Fisch, der einen anderen zur Welt bringt, einen versteinerten Cowboystiefel, in dem noch der Fuß drin steckte,


Urknalltheorie
Tropfsteine in Tropfsteinhöhlen sind millionen Jahre alt (max. Wachstunmsrate: 10 cm in 1.000 Jahre).

Widersprüche
Unter dem Lincoln-Denkmal sind Tropfsteine von 1,5 m lang in nur 40 Jahre. Man hat eine Fledermaus gefunden, die von Tropfstein umhüllt wurde, bevor sie verwesen konnte. In einer Universität in Texas hat man ein neues Parkhaus gebaut, in dem Tropfstein an den Autos der Studenten wuchs. Ein Mann in Wyoming hatte eine heiße Minarlquelle auf seinem Grundstück, hatte eine Wasserleitung angebaut, aus dem das Wasser rauskam. Es war eine sehr kleine Quelle in seinem Garten. Der Mann starb und das Wasser kam weiter raus, verdunstete und hinterließ die Mineralien. Bis heute nach 100 Jahren ist ein Berg von über 5 m Höhe entstanden.
Bei der heutigen Abwaschrate des Regens würden sich die Kontinente innerhalb von 14 Mil. Jahren flachwaschen. Es gibt aber Fossilien, die angeblich 300 mal älter sind.

Fazit
Die Urknalltheorie stammt nur aus Vermutungen und keine Beweise, also ist es auch eine Glaubenssache und eine Religion wie die Schöpfung.

Wer den ganzen Vortrag sehen möchte, kann die DVD bei mir kostenlos bestellen.

Antworten
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