Die 3-Einigkeit

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Die 3-Einigkeit

von admin am 09.10.2019 12:57

Die Bibel sagt, dass Gott ein 3-einiger Gott ist, der aus Gott, Jesus und Heiliger Geist besteht, aber trotzdem alles in einer Person ist und alle 3 eine Person sind. Das ist für uns Menschen sehr schwer zu verstehen, weil wir so etwas Vergleichbares nicht in der Natur finden. Es ist etwas Einzigartiges und Besonderes.


Gott verstehen


Gott will mit uns Gemeinschaft haben und uns an seine Geheimnisse teilhaben lassen. Deswegen hat er uns sein Wort, die Bibel gegeben, damit wir ihn besser verstehen. Aber nicht jeder, der die Bibel liest, versteht auch alles, was darin steht, denn es stecken in jedem Vers mehrere Erkenntnisse bzw. Geheimnisse, die wir erst nach und nach bekommen, je nach unserem Glaubensfortschritt. Ein Kleingläubiger bekommt nur wenige Erkenntnisse, aber umso mehr er im Glauben wächst, desto mehr bekommt er und desto mehr versteht er auch. Deswegen gibt es auch unter Christen verschiedene Ansichten, was die Bibel betrifft. Ich spreche aber nicht von Sekten oder Irrlehrer oder Irrlehren, denn diese haben mit Absicht beschlossen, bestimmte Bibelstellen zu ignorieren oder ihren Sinn zu verdrehen, damit sie zu ihren Theorien passen. Ich meine damit, dass Gott einem Kleingläubigen nicht mit zu viel Erkenntnisse belasten kann, sonst wird er entweder verrückt oder fällt vom Glauben ab, weil er zu viele Infos auf einmal bekommt, die er nicht verarbeiten und zuordnen kann. Deswegen gibt Gott Erkenntnisse nach dem Maß unseres Glaubens. Außerdem auch weil ein Kleingläubiger, der im Glauben nicht wachsen will, auch nicht mit Geheimnisse belohnt werden kann. Fleiß wird auch bei Gott belohnt. Wer also im Glauben wächst, wird mit Offenbarungen belohnt. So ist es auch mit dem Verständnis der Person Gottes. Ich will von mir nicht behaupten, einen besonders großen Glauben zu haben, aber wenigstens so viel, dass Gott entschieden hat, mir dieses Geheimnis offen zu legen, so wie viele anderen Erkenntnisse, die ich in den anderen Vorträgen geschrieben habe, damit auch andere Christen dadurch erbaut und im Glauben gestärkt werden.
Es kann auch sein, dass manche, die diesen Vortrag oder vielleicht auch einige meiner anderen Vorträge lesen, sie trotzdem nicht verstehen oder nicht daran glauben können oder annehmen können. Das hängt wieder mit den Erkenntnissen zusammen, die er von Gott braucht, um sie zu verstehen, denn Gott öffnet uns allen die Augen und den Verstand für bestimmte Erkenntnisse. Es ist nämlich oft vorgekommen, dass ich im Glauben Behauptungen gestellt habe, die eigentlich leicht zu verstehen sind und auch in der Bibel einfach beschrieben sind, aber bestimmte Christen sie nicht glauben konnten, weil sie nicht dazu bereit waren und sich selber im Glauben im Weg standen und später, als sie Erfahrungen gesammelt haben und im Glauben gewachsen sind, es doch noch verstanden haben und auch daran geglaubt haben, was ich ihnen zuvor gesagt habe. Aber ihr Glaube war dann doch nicht so groß, dass sie ihr Fehler zugeben konnten, denn ihren Stolz hatten sie noch nicht überwunden. Denn sie sagen sich, dass sie im Glauben länger dabei sind als ich und es für sie beschämend ist, wenn ein jüngerer im Glauben sie belehrt. Das ist leider so, weil sie zu langsam im Glauben gewachsen sind und andere, die für Gott mehr eifern, sie natürlich überholen.
Für denjenigen, der meine Erkenntnisse nicht versteht, scheinen sie wie Irrlehren und stoßen sie ab. Die Frage aber ist, wie man erkennen kann, ob eine Behauptung Irrlehre ist oder Kleingläubigkeit bei den anderen. Die Antwort ist ganz einfach, aber braucht viel Zeit und Arbeit: wenn die Behauptung mit der Bibel belegt wurde und ihr nicht widerspricht, ist sie wahr. Wenn sie der Bibel widerspricht, ist sie eine Irrlehre. Um aber zwischen Wahrheit und Irrlehre unterscheiden zu können, muss man die Bibel wenigstens ein mal komplett gelesen haben, damit man wenigstens wissen kann, was sie sagt und was nicht. Um so öfter man sie liest, desto mehr lernt man und wenn man sie ganz annimmt ohne Ausreden und Widerwillen und alles umsetzt, was von uns verlangt wird, kann man auch im Glauben wachsen. Umso mehr man darin liest und studiert, desto mehr Erkenntnisse bekommt man und desto größer wird der Glaube. Aber ohne die Bibel zu lesen, wächst niemand im Glauben, weil die Erkenntnisse fehlen, die man nur beim Lesen bekommt.
Wenn wir die Bibel lesen, bekommen wir, wie gesagt, nicht alle Erkenntnisse auf ein mal. So kann es sein, dass wir erst beim dritten oder vierten Lesen, über eine Stelle eine Erkenntnis bekommen und uns dann auffällt, dass wir diese Stelle so oft gelesen haben, und uns das noch nie eingefallen ist oder dass wir diese Stelle einfach überlesen haben und jetzt sagt uns eben diese Stelle etwas ganz wichtiges, auch wenn sie irgendwo in einem kleinen Vers nebenbei erwähnt wird, was auch nicht mit dem eigentlichen Thema des Textes zu tun hat.

