Das 1000-jährige Reich
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Das 1000-jährige Reich
von admin am 25.12.2014 12:53Das 1000-jährige Reich beginnt nach der Trübsal und nach dem Harmagedon, also der Endschlacht zwischen dem Antichrist und Jesus, das am Ende des Trübsals stattfinden wird. Man kann es auch der 3. Weltkrieg nennen, weil da alle Länder beteiligt sein werden, die nach Israel kommen, um dort gegen die Juden zu kämpfen und sie zu vernichten. Aber Jesus besiegt den Antichrist und sein Heer und bindet den Teufel für 1000 Jahre. Mehr dazu folgt in dem Vortrag „Der 3. Weltkrieg".
In diesem Vortrag wollen wir das 1000-jährige Reich betrachten, wie die Natur da aussehen wird, wie die Menschen sein werden und was es für einen Glauben geben wird.
Das Meiste über diese Zeit erzählt uns Jesaja. Fast sein ganzes Buch handelt über das 1000-jährige Reich. Aber auch in Hesekiel, Micha, Sacharja und der Offenbarung finden wir etwas darüber.
Wie in allen Prophezeiungen sind die Begebenheiten nicht in der richtigen Reihenfolge erzählt. Das ist der Schlüssel zur Prophetie. Um die Reihenfolge herauszubekommen, müssen wir alle Bibelstellen über dieses Thema beachten.
In diesem Vortrag werde ich mehr die Bibel reden lassen, weil es so viele Stellen zu diesem Thema gibt und in der Bibel so gut wie alles steht was man wissen muss und weil man die Bibelstellen unkommentiert lesen kann.
Die Natur
Komplette Veränderung der Erdoberfläche
Die Natur wird sich komplett verändern. Das wird aber nicht im 1000-jährigen Reich passieren, sondern kurz nach Beginn der zweiten Trübsalshälfte. Dies wird durch ein großes weltweites Erdbeben hervorgebracht und die Erdoberfläche wird es nicht mehr so geben wie wir sie heute kennen. Berge und Inseln werden verschoben oder verschwinden, bzw. abgeflacht werden und es entstehen Berge an anderen Stellen wie der Tempelberg. Er wird der höchste Berg sein. D. h. die Magmamassen unter den Kontinentalplatten werden so heiß werden, dass sie die Struktur der Platten verändern. Dies wird etliche Vulkanausbrüche zur Folge haben und die Platten werden durch den Druck an manchen Stellen hochgedrückt, was zur Folge hat, dass die Berge und Höhen, die es davor gab, abgeflacht werden. Warum das Magma heißer wird, habe ich in dem Vortrag „Warum gibt es immer mehr Naturkatastrophen" unter der Adresse http://auserwaehltechristen.de/forum/warum_gibt_es_immer_mehr_naturkatastrophen-5284107-t.html geschrieben.
Es werden auch Wälder entstehen, wo Wüsten waren und Wüsten wo Wälder waren. Also werden sich auch das Klima und die Luftströme verändern.
Aber es werden keine Naturkatastrophen mehr geben und die Natur wird friedlich werden durch die geographischen Veränderungen.
Offenbarung 6,12-14:
12. Und ich sah, daß es das sechste Siegel auftat, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut;
13. und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von großem Wind bewegt wird.
14. Und der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch; und alle Berge und Inseln wurden bewegt aus ihren Örtern.
Jesaja 24,16-20:
16. Wir hören Lobgesänge vom Ende der Erde zu Ehren dem Gerechten. Und ich muß sagen: Wie bin ich aber so elend! wie bin ich aber so elend! Weh mir! denn es rauben die Räuber, ja immerfort rauben die Räuber.
17. Darum kommt über euch, Bewohner der Erde, Schrecken, Grube und Strick.
18. Und ob einer entflöhe vor dem Geschrei des Schreckens, so wird er doch in die Grube fallen; kommt er aus der Grube, so wird er doch im Strick gefangen werden. Denn die Fenster der Höhe sind aufgetan, und die Grundfesten der Erde beben.
19. Es wird die Erde mit Krachen zerbrechen, zerbersten und zerfallen.
20. Die Erde wird taumelm wie ein Trunkener und wird hin und her geworfen wie ein Hängebett; denn ihre Missetat drückt sie, daß sie fallen muß und kann nicht stehenbleiben.
Sacharja 14,4:
4. Und seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberge, der vor Jerusalem liegt gegen Morgen. Und der Ölberg wird sich mitten entzwei spalten, vom Aufgang bis zum Niedergang, sehr weit voneinander, daß sich eine Hälfte des Berges gegen Mitternacht und die andere gegen Mittag geben wird.
Jesaja 15,6-7:
6. Denn die Wasser zu Nimrim versiegen, daß das Gras verdorrt und das Kraut verwelkt und kein Grünes wächst.
7. Denn das Gut, das sie gesammelt haben, und alles, was sie verwahrt haben, führt man über den Weidenbach.
Jesaja 19,5-10:
5. Und das Wasser in den Seen wird vertrocknen; dazu der Strom wird versiegen und verschwinden.
6. Und die Wasser werden verlaufen, daß die Flüsse Ägyptens werden gering und trocken werden, daß Rohr und Schilf verwelken,
7. und das Gras an den Wassern wird verstieben, und alle Saat am Wasser wird verdorren und zunichte werden.
8. Und die Fischer werden trauern; und alle die, so Angeln ins Wasser werfen, werden klagen; und die, so Netze auswerfen aufs Wasser, werden betrübt sein.
9. Es werden mit Schanden bestehen, die da gute Garne wirken und Netze stricken.
10. Und des Landes Pfeiler werden zerschlagen; und alle, die um Lohn arbeiten, werden bekümmert sein.
Jesaja 30,23-26:
23. So wird er deinen Samen, den du auf den Acker gesät hast, Regen geben und Brot von des Ackers Ertrag, und desselben volle Genüge. Und dein Vieh wird zu der Zeit weiden in einer weiten Aue.
24. Die Ochsen und Füllen, so den Acker bauen, werden gemengtes Futter essen, welches geworfelt ist mit der Wurfschaufel und Wanne.
25. Und es werden auf allen großen Bergen und auf allen großen Hügeln zerteilte Wasserströme gehen zur Zeit der großen Schlacht, wenn die Türme fallen werden.
26. Und des Mondes Schein wird sein wie der Sonne Schein, und der Sonne Schein wird siebenmal heller sein denn jetzt, zu der Zeit, wenn der Herr den Schaden seines Volks verbinden und seine Wunden heilen wird.
Jesaja 23,14-20:
14. Denn die Paläste werden verlassen sein und die Stadt, die voll Getümmel war, einsam sein, daß die Türme und Festen ewige Höhlen werden und dem Wild zur Freude, den Herden zur Weide,
15. bis so lange, daß über uns ausgegossen wird der Geist aus der Höhe. So wird dann die Wüste zum Acker werden und der Acker wie ein Wald geachtet werden.
16. Und das Recht wird in der Wüste wohnen und Gerechtigkeit auf dem Acker hausen,
17. und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Gerechtigkeit Nutzen wird ewige Stille und Sicherheit sein,
18. daß mein Volk in Häusern des Friedens wohnen wird, in sicheren Wohnungen und in stolzer Ruhe.
