Russische Pfingstler, Charismatiker und Zungenrede - Teil 2

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Russische Pfingstler, Charismatiker und Zungenrede - Teil 2

von admin am 06.10.2019 16:46

8. Hinzufügen von Gesetzen zur Bibel

 

Die Meinung der Pfingslter:
Die russischen Pfingstler und Baptisten haben neben der Bibel noch ein kleines Gesetzbuch, von dem sie sagen, dass es keine Gesetze sind, sondern nur Gebote. Hier einige ihrer Gesetze, von denen ich oben schon erwähnt habe:
• Haare bei Frauen müssen immer in einem Dutt hochgebunden sein
• Krawattenverbot (nicht in allen Gemeinden)
• Rockpflicht bei Frauen
• Heiratswillige Paare dürfen nicht alleine sein und müssen überwacht werden.
• Kein Schmuck
• Keine Schminke
• Keine Verhütung beim Geschlechtsverkehr
• Andere Gemeinden, die nicht in der Bruderschaft sind, dürfen nicht besucht werden
• Partnersuche nur innerhalb der Bruderschaft
• 10% des Nettoeinkommens an die Gemeinde spenden
• Bartverbot bei Männer (nicht in allen Gemeinden)
• Zungengebet als Bedingung zur Tauf und Aufnahme als Gemeindemitglied (nur Pfingstler)
• Gottesdienste und Gemeindefeste müssen besucht werden
• Fernsehverbot
• Internetverbot
• Hausdurchsuchung vor Aufnahme als Gemeindemitglied
• Täuflingskandidaten müssen Taufunterricht nehmen (1 mal pro Woche)

Die Wahrheit:
Die Bibel sagt uns unmissverständlich in Offenbarung 22,19, dass wir zur Bibel nichts hinzufügen oder wegnehmen sollen, wie ich schon oben erwähnt habe. Das steht nicht ohne Grund am Ende der Bibel, denn damit ist die Bibel mit allem was die Menschen brauchen, um glauben zu können, abgeschlossen. Diese Gemeinden aber denken, dass sie sich etwas Gutes tun, wenn sie sich mehr Gesetze auferlegen. So werden sie wie die Pharisäer, die den Juden immer mehr Gesetze auferlegt haben, die sie selber nicht gehalten haben und auch nicht halten konnten. Sie haben aus der Geschichte Israels nichts gelernt und engen sich im Glauben mit ihren Gesetzen noch mehr ein. Sie misstrauen Gott somit, dass er uns genug Gesetze gegeben hat, um auf der Erde als Kinder Gottes zurecht zu kommen und widersprechen Gott somit ins Angesicht, indem sie ihm sagen, dass ihre Gesetze besser sind als seine. Denn auch wenn sie es nicht zugeben, achten sie auf die Einhaltung ihrer Gesetze mehr, als die biblischen und bestrafen ihre Mitglieder dafür auch, wenn sie sie nicht einhalten. So schließen sie z.B. ein Mitglied aus, der auch mal eine andere Gemeinde besucht oder ein Fernseher im Haus hat oder wenn sie zu Hause oder bei der Arbeit oder beim Fahrradfahren oder Joggen Hosen trägt. In einem Ferienlager einer Baptistengemeinde habe ich gesehen, dass Kinder und Jugendliche in langen Röcken joggen gehen und Sport machen. Wenn der Sport dann mit dem Rock nicht vereinbart werden kann, wie z.B. beim Reiten, muss auf diese Sportart verzichtet werden und auch auf alles andere, was man nicht mit einem Rock machen kann. Das ist eine unzumutbare und unnötige Qual für Mädchen und Frauen. Auch im Winter bei eisiger Kälte muss Rock getragen werden, auch wenn man darunter Leggings oder Hosen tragen muss. Somit tragen sie aber trotzdem Hosen und überdecken sie mit einem Rock, damit der Schein gewahrt wird. Das ist Pharisäerei in höchstem Maße. Was macht es für einen Unterschied, ob ein Rock darüber ist oder nicht? Die Hose ist trotzdem an, die man auch sieht, wenn die Frau geht.