Wir wissen schon aus dem Umgang mit anderen Menschen, dass wir sie um so besser kennen lernen, desto mehr wir Zeit mit ihnen verbringen. Bei Gott ist es auch nicht anders. Umso mehr Zeit wir mit ihm und dem Studium seines Wortes verbringen, desto mehr lernen wir ihn kennen.
Deswegen soll dieser Vortrag eine Vorstellung Gottes sein, wie sich Gott mir zu erkennen gegeben hat, nicht mit Visionen, Wunder, Prophezeiungen oder dergleichen spektakulären Sachen, die Christen heute immer mehr haben wollen, obwohl sie eigentlich Irrlehren sind, denn die Zeit für Wunder und Prophezeiungen sind mit den Aposteln ausgestorben. Dazu mehr in meinem Vortrag " Russische Pfingstler, Charismatiker und Zungenrede".
Meine Erkenntnisse habe ich natürlich auch aus der Bibel und nenne die Bibelstellen, damit jeder alles nachvollziehen kann und entscheiden kann, ob er es annimmt oder nicht oder nur ein Teil davon.

 

Gottes Wesen

 

Am Anfang war Gott allein, unabhängig von Zeit und Raum, die wir Menschen kennen.
Er besteht aus einer Art von Materie, die wir Menschen nicht sehen, hören, spüren oder messen können. Deswegen nenne ich diese Materie Gottesmaterie.
Unsichtbare Materien können auch Strom, Funkwellen, Ultraschall, Schallwellen oder Röntgenstrahlen sein, die wir zwar nicht sehen, aber trotzdem hören oder messen können. Es gibt aber auch Materie, die wir Menschen mit keinen unserer Sinne wahrnehmen können und auch mit keine Messgeräte, die ich Gottesmaterie nenne.
Aus dieser Gottesmaterie kann man viele Materiearten machen, so wie unsichtbare und sichtbare Materie, hörbare Materie, spürbare Materie oder messbare Materie. Wenn man also annimmt, dass es mehrere Arten von Materie gibt, kann man auch schlussfolgern, dass es Kreaturen gibt, die aus einer unsichtbaren Materie bestehen, die wir nicht sehen, spüren, hören oder messen können, weil wir in nur wenige Arten von Materie gefangen sind und darüber hinaus nichts erfassen können. Solche Kreaturen nennt man Engel, Dämonen, Jesus oder Gott. Dazu weiter unten mehr.