19. Aber Hagel wird sein den Wald hinab, und die Stadt danieden wird niedrig sein.
20. Wohl euch, die ihr säet allenthalben an den Wassern und die Füße der Ochsen und Esel frei gehen lasset!
Jesaja 35,1-9:
1. Aber die Wüste und Einöde wird lustig sein, und das dürre Land wird fröhlich stehen und wird blühen wie die Lilien.
2. Sie wird blühen und fröhlich stehen in aller Lust und Freude. Denn die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, der Schmuck Karmels und Sarons. Sie sehen die Herrlichkeit des Herrn, den Schmuck unseres Gottes.
3. Stärkt die müden Hände und erquickt die strauchelnden Kniee!
4. Saget den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Sehet, euer Gott, der kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen.
5. Alsdann werden der Blinden Augen aufgetan werden, und der Tauben Ohren geöffnet werden;
6. alsdann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und der Stummen Zunge wird Lob sagen. Denn es werden Wasser in der Wüste hin und wieder fließen und Ströme im dürren Lande.
7. Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen; und wo es dürr gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Da zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen.
8. Und es wird daselbst eine Bahn sein und ein Weg, welcher der heilige Weg heißen wird, daß kein Unreiner darauf gehen darf; und derselbe wird für sie sein, daß man darauf gehe, daß auch die Toren nicht irren mögen.
9. Es wird da kein Löwe sein, und wird kein reißendes Tier darauf treten noch daselbst gefunden werden; sondern man wird frei sicher daselbst gehen.
Jesaja 51,3:
3. Denn der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Wüsten und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn, daß man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang.
Tempel auf dem höchsten Berg
Micha 4,1:
1. In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des Herrn Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über die Hügel erhaben sein, und die Völker werden dazu laufen,
Hesekiel 40,2:
2. Durch göttliche Gesichte führte er mich ins Land Israel und stellte mich auf einen hohen Berg, darauf war's wie eine gebaute Stadt gegen Mittag.
Jesaja 2,2:
2. Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des Herrn Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen
Sacharja 14,8:
8. Zu der Zeit werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, die Hälfte zum Meer gegen Morgen und die andere Hälfte zum Meer gegen Abend; und es wird währen des Sommers und des Winters.
Keine Feindschaften in Natur und zwischen Tiere und Menschen
Da der Teufel gebunden ist, wirkt sich das nicht nur auf die Naturkatastrophen aus, sondern auch auf die Tierwelt. Die Tiere werden friedlich und alle Raubtiere werden zu Pflanzenfresser. Die Tiere werden sich nicht mehr gegenseitig jagen und auch nicht die Menschen. Beide werden in Frieden nebeneinander leben so wie es im Paradies war im Garten Eden bevor die Menschen gesündigt haben.
Sacharja 14,10-11:
10. Und man wird gehen im ganzen Lande umher wie auf einem Gefilde, von Geba nach Rimmon zu, gegen Mittag von Jerusalem. Und sie wird erhaben sein und wird bleiben an ihrem Ort, vom Tor Benjamin bis an den Ort des ersten Tores, bis an das Ecktor, und vom Turm Hananeel bis an des Königs Kelter.
11. Und man wird darin wohnen, und wird kein Bann mehr sein; denn Jerusalem wird ganz sicher wohnen.
Jesaja 65,25:
25. Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der Herr.
Die Menschen
Städte werden zerstört
Während der zweiten Trübsalshälfte vor dem 1000-jährigen Reich wird es auf der ganzen Welt Kriege geben. Eine Nation wird sich gegen das andere erheben und eine Nation wird die andere auslöschen oder ganz vertreiben, bis sich alle Nationen gegen Israel versammeln und sie Jesus dann alle auf einmal vernichtet.
Jesaja 25,10-12:
10. Denn die Hand des Herrn ruht auf diesem Berge. Moab aber wird unter ihm zertreten werden, wie Stroh zertreten wird und wie Kot.
11. Und er wird seine Hände ausbreiten mitten unter sie, wie sie ein Schwimmer ausbreitet, zu schwimmen; und wird ihre Pracht erniedrigen mit den Armen seiner Hände
12. und die hohen Festen eurer Mauern beugen, erniedrigen und in den Staub zu Boden werfen.
Frieden zwischen Menschen
Auch die Menschen werden friedlich werden, weil der Teufel gebunden ist. Der Teufel wird die Menschen nicht mehr zum Hass verführen können und es werden keine Kriege mehr sein und kein Mord und Diebstahl und Betrug und auch keine Krankheiten mehr.
Es werden aber nur noch sehr wenige Menschen auf der Erde sein, weil der Antichrist die Menschen zwingen wird ein Zeichen zu tragen, womit sie vom Antichrist zu 100 % gesteuert werden und keinen freien Willen mehr haben können. Sie werden nur noch wie Roboter oder Zombies sein, die ferngesteuert sein werden. Dieses Zeichen macht sie vom Überwachungssystem dermaßen abhängig, dass alle Menschen sterben werden, die das Zeichen haben wenn das System zusammenbricht, wie es auch passieren wird wenn Jesus den Antichrist besiegt. Deswegen warnt uns die Bibel ausdrücklich das Zeichen nicht anzunehmen. Das Zeichen wird die komplette Identität des Menschen beinhalten, der ihn trägt und ohne das Zeichen wird man nichts kaufen oder verkaufen können und somit auch nicht arbeiten oder zum Arzt gehen können. Man wird auch sich auch nicht von anderen Menschen helfen lassen können, die das Zeichen haben, weil diese Menschen keine Bewegung machen, die nicht überwacht wird und nicht vom Antichrist beabsichtigt ist. So werden die Menschen, die das Zeichen nicht haben zu Obdachlose, die sich von Müll ernähren werden oder in den Wäldern und Höhlen wohnen werden und sich ständig verstecken müssen, damit sie die Polizei nicht einfängt und ihnen das Zeichen aufzwingt. Die Obdachlosen müssen aber auch hoffen, dass wenn sie nicht von der Polizei gefangen werden, auch nicht durch die vielen Naturkatastrophen umkommen werden, die in diesen 3,5 Jahren auf der Erde wüten werden. nur die überlebenden Obdachlosen werden in das 1000-jährige Reich eingehen können und die Juden, die in Jerusalem sind wenn Jesus sie beim Harmagedon rettet. So werden nur ein paar tausend Menschen auf der ganzen Welt überleben.
Die Menschen, die sich zu Gott bekehren, werden in diesen 1000 Jahren nicht sterben, aber die Menschen, die Gott ablehnen, werden immer noch so lange leben wie heute ein Mensch lebt. Die Menschen werden also 100 Jahre Zeit haben sich zu Gott zu bekehren wenn sie weiter leben wollen. Aber wer würde in so einer friedlichen Zeit nicht leben wollen? Wer würde sich da nicht zu Gott bekehren, wenn er sieht, dass alle Ungläubigen mit spätestens 100 Jahre sterben?
Micha 4,3-4:
3. Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden strafen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben und werden nicht mehr kriegen lernen.
4. Ein jeglicher wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen ohne Scheu; denn der Mund des Herrn Zebaoth hat's geredet.
Jesaja 2,4:
4. Und er wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.
Micha 4,5-7:
5. Denn ein jegliches Volk wandelt im Namen seines Gottes; aber wir wandeln im Namen des Herrn, unsers Gottes, immer und ewiglich.
6. Zur selben Zeit, spricht der Herr, will ich die Lahmen versammeln und die Verstoßenen zuhauf bringen und die ich geplagt habe.