Paulus sagt uns in Römer 10,4:

4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht.

Wie ich schon oben geschrieben habe, hat Jesus die jüdischen Gesetze, Traditionen, Opferungen, Beschneidung und Feiertage aufgelöst, weil wir sie nicht mehr brauchen, weil das Vollkommene zu uns und in uns gekommen ist. Das Gesetz war nur übergangsweise da, damit die Menschen einen Rahmen haben, in der sie sich bewegen konnten, um nicht zu sündigen, bis der Heilige Geist kommt.

Jeremia 31,33:

33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.

Das ist geschehen, als der Heilige Geist in uns gekommen ist. Wir brauchen also die geschriebenen Gesetze nicht mehr, denn der Heilige Geist sagt uns schon in unserem Verstand, wenn etwas nicht in Ordnung ist, aber er belehrt uns auch im Wort Gottes und im Glauben.

2. Korinther 3,4-6:

4 Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.
5 Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott,
6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Mit Buchstabe ist das Gesetz gemeint, wie es in anderen Übersetzungen übersetzt wird. Damit sind aber nicht die neuen Gesetze im Neuen Testament gemeint, sondern im Alten. Aber auch die neuen Gesetze sind auch nicht für echte Christen und Gläubige, sondern für Scheinchristen und Sünder, die trotzdem Christen sein wollen, wie es in 1. Timotheus 1,8-11 steht:

8 Wir wissen aber, dass das Gesetz gut ist, wenn es jemand recht gebraucht,
9 weil er weiß, dass dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern,
10 den Unzüchtigen, den Knabenschändern, den Menschenhändlern, den Lügnern, den Meineidigen und wenn noch etwas anderes der heilsamen Lehre zuwider ist,
11 nach dem Evangelium von der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut ist.

Das ist auch selbstverständlich. Denn wer Gott liebt, tut automatisch das, was Gott will und braucht die Gesetze nicht. Wer aber Gott nicht liebt, muss wieder mit Gesetze auf der richtigen Bahn gehalten werden, die aber am Ende doch nicht im Himmel, sondern in die Hölle landen, weil sie es nicht schaffen werden, alle Gesetze zu halten, so wie es die Juden nicht konnten und wer ein Gesetz bricht, hat alle gebrochen.

Jakobus 2,10-13:

10 Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.
11 Denn der gesagt hat (2.Mose 20,13-14): »Du sollst nicht ehebrechen«, der hat auch gesagt: »Du sollst nicht töten.« Wenn du nun nicht die Ehe brichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes.
12 Redet so und handelt so wie Leute, die durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen.
13 Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht.

Und weiter gesagt: Wer das letzte Gebot in der Bibel nicht hält, das sagt, man soll nichts hinzufügen, hat ebenfalls alle anderen gebrochen und das sogar indem ihre Gesetze den biblischen widersprechen, wie ich oben schon bewiesen habe. Es hängt alles miteinander zusammen. Gott kann nicht jemanden im Himmel reinlassen, wenn er sein Leben lang mehrere Gesetze gebrochen hat und somit ständig in mehrfachen Fällen gegen ihn rebelliert hat und auch noch andere dazu gezwungen hat und sie dann aus der Gemeinde hinausgeworfen hat. Er hat somit ständig gegen Gott gearbeitet, auch wenn er anderer Meinung ist. Es zählt am Ende immer nur die Meinung Gottes. Wer sich selbst belügt und Gesetze ignoriert und übergeht, wird am Ende von Gott auch ignoriert und landet so in die Hölle.