Alle Materiearten sind ein Teil von Gott und Gott ist in allem und Gott ist alles, was wir sehen und nicht sehen.

1. Korinther 15,28:

28 ... damit Gott ALLES IN ALLEN SEI.

Jeremia 23,24:

24. Meinst du, daß sich jemand so heimlich verbergen könne, daß ich ihn nicht sehe? spricht der Herr. Bin ich es nicht, der HIMMEL UND ERDE FÜLLT? spricht der Herr.

So wie der Mensch aus einem Körper und einem Geist besteht, so besteht auch Gott aus einem Körper und einem Geist. Sein Körper umfasst alles was wir sehen und nicht sehen, sowohl das ganze Universum als auch die ganze unsichtbare Welt Gottes und der Engel. Jedes Atom und Elektron im Universum ist ein Teil von ihm. Deswegen spürt er jede Bewegung darin und deswegen gehorchen ihm alle Dinge und jede Materie. Deswegen kann er Wunder tun, die wir Menschen nicht können. Er kann sein Wesen verändern wie er will. So war es ihm möglich durch Jesus die ganze sichtbare Welt und die Menschen zu erschaffen, und deswegen weiß er alles was auf der Welt geschieht, und deswegen kann er unsere Gedanken lesen und sehen was wir spüren, und deswegen kann er jederzeit überall sein. Das ist eigentlich ganz einfach zu verstehen wenn man es mit einem menschlichen Körper vergleicht. So wie jede Zelle im Körper dem Mensch bzw. dem Verstand des Menschen gehorcht und der Mensch sein Körper lenken kann wie er will, so gehorcht auch jedes Atom Gott und er kann die Welt so verändern wie er will.

Gott ist alles und sagt von sich selbst, dass er alles ist und er auch IN allem ist.

2. Mose 3,14:

14 Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!« Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt.

Psalm 139,1-10:

1 Dem Vorsänger. Von David. Ein Psalm. Herr, du erforschst mich und kennst mich!
2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.
3 Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
4 ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht völlig wüßtest.
5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als daß ich sie fassen könnte!
7 Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
8 Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da!
9 Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
10 so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten!

Gott ist also überall und sieht alles und weiß alles.

 

Gottes Geist – Heiliger Geist

 

Gott besteht aber nicht nur aus Gottesmaterie, sondern auch aus Geist, so wie die Menschen auch aus fleischlicher Materie und Geist besteht, wobei der Mensch und die Tiere auch eine Seele haben, die das Leben auf der Erde möglich macht. Gott braucht aber keine Seele, weil er nicht an die Erde gebunden ist. Somit ist die Gottesmaterie durch den Geist Gottes intelligent gesteuert und kann aus sich selbst alles Mögliche erschaffen, indem es seine eigene Gottesmaterie in andere Arten von Materie umwandelt. So war es ihm möglich alles sichtbare zu erschaffen was wir sehen. So wie die Menschen aus einem Baum Möbeln machen können oder aus Erdöl Kunststoff, so kann auch Gott die Materie verändern. Oder so wie der Körper des Menschen die Nahrung zu Zellen, Gewebe und Knochen umwandeln, oder so wie die Pflanzen das Wasser zu Holz und Blätter umwandeln können, so kann auch Gott sein Körper durch seinen Geist verändern wie er will.

Johannes 14,16-17;:

16 Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch bleibt in Ewigkeit,
17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

Johannes 15,26:

26 der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Gott hat auch Gefühle wie Liebe und Zorn. Gott selbst ist die Liebe, weil die Liebe auch ein Bestandteil von ihm ist.

Jedes kleinste Teilchen seines Körpers, der Gottesmaterie, gehorcht ihm – seinem Geist – so wie die Körperteile des Menschen dem Menschen gehorchen, die er durch sein Gehirn/Geist steuert.

Gott spürt jede kleinste Bewegung aller Teilchen in seiner Materie wie der Mensch in seinem ganzen Körper über die Nervenbahnen Schmerz empfindet. So sieht er alles, wie es
Offenbarung 4,6+8 sagt:

6 Und vor dem Thron war ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und in der Mitte des Thrones und rings um den Thron waren vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten.
8 ... ringsherum und inwendig waren sie voller Augen, ...