7. Und will die Lahmen machen, daß sie Erben haben sollen, und die Verstoßenen zum großen Volk machen; und der Herr wird König über sie sein auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit.
Jesaja 25,1-5:
1. Herr, du bist mein Gott! dich preise ich; ich lobe deinen Namen, denn du tust Wunder; dein Ratschlüsse von alters her sind treu und wahrhaftig.
2. Denn du machst die Stadt zum Steinhaufen, die feste Stadt, daß sie auf einem Haufen liegt, der Fremden Palast, daß sie nicht mehr eine Stadt sei und nimmermehr gebaut werde.
3. Darum ehrt dich ein mächtiges Volk: die Städte gewaltiger Heiden fürchten dich.
4. Denn du bist der Geringen Stärke, der Armen Stärke in der Trübsal, eine Zuflucht vor dem Ungewitter, ein Schatten vor der Hitze, wenn die Tyrannen wüten wie ein Ungewitter wider eine Wand.
5. Du demütigst der Fremden Ungestüm wie die Hitze in einem dürren Ort; wie die Hitze durch der Wolken Schatten, so wird gedämpft der Tyrannen Siegesgesang.
Jesaja 35,10:
10. Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen und gen Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.
Jesaja 44,1-5:
1. So höre nun, mein Knecht Jakob, und Israel, den ich erwählt habe!
2. So spricht der Herr, der dich gemacht und bereitet hat und der dir beisteht von Mutterleibe an: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du, Jesurun, den ich erwählt habe!
3. Denn ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre: ich will meinen Geist auf deinen Samen gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen,
4. daß sie wachsen sollen wie Gras, wie Weiden an den Wasserbächen.
5. Dieser wird sagen: Ich bin des Herrn! und jener wird genannt werden mit dem Namen Jakob; und dieser wird sich mit seiner Hand dem Herrn zuschreiben und wird mit dem Namen Israel genannt werden.
Jesaja 54,11-17:
11. Du Elende, über die alle Wetter gehen, und du Trostlose, siehe, ich will deine Steine wie einen Schmuck legen und will deinen Grund mit Saphiren legen
12. und deine Zinnen aus Kristallen machen und deine Tore von Rubinen und alle deine Grenzen von erwählten Steinen
13. und alle deine Kinder gelehrt vom Herrn und großen Frieden deinen Kindern.
14. Du sollst durch Gerechtigkeit bereitet werden. Du wirst ferne sein von Gewalt und Unrecht, daß du dich davor nicht darfst fürchten, und von Schrecken, denn es soll nicht zu dir nahen.
15. Siehe, wer will sich wider dich rotten und dich überfallen, so sie sich ohne mich rotten?
16. Siehe, ich schaffe es, daß der Schmied, der die Kohlen aufbläst, eine Waffe daraus mache nach seinem Handwerk; und ich schaffe es, daß der Verderber sie zunichte mache.
17. Einer jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet wird, soll es nicht gelingen; und alle Zunge, so sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des Herrn und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der Herr.
Jesaja 65,17-24:
17. Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken wird noch sie zu Herzen nehmen;
18. sondern sie werden sich ewiglich freuen und fröhlich sein über dem, was ich schaffe. Denn siehe, ich will Jerusalem schaffen zur Wonne und ihr Volk zur Freude,
19. und ich will fröhlich sein über Jerusalem und mich freuen über mein Volk; und soll nicht mehr darin gehört werden die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens.
20. Es sollen nicht mehr dasein Kinder, die nur etliche Tage leben, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern die Knaben sollen hundert Jahre alt sterben und die Sünder hundert Jahre alt verflucht werden.
21. Sie werden Häuser bauen und bewohnen; sie werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen.
22. Sie sollen nicht bauen, was ein andrer bewohne, und nicht pflanzen, was ein andrer esse. Denn die Tage meines Volke werden sein wie die Tage eines Baumes; und das Werk ihrer Hände wird alt werden bei meinen Auserwählten.
23. Sie sollen nicht umsonst arbeiten noch unzeitige Geburt gebären; denn sie sind der Same der Gesegneten des Herrn und ihre Nachkommen mit ihnen.
24. Und soll geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.
Juden heilig und begehrt
Die Menschen werden erkennen, dass Jesus Gott ist und Israel sein auserwähltes Volk ist und ihnen dienen und Gott in Jerusalem opfern und sich zu Gott bekehren.
Jesaja 4,1-3:
1. daß sieben Weiber werden zu der Zeit einen Mann ergreifen und sprechen: Wir wollen uns selbst nähren und kleiden; laß uns nur nach deinen Namen heißen, daß unsre Schmach von uns genommen werde.
2. In der Zeit wird des Herrn Zweig lieb und wert sein und die Frucht der Erde herrlich und schön bei denen, die erhalten werden in Israel.
3. Und wer da wird übrig sein zu Zion und übrigbleiben zu Jerusalem, der wird heilig heißen, ein jeglicher, der geschrieben ist unter die Lebendigen zu Jerusalem.
Jesaja 14,1-2:
1. Denn der Herr wird sich über Jakob erbarmen und Israel noch fürder erwählen und sie in ihr Land setzen. Und Fremdlinge werden sich zu ihnen tun und dem Hause Jakob anhangen.
2. Und die Völker werden sie nehmen und bringen an ihren Ort, daß sie das Haus Israel besitzen wird im Lande des Herrn zu Knechten und Mägden, und sie werden gefangen halten die, von welchen sie gefangen waren, und werden herrschen über ihre Dränger.
Jesaja 19,17-20:
17. Und Ägypten wird sich fürchten vor dem Lande Juda, daß, wer desselben gedenkt, wird davor erschrecken über den Rat des Herrn Zebaoth, den er über sie beschlossen hat.
18. Zu der Zeit werden fünf Städte in Ägyptenland reden nach der Sprache Kanaans und schwören bei dem Herrn Zebaoth. Eine wird heißen Ir-Heres.
19. Zu derselben Zeit wird des Herrn Altar mitten in Ägyptenland sein und ein Malstein des Herrn an den Grenzen,
20. welcher wird ein Zeichen und Zeugnis sein dem Herr Zebaoth in Ägyptenland. Denn sie werden zum Herrn schreien vor den Drängern, so wird er ihnen senden einen Heiland und Meister, der sie errette.
Jesaja 23,15-18:
15. Zu der Zeit wird Tyrus vergessen werden siebzig Jahre, solange ein König leben mag. Aber nach siebzig Jahren wird es mit Tyrus gehen, wie es im Hurenlied heißt:
16. Nimm die Harfe, gehe in der Stadt um, du vergessene Hure; mache es gut auf dem Saitenspiel und singe getrost, auf daß dein wieder gedacht werde!
17. Denn nach siebzig Jahren wird der Herr Tyrus heimsuchen, daß sie wiederkomme zu ihrem Hurenlohn und Hurerei treibe mit allen Königreichen auf Erden.
18. Aber ihr Kaufhandel und Hurenlohn werden dem Herrn heilig sein. Man wird sie nicht wie Schätze sammeln noch verbergen; sondern die vor dem Herrn wohnen, werden ihr Kaufgut haben, daß sie essen und satt werden und wohl bekleidet seien.
Jesaja 51,11:
11. Also werden die Erlösten des Herrn wiederkehren und gen Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen; aber Trauer und Seufzen wird von ihnen fliehen.