9. Schluss

Die Pfingstler sagen, sie haben den richtigen Heiligen Geist, wenn man sie auf die Gaben anspricht, aber die Charismatiker und katholischen Charismatiker haben auch diese Gaben und können sogar viel mehr. Sie heilen und taufen mit dem „Heiligen Geist" massenweise. Da werden auch Menschen geheilt und getauft, die gar nicht an Gott glauben und schon gar nicht bekehrt sind. Ihnen wird einfach die Hand aufgelegt und sie sprechen in Zungen oder sind geheilt, auch wenn bei manchen die Krankheit nach einiger Zeit zurückkehrt. Aber es funktioniert. Sie beten das Ave Maria in Zungen, Lästern beim Handauflegen, singen Schlagerlieder in Zungen, fallen bei Handauflegung nach hinten um und sprechen in Zungen, geben sich als Missionare aus und verfolgen andere Geschwister und Missionare, die sich von den Pfingstler bekehren, verbrennen das Neue Testament, werfen mit Taschentücher um sich oder blasen in die Menschenmenge und die Menschen fallen um, lassen sich mehrmals scheiden, brechen hinter der Kanzel zusammen wegen zu viel Aufputschmittel und man spürt die Kraft der Dämonen wenn man an ihre Gräber vorbei läuft und nicht unter dem Schutz Jesu steht. Solche Beispiele sind aufgenommen worden und es gibt sie auf DVD und Video. Also worin unterscheiden sich die Geister der Pfingstler mit den Geistern der Charismatiker? Dazu ein passender Bibelvers:

Jesaja 28 Vers 7-13:

7 Aber auch diese sind vom Wein toll geworden und taumeln von starkem Getränk. Priester und Propheten sind toll von starkem Getränk, sind vom Wein verwirrt. Sie taumeln von starkem Getränk, sie sind toll beim Weissagen und wanken beim Rechtsprechen.
8 Denn alle Tische sind voll Gespei und Unflat an allen Orten!
9 »Wen«, sagen sie, »will der denn Erkenntnis lehren? Wem will er Offenbarung zu verstehen geben? Denen, die entwöhnt sind von der Milch, denen, die von der Brust abgesetzt sind?
10 Zawlazaw zawlazaw, kawlakaw kawlakaw, hier ein wenig, da ein wenig!«
11 Jawohl, Gott wird einmal mit unverständlicher Sprache und mit einer fremden Zunge reden zu diesem Volk,
12 er, der zu ihnen gesagt hat: »Das ist die Ruhe; schafft Ruhe den Müden, und das ist die Erquickung!« Aber sie wollten nicht hören.
13 Darum soll so auch des HERRN Wort an sie ergehen: »Zawlazaw zawlazaw, kawlakaw kawlakaw, hier ein wenig, da ein wenig«, dass sie hingehen und rücklings fallen, zerbrochen, verstrickt und gefangen werden.

Das passt genau zu dieser Galubensgruppe. Diese Bibelstelle sagt genau das, was diese Pfingstler und Charismatiker tun. Da ist auch die Rede über Zungenrede, aber nur, dass Gott die Menschen damit in die Irre führen wird. Genau das ist auch hier der Fall. Es ist eine falsche Zungenrede, die sich immer wiederholt, wie bei den Pfingstlern und wie bei dem Beispiel von einem Zungengebet, das ich oben erzählt habe.