Gott sagt den Menschen, sie sollen kein Bild bzw. keine Staute von ihm machen, weil kein Mensch Gott jemals gesehen hat und auch nicht sehen wird, so lange er lebt, weil das Böse bzw. der Teufel in jedem Körper des Menschen steckt und Gott nicht da sein kann wo der Teufel ist. Erst nach dem Tod, wird der Geist des Menschen frei von dem Körper und der Geist kann dann zu Gott gehen wenn er sich zu Lebzeiten für ihn entschieden hat. Die Menschen dürfen auch keine Staute von Gott machen, weil Gott Geist ist und man Geist nicht als Statue formen kann. Aber wenn man es hätte machen können, wären die Menschen ständig dazu geneigt die Statue anzubeten statt Gott selbst. Denn Gott will nicht in einer Statue wohnen, sondern in unseren Herzen. Er will nicht in eine tote Materie sein, sondern Gemeinschaft haben mit lebenden Wesen, denn dazu hat er uns gemacht.

2. Mose 20,3-4:

3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist.

 

Drei geistliche Himmeln

 

Gottes Ebene ist der dritte Himmel, der zweite Himmel ist Jesus Ebene und der erste Himmel ist die Engelebene. Denn Gott hat zuerst Jesus erschaffen, dann hat Jesus die Engeln erschaffen und dann unsere Welt, wie wir weiter unten sehen werden.

2. Korinther 12,2:

2 Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor 14 Jahren (ob im Leib oder ob außerhalb des Leibes, ich weiß es nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde.

Hierbei geht es nicht um den sichtbaren Himmel und das Universum, denn es geht um die Entrückung. Folglich kann man in drei Himmeln entrückt werden.

Nach dem Tod der Christen werden ihre Taten gleich geläutert und dabei entscheidet es sich was für einen Lohn der Geist bekommt bzw. in welchem Himmel er geht.

1. Korinther 3,11-15:

11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
12 Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut,
13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden; der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird. Und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben.
14 Wenn jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleibt, so wird er Lohn empfangen;
15 wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

 

Gott erschafft Jesu

 

Gott hat als erste Kreation Jesus aus seinem eigenen Willen erschaffen bzw. aktiviert, um Gemeinschaft zu haben mit anderen Kreaturen, die auch einen eigenen Willen haben. Manche mögen ein Problem mit dem Ausdruck "erschaffen" haben, weil sie sich nicht vorstellen können, dass Jesus jemals erschaffen wurde. Statt erschaffen kann man auch aktivieren sagen, weil Jesus schon immer bei Gott war, aber erst nach Gott aus Gott entstanden ist, wie ich weiter unten genauer erläutern werde.
Es steht zwar geschrieben, dass Gott Jesus gezeugt hat, das aber als Mensch mit Maria. Da ist nicht die Erschaffung von Anfang an gemeint. Diese Unterscheidung muss man schon beachten wenn man verstehen will wie alles seinen Anfang hatte.
Aber es ist unwichtig sich über einen Ausdruck zu streiten. Es kommt nur darauf an, dass Jesus irgendwann seinen Anfang hatte und das eindeutig nach Gott, weil Jesus der Sohn Gottes ist und ihm nicht gleichgestellt ist. Da er der Erstgeborene von allen Kreaturen ist, ist er somit auch der Sohn Gottes. Wenn man will, sind wir indirekt auch Söhne Gottes, weil Jesus auch Gott ist vom Anfang seiner Entstehung an, weil er alles andere gemacht hat. Deswegen werden die Engeln in der Bibel auch als Söhne Gottes genannt.

Jesus als die Stimme/Wort Gottes

Offenbarung 4,11:

11 ... denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen!