Jesaja 54,1-3:
1. Rühme, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Freue dich mit Rühmen und jauchze, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat mehr Kinder, als die den Mann hat, spricht der Herr.
2. Mache den Raum deiner Hütte weit, und breite aus die Teppiche deiner Wohnung; spare nicht! Dehne deine Seile lang und stecke deine Nägel fest!
3. Denn du wirst ausbrechen zur Rechten und zur Linken, und dein Same wird die Heiden erben und in den verwüsteten Städten wohnen.
Jesaja 61,4-11:
4. Sie werden die alten Wüstungen bauen, und was vorzeiten zerstört ist, aufrichten; sie werden die verwüsteten Städte, so für und für zerstört gelegen sind, erneuen.
5. Fremde werden stehen und eure Herde weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein.
6. Ihr aber sollt Priester des Herrn heißen, und man wird euch Diener unsers Gottes nennen, und ihr werdet der Heiden Güter essen und in ihrer Herrlichkeit euch rühmen.
7. Für eure Schmach soll Zwiefältiges kommen, und für die Schande sollen sie fröhlich sein auf ihren Äckern; denn sie sollen Zwiefältiges besitzen in ihrem Lande, sie sollen ewige Freude haben.
8. Denn ich bin der Herr, der das Rechte liebt, und hasse räuberische Brandopfer; und will schaffen, daß ihr Lohn soll gewiß sein, und einen ewigen Bund will ich mit ihnen machen.
9. Und man soll ihren Samen kennen unter den Heiden und ihre Nachkommen unter den Völkern, daß, wer sie sehen wird, soll sie kennen, daß sie sein Same sind, gesegnet vom Herrn.
10. Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt.
11. Denn gleichwie das Gewächs aus der Erde wächst und Same im Garten aufgeht, also wird Gerechtigkeit und Lob vor allen Heiden aufgehen aus dem Herrn.
Jesaja 66,7-14:
7. Sie gebiert, ehe ihr wehe wird; sie ist genesen eines Knaben, ehe denn ihre Kindsnot kommt.
8. Wer hat solches je gehört? wer hat solches je gesehen? Kann auch, ehe denn ein Land die Wehen kriegt, ein Volk auf einmal geboren werden? Nun hat doch ja Zion ihre Kinder ohne Wehen geboren.
9. Sollte ich das Kind lassen die Mutter brechen und nicht auch lassen geboren werden? spricht der Herr. Sollte ich, der gebären läßt, verschließen? spricht dein Gott.
10. Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über sie, alle, die ihr sie liebhabt; freuet euch mit ihr, alle, die ihr hier über sie traurig gewesen seid!
11. Denn dafür sollt ihr saugen und satt werden von den Brüsten ihres Trostes; ihr sollt dafür saugen und euch ergötzen an der Fülle ihrer Herrlichkeit.
12. Denn also spricht der Herr: Siehe, ich breite aus den Frieden bei ihr wie einen Strom und die Herrlichkeit der Heiden wie einen ergossenen Bach; da werdet ihr saugen. Ihr sollt auf dem Arme getragen werden, und auf den Knieen wird man euch freundlich halten.
13. Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem ergötzt werden.
14. Ihr werdet's sehen, und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras. Da wird man erkennen die Hand des Herrn an seinen Knechten und den Zorn an seinen Feinden.
Jesus als König über die ganze Welt
Nachdem Jesus den Antichrist beim Harmagedon besiegt hat, wird er als König auf die Erde bleiben und seine Herrschaft antreten und in Jerusalem regieren.
Sacharja 14,9:
9. Und der Herr wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der Herr nur einer sein und sein Name nur einer.
Micha 4,7b:
und der Herr wird König über sie sein auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit.
Jesaja 24,23:
23. Und der Mond wird sich schämen, und die Sonne mit Schanden bestehen, wenn der Herr Zebaoth König sein wird auf dem Berge Zion und zu Jerusalem und vor seinen Ältesten in der Herrlichkeit.
Jesaja 25,10:
10. Denn die Hand des Herrn ruht auf diesem Berge. Moab aber wird unter ihm zertreten werden, wie Stroh zertreten wird und wie Kot.
Jesaja 31,1:
1. Siehe, es wird ein König regieren, Gerechtigkeit anzurichten, und Fürsten werden herrschen, das Recht zu handhaben,
Der Glaube
Teufel gebunden
Wie schon erwähnt, wird der Teufel für das 1000-jährige Reich gebunden sein und die Menschen, Tiere und die ganze Natur nicht mehr gegeneinander und gegen Gott aufhetzen können und so wird es für diese Zeit Frieden geben auf der Erde.
Offenbarung 20,1-6:
1. Und ich sah einen Engel vom Himmel fahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand.
2. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche ist der Teufel und Satan, und band ihn tausend Jahre
3. und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und versiegelte obendarauf, daß er nicht mehr verführen sollte die Heiden, bis daß vollendet würden tausend Jahre; und darnach muß er los werden eine kleine Zeit.
4. Und ich sah Stühle, und sie setzten sich darauf, und ihnen ward gegeben das Gericht; und die Seelen derer, die enthauptet sind um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier noch sein Bild und nicht genommen hatten sein Malzeichen an ihre Stirn und auf ihre Hand, diese lebten und regierten mit Christo tausend Jahre.
5. Die andern Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis daß tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung.
6. Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über solche hat der andere Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
Jesaja 14,3-20:
3. Und zu der Zeit, wenn dir der Herr Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, darin du gewesen bist,
4. so wirst du solch ein Lied anheben wider den König von Babel und sagen: Wie ist's mit dem Dränger so gar aus, und der Zins hat ein Ende!
5. Der Herr hat die Rute der Gottlosen zerbrochen, die Rute der Herrscher,
6. welche die Völker schlug mit Grimm ohne Aufhören und mit Wüten herrschte über die Heiden und verfolgte ohne Barmherzigkeit.
7. Nun ruht doch alle Welt und ist still und jauchzt fröhlich.
8. Auch freuen sich die Tannen über dich und die Zedern auf dem Libanon und sagen: "Weil du liegst, kommt niemand herauf, der uns abhaue."
9. Die Hölle drunten erzittert vor dir, da du ihr entgegenkamst. Sie erweckt dir die Toten, alle Gewaltigen der Welt, und heißt alle Könige der Heiden von ihren Stühlen aufstehen,
10. daß dieselben alle umeinander reden und sagen zu dir: "Du bist auch geschlagen gleichwie wir, und es geht dir wie uns."
11. Deine Pracht ist herunter in die Hölle gefahren samt dem Klange deiner Harfen. Maden werden dein Bett sein und Würmer deine Decke.
12. Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest!
13. Gedachtest du doch in deinem Herzen: "Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen;
14. ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten."
15. Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube.
16. Wer dich sieht, wird dich schauen und betrachten und sagen: "Ist das der Mann, der die Erde zittern und die Königreiche beben machte?
17. der den Erdboden zur Wüste machte und die Städte darin zerbrach und gab seine Gefangenen nicht los?"
18. Alle Könige der Heiden miteinander liegen doch mit Ehren, ein jeglicher in seinem Hause;
19. du aber bist verworfen fern von deinem Grabe wie ein verachteter Zweig, bedeckt von Erschlagenen, die mit dem Schwert erstochen sind, die hinunterfahren zu den Steinen der Grube, wie eine zertretene Leiche.