Die Pfingstler sagen, wenn man Gott für etwas bittet, muss man eine genaue Beschreibung davon geben was man haben will. Aber Gott weiß doch schon lange bevor man dafür betet, dass man es haben will. Gott sieht doch in unsere Herzen. Wir können ihm nichts vormachen. Eigentlich müssten wir gar nicht beten wenn wir etwas haben wollen, denn Gott weiß es schon. Aber Gott will trotzdem, dass wir ihn bitten damit wir unsere Demut vor ihm zeigen und mit ihm in Kontakt treten und Zeit mit ihm verbringen. Das beste Beispiel dafür bin ich selber. Ich musste so schnell wie möglich aus der Mietwohnung raus und habe für ein eigenes Haus gebetet. Ich habe nichts konkretisiert, sondern habe nur um ein Haus gebetet, egal was für eins. Hauptsache es gehört mir und keiner kann mir vorschreiben wie ich darin zu leben habe und keiner kann mich raus schmeißen. Gott weiß doch was das Beste für mich ist und gibt es mir, auch wenn ich nicht genau das bekomme was ich wollte. Nur ein paar Tage später habe ich ein kleines Haus gefunden, nur drei Häuser von meinem Elternhaus entfernt für ein Schnäppchenpreis, das ich in 3 Jahre abbezahlt und renoviert habe. Ich habe mir auch ein Bauernhaus gewünscht mit Grundstück am Ortsrand wo es ruhig ist, damit ich meine Ruhe habe und die Kinder spielen können. Das habe ich mir aber nur so gewünscht. Es war nichts unbedingt Nötiges. Und das habe ich nach einem Jahr bekommen nachdem ich mein erstes Haus gekauft habe. Es hat sogar ein Bach, das durch das komplette Grundstück fließt mit zwei Fischteiche, zwei Scheunen, ein Nebengebäude, ein Stall, eine Garage und ein Garten. Wenn das keine Gebetserhörung und Segen ist, dann weiß ich nicht was diese Wörter bedeuten. Das funktioniert aber nur wenn man ganz nach Gottes Wille lebt und die ganze Bibel beachtet und volles Interesse für ihn hat wie es Johannes in 1. Johannes 3 Vers 22 und 1. Johannes 5 Vers 14-15 heißt:

22 und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.

14 Und das ist die Zuversicht, die wir haben zu Gott: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.
15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben.

Aber es funktioniert nicht wenn man aus falschen Gründen bittet wie es in Jakobus 4 Vers 2-3 steht.

2 Ihr seid begierig und erlangt's nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet;
3 ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt.

Es gibt Mitglieder unter den Pfingstler, die vom Glauben abgefallen sind und sich von Gott distanziert haben und trotzdem noch in Zungen beten können. Wie ist das zu erklären? Die Pfingstler sagen, dass der Heilige Geist noch eine Weile in ihm bleibt, damit er noch eine Chance bekommt. Aber wie kann der Heilige Geist in einem Sünder sein, der sich von Gott abgewandt hat? Gott kann nicht jemanden den Glauben aufzwingen. Wenn er sich von Gott distanziert, zieht sich Gott auch von ihm zurück, denn der Glaube ist ein freier Glaube. Aber Satan bindet und lässt nicht mehr los, bis eine Geisteraustreibung durch einen bevollmächtigten Seelsorger erfolgt ist. Das ist ein Beweis mehr, dass ein böser Geist hinter dieser Gabe steckt.
Der eindeutigste Beweis aber ist, dass die Zungenrede und die anderen Gaben nach den Aposteln aufgehört haben, wie die Bibel sagt, und ist erst nach 1960 wieder aufgetaucht bei den Sekten Montanus, Zwickauer Propheten, Neuaposteln, Pfingstler, Protestantische Charismatiker und Katholiken. Und das zu Beginn der Endzeit nachdem der Feigenbaum (Israel) angefangen hat zu sprossen wie Jesus in Lukas 21 Vers 29-32 sagt.

29 Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume an:
30 wenn sie jetzt ausschlagen und ihr seht es, so wisst ihr selber, dass jetzt der Sommer nahe ist.
31 So auch ihr: wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist.
32 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis es alles geschieht.

Wo waren diese Gaben die ganze Zeit? Warum tauchen sie erst jetzt zur Endzeit wieder auf? Das muss ein großer Zufall sein, dass es mit dieser Bibelstelle zusammenpasst.

Jesus sagt in Matthäus 7 Vers 21-23, dass nicht alle, die von sich glauben, dass sie wahre Christen sind im Himmel kommen.

21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!