Um zu verstehen wie Jesus entstanden ist, muss ich Gottes Körper mit den menschlichen Körper vergleichen. Bevor ein Baby geboren wird, hat er bereits eine Stimme, aber hat noch nie im Mutterleib gesprochen. Aber die Stimme ist schon da. Erst wenn das Baby geboren wird, tut es seinen ersten Laut mit seiner Stimme. Bei Gott ist es nicht anders. Gott hatte auch von Anfang an eine Stimme, die schon immer da in ihm war und irgendwann hat er angefangen von seiner Stimme Gebrauch zu machen und zu sprechen. Davor war die Stimme zwar da, aber ungebraucht, also inaktiv bzw. inaktiv was die Schöpfung und die Engel angeht. Wie die Stimme in Gott vor den Engeln und der Schöpfung aktiv war, wissen wir nicht. Erst als Gott angefangen hat zu sprechen, ist Jesus als Schöpfer und Mitherrscher seiner eigenen Schöpfung (Engelwelt und unsere sichtbare Welt) aktiv geworden. So hat Gott aus einer Materieart seiner Gottesmaterie (Stimme) eine eigenständige, selbsthandelnde und selbstdenkende Kreation geschaffen oder aktiviert, die aus seinem eigenen Wort besteht, also eine neu geschaffene Materieart, die Gott sein Wort nennt, wobei ein ausgesprochenes Wort bei den Menschen Schall ist oder auch Stimme genannt wird, aber Gott muss nicht mit dem Mund reden, um zu kommunizieren. Das müssen nur die Menschen, wobei es auch bei den Menschen mehrere Arten von Kommunikation gibt, wie z.B. Zeichensprache, Funk, Rauchzeichen, schreiben, malen, Körpersprache, usw. Also ist Jesus eine Kommunikationsmaterie Gottes.

Johannes 1,1-5:

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Er gibt seinem Wort auch einen eigenen Geist mit eigener Intelligenz und eigenem Willen und Gefühlen. Diese Kreatur nannte er Sohn, Erstgeborener und sein Wort, weil er das erste Geschöpf ist, das er gemacht hatte und das unzertrennlich an ihn gebunden ist so wie die Stimme an einem Menschen. Er nannte ihn auch Jesus mit Namen, der aber erst im Neuen Testament auftaucht. Jedes mal wenn Gott gesprochen hat oder spricht oder etwas tut, tut er das durch seine Stimme, die wir als Jesus kennen.

Sprüche 8,22-23:

22 Der HERR besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte, vor aller Zeit.
23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde.

In Johannes 1,1-5 haben wir gesehen, dass Jesus das Wort Gottes ist. Anders kann man das auch "die Stimme Gottes" nennen so wie im Garten Eden:

1. Mose 3,8:

8. Und sie hörten die Stimme Gottes des Herrn, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des Herrn unter die Bäume im Garten.

Diese Stelle bestätigt Johannes 1,1-5 und Sprüche 8,22-23. Man muss hierbei genau auf die Ausdrucksweise und auf die Grammatik achten: "Sie hörten die Stimme Gottes, DER im Garten GING". Die Stimme Gottes ging also im Garten herum. Wenn nur die Stimme gemeint wäre, hätte der Satz folgendermaßen lauten müssen: "Sie hörten die Stimme Gottes, DIE im Garten ging". Aber es steht "DER im Garten ging." Also eine PERSON, die auch GEHEN konnte. Eine Stimme allein kann nicht gehen. Aber eine Person schon. Es sind also 2 Hinweise darauf, dass es eine Person war. Also war es Jesus, der im Garten bei Adam und Eva war.

Jesus wurde auch "das Wort des Herrn" und "der Hauch des Mundes Gottes" genannt:

Psalm 33,6:

6 Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.

Jesus' Körper als Bestandteil von Materie

Alles was wir sehen, also die Schöpfung und das ganze Universum, ist Jesu selbst als sein Körper, so wie wir Menschen auch einen Körper aus sichtbarer Materie haben. So wie Gott ein Körper und ein Geist hat, so hat auch Jesus ein Körper und ein Geist und so haben wir auch ein Körper und ein Geist. Jesus hat sein Körper auf Befehl Gottes hin so verändert, wie Gott es ihm gesagt hat. So ist aus unsichtbarer Materie das Universum und die Schöpfung entstanden.

Römer 11,36:

36. Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

Jeremia 23,24:

24. Meinst du, daß sich jemand so heimlich verbergen könne, daß ich ihn nicht sehe? spricht der Herr. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde füllt? spricht der Herr.