20. Du wirst nicht wie jene begraben werden, denn du hast dein Land verderbt und dein Volk erschlagen; denn man wird des Samens der Boshaften nimmermehr gedenken.
Jesaja 24,21-22:
21. Zu der Zeit wird der Herr heimsuchen das hohe Heer, das in der Höhe ist, und die Könige der Erde, die auf Erden sind,
22. daß sie versammelt werden als Gefangene in die Grube und verschlossen werden im Kerker und nach langer Zeit wieder heimgesucht werden.
Jesaja 27,1:
1. Zu der Zeit wird der Herr heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert beide, den Leviathan, der eine flüchtige Schlange, und den Leviathan, der eine gewundene Schlange ist, und wird den Drachen im Meer erwürgen.
Der Tempel
Micha 4,1:
1. In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des Herrn Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über die Hügel erhaben sein, und die Völker werden dazu laufen,
Hesekiel 40,2:
2. Durch göttliche Gesichte führte er mich ins Land Israel und stellte mich auf einen hohen Berg, darauf war's wie eine gebaute Stadt gegen Mittag.
Jesaja 4,4-6:
4. Dann wird der Herr den Unflat der Töchter Zions waschen und die Blutschulden Jerusalems vertreiben von ihr durch den Geist, der richten und ein Feuer anzünden wird.
5. Und der Herr wird schaffen über alle Wohnungen des Berges Zion, und wo man versammelt ist, Wolke und Rauch des Tages, und Feuerglanz, der da brenne, des Nachts. Denn es wird ein Schirm sein über alles, was herrlich ist,
6. und wird eine Hütte sein zum Schatten des Tages vor der Hitze und eine Zuflucht und Verbergung vor dem Wetter und Regen.
Tempelbeschreibung
Wer genau wissen will, wie der Tempel aussehen wird, kann das in Hesekiel 40-47,12 nachlesen. Der Vortrag würde zu lang werden, wenn ich noch acht Kapiteln kopieren würde.
Das Land Israel
Hesekiel 47,13-23 + 48
13. So spricht der Herr: Dies sind die Grenzen, nach denen ihr das Land sollt austeilen den zwölf Stämmen Israels; denn zwei Teile gehören dem Stamm Joseph.
14. Und ihr sollt's gleich austeilen, einem wie dem andern; denn ich habe meine Hand aufgehoben, das Land euren Vätern und euch zum Erbteil zu geben.
15. Dies ist nun die Grenze des Landes gegen Mitternacht: von dem großen Meer an des Weges nach Hethlon gen Zedad,
16. Hamath, Berotha, Sibraim, das an Damaskus und Hamath grenzt, und Hazar-Thichon, das an Hauran grenzt.
17. Das soll die Grenze sein vom Meer an bis gen Hazar-Enon, und Damaskus und Hamath sollen das Ende sein. Das sei die Grenze gegen Mitternacht.
18. Aber die Grenze gegen Morgen sollt ihr messen zwischen Hauran und Damaskus und zwischen Gilead und dem Lande Israel, am Jordan hinab bis an das Meer gegen Morgen. Das soll die Grenze gegen Morgen sein.
19. Aber die Grenze gegen Mittag ist von Thamar bis ans Haderwasser zu Kades und den Bach hinab bis an das große Meer. Das soll die Grenze gegen Mittag sein.
20. Und an der Seite gegen Abend ist das große Meer von der Grenze an bis gegenüber Hamath. Das sei die Grenze gegen Abend.
21. Also sollt ihr das Land austeilen unter die Stämme Israels.
22. Und wenn ihr das Los werft, das Land unter euch zu teilen, so sollt ihr die Fremdlinge, die bei euch wohnen und Kinder unter euch zeugen, halten gleich wie die Einheimischen unter den Kindern Israel;
23. und sie sollen auch ihr Teil im Lande haben, ein jeglicher unter seinem Stamm, dabei er wohnt, spricht der Herr.
1. Dies sind die Namen der Stämme: von Mitternacht, an dem Wege nach Hethlon, gen Hamath und Hazar-Enon und von Damaskus gegen Hamath, das soll Dan für seinen Teil haben von Morgen bis gen Abend.
2. Neben Dan soll Asser seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
3. Neben Asser soll Naphthali seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
4. Neben Naphthali soll Manasse seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
5. Neben Manasse soll Ephraim seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
6. Neben Ephraim soll Ruben seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
7. Neben Ruben soll Juda seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
8. Neben Juda aber sollt ihr einen Teil absondern, von Morgen bis gen Abend, der fünfundzwanzigtausend Ruten breit und so lang sei, wie sonst ein Teil ist von Morgen bis gen Abend; darin soll das Heiligtum stehen.
9. Und davon sollt ihr dem Herrn einen Teil absondern, fünfundzwanzigtausend Ruten lang und zehntausend Ruten breit.
10. Und dieser heilige Teil soll den Priestern gehören, nämlich fünfundzwanzigtausend Ruten lang gegen Mitternacht und gegen Mittag und zehntausend breit gegen Morgen und gegen Abend. Und das Heiligtum des Herrn soll mittendarin stehen.
11. Das soll geheiligt sein den Priestern, den Kindern Zadok, welche meine Sitten gehalten haben und sind nicht abgefallen mit den Kindern Israel, wie die Leviten abgefallen sind.
12. Und soll also dieser abgesonderte Teil des geheiligten Landes ihr eigen sein als Hochheiliges neben der Leviten Grenze.
13. Die Leviten aber sollen neben der Priester Grenze auch fünfundzwanzigtausend Ruten in die Länge und zehntausend Ruten in die Breite haben; denn alle Länge soll fünfunzwanzigtausend und die Breite zehntausend Ruten haben.
14. Und sollen nichts davon verkaufen noch verändern, damit des Landes Erstling nicht wegkomme; denn es ist dem Herrn geheiligt.
15. Aber die übrigen fünftausend Ruten in die Breite gegen fünfunzwanzigtausend Ruten in die Länge, das soll gemeines Land sein zur Stadt, darin zu wohnen, und zu Vorstädten; und die Stadt soll mittendarin stehen.
16. Und das soll ihr Maß sein: viertausend und fünfhundert Ruten gegen Mitternacht und gegen Mittag, desgleichen gegen Morgen und gegen Abend auch viertausend und fünfhundert.
17. Die Vorstadt aber soll haben zweihundertundfünfzig Ruten gegen Mitternacht und gegen Mittag, desgleichen auch gegen Morgen und gegen Abend zweihundertundfünfzig Ruten.
18. Aber das übrige an der Länge neben dem Abgesonderten und Geheiligten, nämlich zehntausend Ruten gegen Morgen und zehntausend Ruten gegen Abend, das gehört zum Unterhalt derer, die in der Stadt arbeiten.
19. Und die Arbeiter aus allen Stämmen Israels sollen in der Stadt arbeiten.
20. Also soll die ganze Absonderung fünfundzwanzigtausend Ruten ins Gevierte sein; ein Vierteil der geheiligten Absonderung sei zu eigen der Stadt.
21. Was aber noch übrig ist auf beiden Seiten neben dem abgesonderten heiligen Teil und neben der Stadt Teil, nämlich fünfundzwanzigtausend Ruten gegen Morgen und gegen Abend neben den Teilen der Stämme, das soll alles dem Fürsten gehören. Aber der abgesonderte Teil und das Haus des Heiligtums soll mitteninnen sein.