Jesus wird sie dann wieder wegschicken, auch wenn sie in seinem Namen Dämonen ausgetrieben haben und Wunder getan haben. Es ist also gut möglich, dass man glaubt den richtigen Glauben zu haben, aber es nicht ist, weil man seinen Glauben nicht mit der der Bibel verglichen hat, weil man nie die Bibel richtig gelesen hat ohne für eine Religion parteiisch zu sein, sonst liest man die Bibel mit der Meinung und der Brille und den Filter dieser Religion. Man muss die Bibel so nehmen wie sie ist, auch wenn es der eigenen Religion widerspricht. Und wenn das der Fall ist, dann hat nicht die Religion Recht, sondern die Bibel. Es gibt kein Buch und kein Mensch, der über der Bibel steht und etwas aus der Bibel aufheben kann oder hinzufügen kann. Denn wer etwas der Bibel hinzufügt, dem wird Gott die Plagen hinzufügen, die in der Bibel stehen und wer etwas raus nimmt, dem wird Gott das Himmelreich wegnehmen: Offenbarung 22 Vers 18-19. Und genau das machen die Pfingstler und alle anderen Sekten auch. Denn eine Sekte ist nicht eine Religion, die die Kirche offiziell als Sekte ernennt, sondern jede Religion, die angibt auf die Bibel zu basieren, aber nicht die ganze Bibel annimmt oder etwas hinzufügt wie z.B. Gesetze, die der Bibel sogar übergeordnet sind. In 2. Thessalonicher 2,9-12 steht geschrieben, dass es eine Zeit geben wird in der Satan durch Kräfte, Zeichen und Wunder verführen wird und die Menschen verloren gehen weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben durch die sie hätten gerettet werden können.

9 Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern
10 und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden.
11 Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben,
12 damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

Das heißt, dass es keine Ausrede gibt wenn man als Ahnungsloser bei den Pfingstler war. Sie gehen trotzdem verloren, weil sie keine Liebe zur Wahrheit hatten. Also kein Interesse hatten, ob es stimmt was die Pfingstler predigen oder nicht. Alle Mitschwimmer, die sich mitreißen lassen und nicht prüfen, gehen verloren. Und Gott sagt es noch härter in Vers 11 und 12: Er wird sogar eine Kraft der Verführung senden, damit sie der Verführung glauben und gerichtet werden. Also wehe dem, der in so einer Irrlehre ist, wenn seine Zeit gekommen ist oder wenn Jesus seine Gemeinde holt.

Jesus sagt in Johannes 14 Vers 15:

15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.

Das heißt also mit anderen Worten gesagt, dass jeder, der sein Gebot nicht hält, ihn nicht liebt und somit nicht neben ihn im Himmelreich sitzen wird. Ganz einfach und logisch. In Johannes 15 Vers 14 sagt er wieder:

14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.

Wer also nicht tut was die Bibel von ihm verlangt, der ist kein Freund Jesu. In Matthäus 12,30 sagt er:

30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

Das heißt, es gibt keine Neutralen. Also kommt man im Himmel nur wenn man die Gebote Gottes befolgt.
Wer also die Bibel studiert, wird auch auf diese Gegensätze stoßen und merken, dass es nicht passt. Es gibt schon so viele aufgenommene Predigten und Literatur zu diesem Thema, dass man nicht einfach weg hören und wegsehen kann, außer man entscheidet sich ausdrücklich gegen die Wahrheit oder gegen das Nachforschen und Prüfen.

Diese Argumente kann man nicht einfach fallen lassen und unbeachtet lassen, denn alle Gesetze sind wichtig und sind miteinander verbunden. Nicht die Bibel widerspricht sich, sondern die Pfingstler widersprechen der Bibel.

Wem also etwas an das ewige Leben liegt und immer noch Pfingstler ist, sollte sich schleunigst mit der Bibel auseinandersetzen und prüfen was ich geschrieben habe. Diejenigen, die es einfach ignorieren oder nach Ausreden suchen, werden nicht das Himmelreich erben. Ich war auch eine Zeit lang dabei, aber ich habe alles nachgeschlagen und nachgeforscht was mir aufgetischt wurde und bin zu eben diesem Ergebnis gekommen. Ich habe das Gebot die Schrift zu studieren befolgt und somit habe ich mir das wahre Leben erhalten. Es ist kein Heilsgebot die Schrift zu studieren, aber es kann von der Hölle retten. Diejenigen, die blind vertrauen, ohne zu prüfen, werden auch ihren Ältesten folgen wo sie nach dem Tod hingehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.10.2019 18:05.

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