Ich sage nicht, dass Jesus ausschließlich aus dem Universum besteht, aber auf jeden Fall ein Teil davon ist. Wenn also das ganze Universum aus Jesus besteht, wie viel größer muss dann Gott sein? Da wir Menschen aber in dieser Welt gefangen sind, können wir nur in den Maßen denken, wie wir sehen. Aber für Gott gibt es keine Grenzen, sondern noch viel mehr, als wir sehen und verstehen können.

1. Könige 8,27 und 2. Chronik 2,6:

27. Denn sollte in Wahrheit Gott auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dies Haus tun, das ich gebaut habe?

Wir Menschen können uns nicht vorstellen, dass ein Körper so groß und noch größer sein kann, als das Universum. Wir denken so klein, weil wir klein sind und wollen Gott in unsere Vorstellungen klein machen und ihn in unsere kleine Welt einzwängen. Aber wenn wir akzeptieren, dass das ganze Universum der Körper Gottes bzw. Jesus' ist, erst dann können wir erkennen, wir klein und unbedeutsam wir sind und das ist nur der sichtbare Teil seines Körpers. Wenn wir diese Größe Gottes auch ins geistliche übertragen, müssten wir sehr großen Respekt vor Gott haben und dann würden wir uns nicht mehr anmaßen, irgendetwas aus der Bibel in Frage zu stellen oder denken, dass wir es besser wüssten, als das Wort Gottes es sagt. So verstehen wir die Ehrfurcht, die wir Gott gegenüber haben müssten.

Jesus als Bote/Stimme Gottes in Form eines Engels

Im Alten Testament wurde Jesus auch Gott oder „der Engel des Herrn" oder "der Engel Gottes" genannt wenn er eine menschliche Form oder Engelform annahm. Gott konnte es nicht gewesen sein, weil die Menschen auf der Stelle starben wenn sie Gott gesehen hätten. Ein normaler Engel konnte es auch nicht sein, weil der Engel des Herrn mehrmals sagt, dass er Gott oder der Herr ist.

1. Mose 16,7-14:

7. Aber der Engel des Herrn fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, nämlich bei dem Brunnen am Wege gen Sur.
8. Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Frau Sarai geflohen.
9. Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Kehre wieder um zu deiner Frau, und demütige dich unter ihre Hand.
10. Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Ich will deinen Samen also mehren, daß er vor großer Menge nicht soll gezählt werden.
11. Weiter sprach der Engel des Herrn zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, des namen sollst du Ismael heißen, darum daß der Herr dein Elend erhört hat.
12. Er wird ein wilder Mensch sein: seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und wird gegen alle seine Brüder wohnen.
13. Und sie hieß den Namen des Herrn, der mit ihr redete: Du Gott siehst mich. Denn sie sprach: Gewiß habe ich hier gesehen den, der mich hernach angesehen hat.
14. Darum hieß man den Brunnen einen Brunnen des Lebendigen, der mich ansieht; welcher Brunnen ist zwischen Kades und Bared.

1. Mose 18,13:

1. Und der Herr erschien ihm im Hain Mamre, da saß er an der Tür seiner Hütte, da der Tag am heißesten war.
2. Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und da er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seiner Hütte und bückte sich nieder zur Erde
3. und sprach: Herr, habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so gehe nicht an deinem Knecht vorüber.
4. Man soll euch ein wenig Wasser bringen und eure Füße waschen, und lehnt euch unter den Baum.
5. Und ich will einen Bissen Brot bringen, daß ihr euer Herz labt; darnach sollt ihr fortgehen. Denn darum seid ihr zu eurem Knecht gekommen. Sie sprachen: Tue wie du gesagt hast.
6. Abraham eilte in die Hütte zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß Semmelmehl, knete und backe Kuchen.
7. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu.
8. Und er trug auf Butter und Milch und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen.
9. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Weib Sara? Er antwortete: Drinnen in der Hütte.
10. Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen über ein Jahr; siehe, so soll Sara, dein Weib, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür der Hütte.
11. Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und wohl betagt, also daß es Sara nicht mehr ging nach der Weiber Weise.
12. Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch Wollust pflegen, und mein Herr ist auch alt?
13. Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, das es wahr sei, daß ich noch gebären werde, so ich doch alt bin?
14. Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen über ein Jahr, so soll Sara einen Sohn haben.
15. Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht; denn sie fürchtete sich. Aber er sprach: Es ist nicht also; du hast gelacht.
16. Da standen die Männer auf von dannen und wandten sich gegen Sodom; und Abraham ging mit ihnen, daß er sie geleitete.
17. Da sprach der Herr: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue,
18. sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen?