22. Was aber neben der Leviten Teil und neben der Stadt Teil zwischen der Grenze Juda's und der Grenze Benjamins liegt, das soll dem Fürsten gehören.
23. Darnach sollen die andern Stämme sein: Benjamin soll seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
24. Aber neben der Grenze Benjamin soll Simeon seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
25. Neben der Grenze Simeons soll Isaschar seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
26. Neben der Grenze Isaschars soll Sebulon seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
27. Neben der Grenze Sebulons soll Gad seinen Teil haben, von Morgen bis gen Abend.
28. Aber neben Gad ist die Grenze gegen Mittag von Thamar bis ans Haderwasser zu Kades und an den Bach hinab bis an das große Meer.
29. Das ist das Land, das ihr austeilen sollt zum Erbteil unter die Stämme Israels; und das sollen ihre Erbteile sein, spricht der Herr.
30. Und so weit soll die Stadt sein: viertausend und fünfhundert Ruten gegen Mitternacht.
31. Und die Tore der Stadt sollen nach den Namen der Stämme Israels genannt werden, drei Toren gegen Mitternacht: das erste Tor Ruben, das zweite Juda, das dritte Levi.
32. Also auch gegen Morgen viertausend und fünfhundert Ruten und auch drei Tore: nämlich das erste Tor Joseph, das zweite Benjamin, das dritte Dan.
33. Gegen Mittag auch also viertausend und fünfhundert Ruten und auch drei Tore: das erste Tor Simeon, das zweite Isaschar, das dritte Sebulon.
34. Also auch gegen Abend viertausend und fünfhundert Ruten und drei Tore: ein Tor Gad, das zweite Asser, das dritte Naphthali.
35. Also sollen es um und um achtzehntausend Ruten sein. Und alsdann soll die Stadt genannt werden: "Hier ist der Herr".
Alle Nationen werden Jesus anbeten
Sacharja 14,16-21:
16. Und alle übrigen unter allen Heiden, die wider Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, und zu halten das Laubhüttenfest.
17. Welches Geschlecht aber auf Erden nicht heraufkommen wird gen Jerusalem, anzubeten den König, den Herrn Zebaoth, über die wird's nicht regnen.
18. Und wo das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzöge und käme, so wird's über sie auch nicht regnen. Das wird die Plage sein, womit der Herr plagen wird alle Heiden, die nicht heraufkommen, zu halten das Laubhüttenfest.
19. Denn das wird eine Sünde sein der Ägypter und aller Heiden, die nicht heraufkommen, zu halten das Laubhüttenfest.
20. Zu der Zeit wird auf den Schellen der Rosse stehen: Heilig dem Herrn! und werden Kessel im Hause des Herrn gleich sein wie die Becken vor dem Altar.
21. Und es werden alle Kessel in Jerusalem und Juda dem Herrn Zebaoth heilig sein, also daß alle, die da opfern wollen, werden kommen und sie nehmen und darin kochen. Und wird kein Kanaaniter mehr sein im Hause des Herrn Zebaoth zu der Zeit.
Micha 4,2:
2. und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, laßt uns hinauf zum Berge des Herrn gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir auf seiner Straße wandeln! Denn aus Zion wird das Gesetz ausgehen und des Herrn Wort aus Jerusalem.
Jesaja 12:
1. Zu derselben Zeit wirst du sagen: Ich danke dir, Herr, daß du zornig bist gewesen über mich und dein Zorn sich gewendet hat und tröstest mich.
2. Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der Herr ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil.
3. Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen
4. und werdet sagen zu derselben Zeit: Danket dem Herrn, prediget seinen Namen; machet kund unter den Völkern sein Tun; verkündiget, wie sein Name so hoch ist.
5. Lobsinget dem Herrn, denn er hat sich herrlich bewiesen; solches sei kund in allen Landen.
6. Jauchze und rühme, du Einwohnerin zu Zion; denn der Heilige Israels ist groß bei dir.
Jesaja 19,21-25:
21. Denn der Herr wird den Ägyptern bekannt werden, und die Ägypter werden den Herrn kennen zu der Zeit und werden ihm dienen mit Opfer und Speisopfer und werden dem Herr geloben und halten.
22. Und der Herr wird die Ägypter plagen und heilen; denn sie werden sich bekehren zum Herrn, und er wird sich erbitten lassen und sie heilen.
23. Zu der Zeit wird eine Bahn sein von Ägypten nach Assyrien, daß die Assyrer nach Ägypten und die Ägypter nach Assyrien kommen und die Ägypter samt den Assyrern Gott dienen.
24. Zu der Zeit wird Israel selbdritt sein mit den Ägyptern und Assyrern, ein Segen mitten auf der Erden.
25. Denn der Herr Zebaoth wird sie segnen und sprechen: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbe!
Jesaja 25,6-9:
6. Und der Herr Zebaoth wird allen Völkern machen auf diesem Berge ein fettes Mahl, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist.
7. Und er wird auf diesem Berge die Hülle wegtun, damit alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind.
8. Er wird den Tod verschlingen ewiglich; und der Herr wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben alle Schmach seines Volks in allen Landen; denn der Herr hat's gesagt.
9. Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist unser Gott, auf den wir harren, und er wird uns helfen; das ist der Herr auf den wir harren, daß wir uns freuen und fröhlich seien in seinem Heil.
Jesaja 26,1-18:
1. Zu der Zeit wird man ein solch Lied singen im Lande Juda: Wir haben eine feste Stadt, Mauern und Wehre sind Heil.
2. Tut die Tore auf, daß hereingehe das gerechte Volk, das den Glauben bewahrt!
3. Du erhältst stets Frieden nach gewisser Zusage; denn man verläßt sich auf dich.
4. Verlasset euch auf den Herrn ewiglich; denn Gott der Herr ist ein Fels ewiglich.
5. Und er bewegt die, so in der Höhe wohnen; die hohe Stadt erniedrigt er, ja er stößt sie zur Erde, daß sie im Staube liegt,
6. daß sie mit Füßen zertreten wird, ja mit Füßen der Armen, mit Fersen der Geringen.
7. Aber des Gerechten Weg ist schlicht; den Steig des Gerechten machst du richtig.
8. Denn wir warten auf dich, Herr, im Wege deiner Rechte; des Herzens Lust steht zu deinem Namen und deinem Gedächtnis.
9. Von Herzen begehre ich dein des Nachts; dazu mit meinem Geist in mir wache ich früh zu dir. Denn wo dein Recht im Lande geht, so lernen die Bewohner des Erdbodens Gerechtigkeit.
10. Aber wenn den Gottlosen Gnade widerfährt, so lernen sie nicht Gerechtigkeit, sondern tun nur übel im richtigen Lande, denn sie sehen des Herrn Herrlichkeit nicht.
11. Herr, deine Hand ist erhöht; das sehen sie nicht. Wenn sie aber sehen werden den Eifer um dein Volk, so werden sie zu Schanden werden; dazu wirst du sie mit Feuer, damit du deine Feinde verzehrst, verzehren.
12. Aber uns, Herr, wirst du Frieden schaffen; denn alles, was wir ausrichten, das hast du uns gegeben.
13. Herr, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns denn du; aber wir gedenken doch allein dein und deines Namens.
14. Die Toten werden nicht lebendig, die Verstorbenen stehen nicht auf; denn du hast sie heimgesucht und vertilgt, und zunichte gemacht all ihr Gedächtnis.
15. Aber du, Herr, fährst fort unter den Heiden, du fährst immer fort unter den Heiden, beweisest deine Herrlichkeit und kommst ferne bis an der Welt Enden.
16. Herr, wenn Trübsal da ist, so sucht man dich; wenn du sie züchtigst, so rufen sie ängstlich.
17. Gleichwie eine Schwangere, wenn sie bald gebären soll, sich ängstet und schreit in ihren Schmerzen: so geht's auch, Herr, vor deinem Angesicht.
18. Da sind wir auch schwanger und ist uns bange, daß wir kaum Odem holen; doch können wir dem Lande nicht helfen, und Einwohner auf dem Erdboden wollen nicht geboren werden.
Jesaja 27,2-13:
2. Zu der Zeit wird man singen von dem Weinberge des besten Weins:
3. Ich, der Herr, behüte ihn und feuchte ihn bald, daß man seine Blätter nicht vermisse; ich will ihn Tag und Nacht behüten.
4. Gott zürnt nicht mit mir. Ach, daß ich möchte mit den Hecken und Dornen kriegen! so wollte ich unter sie fallen und sie auf einen Haufen anstecken.
5. Er wird mich erhalten bei meiner Kraft und wird mir Frieden schaffen; Frieden wird er mir dennoch schaffen.
6. Es wird dennoch dazu kommen, daß Jakob wurzeln und Israel blühen und grünen wird, daß sie den Erdboden mit Früchten erfüllen.
7. Wird er doch nicht geschlagen, wie seine Feinde geschlagen werden, und wird nicht erwürgt, wie seine Feinde erwürgt werden;
8. sondern mit Maßen richtest du sie und lässest sie los, wenn du sie betrübt hast mit deinem rauhen Sturm am Tage des Ostwinds.
9. Darum wird dadurch die Sünde Jakobs versöhnt werden; und der Nutzen davon, daß seine Sünden weggenommen werden, ist der, daß er alle Altarsteine macht wie zerstoßene Kalksteine, daß keine Ascherabilder noch Sonnensäulen mehr bleiben.
10. Denn die feste Stadt muß einsam werden, die schönen Häuser verödet und verlassen werden wie eine Wüste, daß Kälber daselbst weiden und ruhen und daselbst Reiser abfressen.
11. Ihre Zweige werden vor Dürre brechen, daß die Weiber kommen und Feuer damit machen werden; denn es ist ein unverständiges Volk. Darum wird sich auch ihrer nicht erbarmen, der sie gemacht hat; und der sie geschaffen hat, wird ihnen nicht gnädig sein.
12. Zu der Zeit wird der Herr worfeln von dem Ufer des Stromes bis an den Bach Ägyptens; und ihr, Kinder Israel, werdet versammelt werden, einer nach dem andern.
13. Zu der Zeit wird man mit einer großen Posaune blasen; so werden kommen die Verlorenen im Lande Assur und die Verstoßenen im Lande Ägypten und werden den Herrn anbeten auf dem heiligen Berge zu Jerusalem.
Hesekiel37,15-28:
15. Und des Herrn Wort geschah zu mir und sprach:
16. Du Menschenkind, nimm dir ein Holz und schreibe darauf: Des Juda und der Kinder Israel, seiner Zugetanen. Und nimm noch ein Holz und schreibe darauf: Des Joseph, nämlich das Holz Ephraims, und des ganzen Hauses Israel, seiner Zugetanen.
17. Und tue eins zum andern zusammen, daß es ein Holz werde in deiner Hand.
18. So nun dein Volk zu dir wird sagen und sprechen: Willst du uns nicht zeigen, was du damit meinst?
19. So sprich zu ihnen: So spricht der Herr: Siehe, ich will das Holz Josephs, welches ist in Ephraims Hand, nehmen mit samt seinen Zugetanen, den Stämmen Israels, und will sie zu dem Holz Juda's tun und ein Holz daraus machen, und sollen eins in meiner Hand sein.
20. Und sollst also die Hölzer, darauf du geschrieben hast, in deiner Hand halten, daß sie zusehen,
21. und sollst zu ihnen sagen: So spricht der Herr: Siehe, ich will die Kinder Israel holen aus den Heiden, dahin sie gezogen sind, und will sie allenthalben sammeln und will sie wieder in ihr Land bringen
22. und will ein Volk aus ihnen machen im Lande auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker noch in zwei Königreiche zerteilt sein;
23. sollen sich auch nicht mehr verunreinigen mit ihren Götzen und Greueln und allerlei Sünden. Ich will ihnen heraushelfen aus allen Örtern, da sie gesündigt haben, und will sie reinigen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.
24. Und mein Knecht David soll ihr König und ihrer aller einiger Hirte sein. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und darnach tun.
25. Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, darin ihre Väter gewohnt haben. Sie sollen darin wohnen ewiglich, und mein Knecht David soll ewiglich ihr Fürst sein.
26. Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens machen, das soll ein ewiger Bund sein mit ihnen; und will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein ewiglich.
27. Und ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein,
28. daß auch die Heiden sollen erfahren, daß ich der Herr bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum ewiglich unter ihnen sein wird.
Jesaja 30,19-22:
19. Denn das Volk Zions wird zu Jerusalem wohnen. Du wirst nicht weinen: er wird dir gnädig sein, wenn du rufst; er wird dir antworten, sobald er's hört.
20. Und der Herr wird euch in Trübsal Brot und in Ängsten Wasser geben. Und deine Lehrer werden sich nicht mehr verbergen müssen; sondern deine Augen werden deine Lehrer sehen,
21. und deine Ohren werden hören hinter dir her das Wort sagen also: dies ist der Weg; den gehet, sonst weder zur Rechten noch zur Linken!
22. Und ihr werdet entweihem eure übersilberten Götzen und die goldenen Kleider eurer Bilder und werdet sie wegwerfen wie einen Unflat und zu ihnen sagen: Hinaus!
Jesaja 66,18-24:
18. Und ich kenne ihre Werke und Gedanken. Es kommt die Zeit, daß ich sammle alle Heiden und Zungen, daß sie kommen und sehen meine Herrlichkeit.
19. Und ich will ein Zeichen unter sie geben und ihrer etliche, die errettet sind, senden zu den Heiden, gen Tharsis, gen Phul und Lud zu den Bogenschützen, gen Thubal und Javan und in die Ferne zu den Inseln, da man nichts von mir gehört hat und die meine Herrlichkeit nicht gesehen haben; und sollen meine Herrlichkeit unter den Heiden verkündigen.
20. Und sie werden alle eure Brüder aus allen Heiden herzubringen, dem Herr zum Speisopfer, auf Rossen und Wagen, auf Sänften, auf Maultieren und Dromedaren gen Jerusalem, zu meinem heiligen Berge, spricht der Herr, gleichwie die Kinder Israel Speisopfer in reinem Gefäß bringen zum Hause des Herrn.
21. Und ich will auch aus ihnen nehmen Priester und Leviten, spricht der Herr.
22. Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir stehen, spricht der Herr, also soll auch euer Same und Name stehen.
23. Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, anzubeten vor mir, spricht der Herr.