1. Mose 22,11-18:

11. Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
12. Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm nichts; denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.
13. Da hob Abraham sein Augen auf und sah einen Widder hinter sich in der Hecke mit seinen Hörnern hangen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes Statt.
14. Und Abraham hieß die Stätte: Der Herr sieht. Daher man noch heutigestages sagt: Auf dem Berge, da der Herr sieht.
15. Und der Engel des Herrn rief Abraham abermals vom Himmel
16. und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr, weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,
17. daß ich deinen Samen segnen und mehren will wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll besitzen die Tore seiner Feinde;
18. und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum daß du meiner Stimme gehorcht hast.

1. Mose 31,11-13:

11. Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich.
12. Er aber sprach: Hebe deine Augen, und siehe, alle Böcke, die auf die Herde springen, sind sprenklig, gefleckt und bunt; denn ich habe alles gesehen, was dir Laban tut.
13. Ich bin der Gott zu Beth-El, da du den Stein gesalbt hast und mir daselbst ein Gelübde getan. Nun mache dich auf und zieh aus diesem Land und zieh wieder in das Land deiner Freundschaft.

1. Mose 32,31:

24. [32:25] ... Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.
25. [32:26] Und da er sah, daß er ihn nicht übermochte, rührte er das Gelenk seiner Hüfte an; und das Gelenk der Hüfte Jakobs ward über dem Ringen mit ihm verrenkt.
26. [32:27] Und er sprach: Laß mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber er antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.
27. [32:28] Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob.
28. [32:29] Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen.
29. [32:30] Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst.
30. [32:31] Und Jakob hieß die Stätte Pniel; denn ich habe Gott von Angesicht gesehen, und meine Seele ist genesen.

Richter 13,3+18:

3 Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach zu ihr: ...
18 Aber der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar!

Psalm 34,8:

8 Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die ihn fürchten, und er rettet sie.

Wie wir aus dem Neuen Testament wissen, kann nur einer retten, und das ist Jesus, der für alle Sünden aller Menschen gestorben ist und nur er sie vergeben kann und somit die Menschen retten kann. Denn es geht nicht um eine Rettung aus einer gefährlichen Situation, sondern um das Leben in Ewigkeit, nicht nur um das Leben auf der Erde.

Jesus hatte die Macht bekommen selbst Kreationen zu erschaffen.
Er ist nicht so mächtig wie Gott, weil er nur aus der Stimme bzw. dem Wort Gottes besteht. Deswegen bleibt Gott Vater und Jesus Sohn.
Die Materieart "Wort Gottes", woraus Jesus besteht, ist wiederum sehr vielfältig und kann wiederum viele Arten von Materie hervorbringen bzw. in andere Materiearten umwandeln.
Er wird in seinem Handeln nur von Gott selbst gesteuert. Er tut alles was Gott ihm sagt und er gehorcht Gott in allem, weil er ein Bestandteil von Gott ist. So wie unsere Stimme genau die Laute von sich gibt, die unser Geist will, so tut Jesus genau das, was Gott will.

Jesus und somit auch Gott ist nichts verborgen was innerhalb seiner Materie passiert. Jede Bewegung der Atome in seiner Materie spürt er wie die Menschen alles in ihren Körpern spüren. Deswegen sieht bzw. spürt er alles.

Hebräer 4,13:

13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.