24. Und sie werden hinausgehen und schauen die Leichname der Leute, die an mir übel gehandelt haben; denn ihr Wurm wird nicht sterben, und ihr Feuer nicht verlöschen, und werden allem Fleisch ein Greuel sein.
Israel wird nicht mehr abfallen
Jesaja 54,8-10:
8. Ich habe mein Angesicht im Augenblick des Zorns ein wenig vor dir verborgen, aber mit ewiger Gnade will ich mich dein erbarmen, spricht der Herr, dein Erlöser.
9. Denn solches soll mir sein wie das Wasser Noahs, da ich schwur, daß die Wasser Noahs sollten nicht mehr über den Erdboden gehen. Also habe ich geschworen, daß ich nicht über dich zürnen noch dich schelten will.
10. Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.
Heiden werden auch im Glauben aufgenommen
Jesaja 56,3-8:
3. Und der Fremde, der zum Herrn sich getan hat, soll nicht sagen: Der Herr wird mich scheiden von seinem Volk; und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum.
4. Denn so spricht der Herr von den Verschnittenen, welche meine Sabbate halten und erwählen, was mir wohl gefällt, und meinen Bund fest fassen:
5. Ich will ihnen in meinem Hause und in meinen Mauern einen Ort und einen Namen geben, besser denn Söhne und Töchter; einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll.
6. Und die Fremden, die sich zum Herr getan haben, daß sie ihm dienen und seinen Namen lieben, auf daß sie seine Knechte seien, ein jeglicher, der den Sabbat hält, daß er ihn nicht entweihe, und meinen Bund festhält,
7. die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und will sie erfreuen in meinem Bethause, und ihre Opfer und Brandopfer sollen mir angenehm sein auf meinem Altar; denn mein Haus wird heißen ein Bethaus allen Völkern.
8. Der Herr, der die Verstoßenen aus Israel sammelt, spricht: Ich will noch mehr zu dem Haufen derer, die versammelt sind, sammeln.
Jesaja 66,20-21:
20. Und sie werden alle eure Brüder aus allen Heiden herzubringen, dem Herr zum Speisopfer, auf Rossen und Wagen, auf Sänften, auf Maultieren und Dromedaren gen Jerusalem, zu meinem heiligen Berge, spricht der Herr, gleichwie die Kinder Israel Speisopfer in reinem Gefäß bringen zum Hause des Herrn.
21. Und ich will auch aus ihnen nehmen Priester und Leviten, spricht der Herr.
Schluss
Das 1000-jährige Reich wird nach 1000 Jahren auch enden, indem der Teufel noch mal für eine kurze Zeit losgelassen werden muss. Dann wird er wieder anfangen die Menschen, Tiere und die Natur gegen Gott aufzubringen und dann wird es wieder so sein wie es in der Trübsal war, aber nur für eine kurze Zeit. Dann wird es wieder einen Krieg zwischen dem Teufel und Gott geben, aber dann wird der Teufel für immer in die Hölle geworfen und alle Ungläubigen mit ihm. Anscheinend wird dieser Krieg so heftig sein, dass es die ganze Erde so stark in Mitleidenschaft ziehen wird, dass die Erde und der Himmel das nicht überstehen werden. Vielleicht werden dann noch stärkere Waffen eingesetzt als beim Harmagedon, wie z. B. Atombomben, Wasserstoffbomben oder Plasmakanonen, die von Weltraumsatteliten aus auf die Erde abgefeuert werden, denn der Teufel wird wissen, dass das sein letzter Auftritt sein wird und wird sich denken, dass wenn er schon untergeht, auch die ganze Welt mitzieht, damit Gott von seiner Schöpfung nichts mehr hat. Deswegen wird es nur noch einen geistlichen Himmel geben und eine geistliche Hölle und dann wird alles so bleiben für die Ewigkeit. Bevor die Ewigkeit aber beginnt, werden noch die Geister der Ungläubigen Menschen gerichtet und jeder bekommt seine Strafe in die Hölle.
Offenbarung 20,7-15:
7. Und wenn tausend Jahre vollendet sind, wird der Satanas los werden aus seinem Gefängnis
8. und wird ausgehen, zu verführen die Heiden an den vier Enden der Erde, den Gog und Magog, sie zu versammeln zum Streit, welcher Zahl ist wie der Sand am Meer.
9. Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel und verzehrte sie.
10. Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.
11. Und ich sah einen großen, weißen Stuhl und den, der daraufsaß; vor des Angesicht floh die Erde und der Himmel und ihnen ward keine Stätte gefunden.
12. Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor Gott, und Bücher wurden aufgetan. Und ein anderes Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.
13. Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach seinen Werken.
14. Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. das ist der andere Tod.
15. Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.
Offenbarung 21-22,5:
1. Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.
2. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann.
3. Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4. und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5. Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!
6. Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst.
7. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
8. Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod.
9. Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen voll der letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes.
10. Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, herniederfahren aus dem Himmel von Gott,
11. die hatte die Herrlichkeit Gottes. Und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem hellen Jaspis.
12. Und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel, und Namen darauf geschrieben, nämlich der zwölf Geschlechter der Kinder Israel.
13. Vom Morgen drei Tore, von Mitternacht drei Tore, vom Mittag drei Tore, vom Abend drei Tore.
14. Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen Namen der zwölf Apostel des Lammes.
15. Und der mit mir redete, hatte ein goldenes Rohr, daß er die Stadt messen sollte und ihre Tore und Mauer.
16. Und die Stadt liegt viereckig, und ihre Länge ist so groß als die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf zwölftausend Feld Wegs. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.
17. Und er maß ihre Mauer, hundertvierundvierzig Ellen, nach Menschenmaß, das der Engel hat.
18. Und der Bau ihrer Mauer war von Jaspis und die Stadt von lauterm Golde gleich dem reinen Glase.
19. Und die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelgestein. Der erste Grund war ein Jaspis, der andere ein Saphir, der dritte ein Chalzedonier, der vierte ein Smaragd,
20. der fünfte ein Sardonix, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Berill, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
21. Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, und ein jeglich Tor war von einer Perle; und die Gassen der Stadt waren lauteres Gold wie ein durchscheinend Glas.
22. Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm.
23. Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
24. Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.
25. Und ihre Tore werden nicht verschlossen des Tages; denn da wird keine Nacht sein.
26. Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Heiden in sie bringen.
27. Und es wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.
1. Und er zeigte mir einen lautern Strom des lebendigen Wassers, klar wie ein Kristall; der ging aus von dem Stuhl Gottes und des Lammes.
2. Mitten auf ihrer Gasse auf beiden Seiten des Stroms stand Holz des Lebens, das trug zwölfmal Früchte und brachte seine Früchte alle Monate; und die Blätter des Holzes dienten zu der Gesundheit der Heiden.
3. Und es wird kein Verbanntes mehr sein. Und der Stuhl Gottes und des Lammes wird darin sein; und seine Knechte werden ihm dienen
4. und sehen sein Angesicht; und sein Name wird an ihren Stirnen sein.
5. Und wird keine Nacht da sein, und sie werden nicht bedürfen einer Leuchte oder des Lichts der Sonne; denn Gott der Herr wird sie erleuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.
So wird alles wieder gut und die Gläubigen werden für immer froh sein und die Ungläubigen für immer in Schmerzen schreien. Deswegen muss jeder für sich selber entscheiden, ob er zu Gott gehören will oder nicht. Wer keine Entscheidung trifft, gehört automatisch dem Teufel.