 

Dreieiniger Gott

 

Die Bibel sagt, dass Gott ein dreieiniger Gott ist. Menschlich gesehen ist es ein Widerspruch in sich selbst, weil es irdisch nicht geht, dass drei Kreaturen in einer Kreatur stecken. Wenn man aber annimmt, dass Gott aus Gottesmaterie besteht und aus einem Geist, der der Heilige Geist ist und die Gottesmaterie steuert und diese Gottesmaterie eine andere Kreatur beinhaltet (Wort Gottes, Jesus), das auch aus eine Art Materie besteht, die aus der Gottesmaterie geschaffen wurde und auch einen eigenen Geist hat, dann kann man das leichter verstehen. So ist Jesus (die Stimme Gottes) in Gott und Gott besteht sowohl aus sich selbst als auch aus Jesus als seine Stimme. Zu Gott gehört auch der Geist Gottes, der Heilige Geist. Diese Drei bilden die Dreieinigkeit. Weil Gott alles durch Jesus gemacht hat (Engel, Universum, Menschen), ist Jesus auch der Herr über dies alles und somit auch Gott. So sind es drei: Gott (Materie/Körper), Heiliger Geist (Geist Gottes) und Jesus (Gottes Sohn, Stimme Gottes, Schöpfer und Herr/Gott der Schöpfung).

Offenbarung 5,6:

6 Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, ...

Irdisch gesehen kann nichts in der Mitte eines Thrones sein, weil da der König sitzt. Nach dieser Stelle müsste das Lamm IN demjenigen sein, der auf dem Thron sitzt - also Gott. So ist das Lamm bzw. Jesus IN Gott.

Kolosser 1,15-17:

15 Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.
16 Denn IN IHM ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist DURCH IHN und für ihn geschaffen;
17 und er ist vor allem, UND ALLES HAT SEINEN BESTAND IN IHM.

In 1. Korinther 15,28 haben wir gelesen, dass Gott in allem ist und alles in Gott ist. Hier steht, das gleiche über Jesus und dass er das Ebenbild Gottes ist und somit auch Gott ist. Somit sieht und spürt Jesus alles was auch Gott sieht und spürt.

Hebräer 11,3:

3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.

Hier steht es ganz klar, dass das Sichtbare aus Unsichtbarem entstanden ist. Also wurde die sichtbare Welt aus einer unsichtbarer Materie erschaffen bzw. umgewandelt. Aus etwas Unsichtbares ist Sichtbares geworden. Das heißt, dass alles was wir sehen, schon existiert hat, aber in einer anderen Form. So wie das Wort Gottes schon immer bei Gott war, aber es irgendwann aktiviert wurde und einen eigenen Geist bekam bzw. schon einen eigenen Geist von Anfang an hatte. So war Jesus schon immer bei Gott, auch wenn noch nicht als selbständig handelndes Wesen, wie wenn eine Frau dauerschwanger wäre.

Hebräer 1,6-14:

4 Und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, als der Name, den er geerbt hat, ihn auszeichnet vor ihnen.
5 Denn zu welchem von den Engeln hat er jemals gesagt: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein«?
6 Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!«
7 Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«;
8 aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts.
9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten!«
10 Und: »Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände.
11 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden veralten wie ein Kleid,
12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen ausgewechselt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.«
13 Zu welchem von den Engeln hat er denn jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«?
14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, welche das Heil erben sollen?

Johannes 1,1-5:

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

Die Materie "Gottes Wort" ist auch lebendig:

Hebräer 4,12:

12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, ...

Mose hat Jesus bzw. den Geist Jesu in einer Wolke gesehen als Geist, denn sonst erschien er den Menschen als Mensch oder Engel.

2. Mose 34,5:

5 Da kam der HERR in einer Wolke herab und trat dort zu ihm und rief den Namen des HERRN aus.

Das konnte nicht Gott sein, weil er sonst dem sündigen Menschen zu nahe gekommen wäre und weil er sich Mose gezeigt hat, ohne dass Mose sterben musste. Außerdem steht, dass der Herr den Namen des Herrn ausrief. Warum sollte Gott selbst sein Name vor sich selber ausrufen? Die Antwort ist, dass Jesus den Namen Gottes ausrief.

So wird Jesus auch mit den Wolken wieder kommen:

Offenbarung 1,7:

7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; ...

Ich hoffe, ich konnte deutlich und nachvollziehbar genug zeigen, woraus Gott besteht und wie 3 in 1 sein können. Wer es nicht ganz verstanden hat und noch Fragen hat, kann gerne fragen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2019 12:57.

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